"Wo Gott ist, da ist Zukunft

  • Pressemitteilung der Firma Erzbistum Freiburg, 15.03.2011
Pressemitteilung vom: 15.03.2011 von der Firma Erzbistum Freiburg aus Freiburg

Kurzfassung: Erzdiözese Freiburg mit Motto, Logo und Vorfreude zum Papstbesuch Freiburg / Paderborn (pef). "Die katholische Kirche in Deutschland freut sich auf den Papst", erklärte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) am Dienstag (15.) bei der ...

[Erzbistum Freiburg - 15.03.2011] "Wo Gott ist, da ist Zukunft"


Erzdiözese Freiburg mit Motto, Logo und Vorfreude zum Papstbesuch

Freiburg / Paderborn (pef). "Die katholische Kirche in Deutschland freut sich auf den Papst", erklärte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) am Dienstag (15.) bei der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Paderborn.

Der Erzbischof von Freiburg sagte zum bevorstehenden Besuch von Papst Benedikt XVI.: "Wir haben eine sehr schwierige Zeit hinter uns. Nun schauen wir mutig nach vorne. Mit dem Besuch des Papstes begegnen wir dem Glaubenszeugnis eines Christen, der weit über die eigene Konfession hinaus wirkt. Deshalb sagen wir ganz bewusst: Der Papst besucht Deutschland und nicht nur drei Bistümer."

Auch in Freiburg – nach Berlin und Erfurt das Reiseziel von Papst Benedikt XVI. – wurde am Dienstag das Leitwort des Papstbesuches erläutert: "Wo Gott ist, da ist Zukunft." Das Motto soll zwei zentrale Themen in den Blickpunkt rücken, die Schwerpunkte des Papstbesuchs sein werden: Die Frage nach Gott und nach der Zukunft.

Das Motto ist ein Wort von Papst Benedikt XVI. selbst, das er beim Besuch des Marienwallfahrtsortes Mariazell (Österreich) im Jahre 2007 geprägt hat. Bei einem Fototermin in Freiburg (15.03.) präsentierten Generalvikar Dr. Fridolin Keck und der mit der Koordination der Großveranstaltung beauftragte Domkapitular Dr. Peter Birkhofer das Erkennungszeichen der Papstreise: Es zeigt eine Gruppe von Menschen, die sich auf einem ansteigenden Weg befinden und das Kreuz. In der Farbgebung finden sich die deutschen Nationalfarben schwarz, rot und gold. Mit dem Logo wird die Gemeinschaft der Gläubigen auf dem Weg hin zu Christus beschrieben. Es erklärt: Die Kirche in Deutschland ist mit dem Papst auf dem Weg in die Zukunft Gottes.

Erzdiözese Freiburg freut sich auf Besuch von Benedikt XVI.

Bereits Monate vor dem Papstbesuch in Freiburg ist nach den Worten des Papstbesuchkoordinators Peter Birkhofer eine große Vorfreude und Erwartung weit über die Grenzen des Erzbistums Freiburg hinaus wahrnehmbar: "Wir spüren das enorme Interesse vieler Christen, gemeinsam mit Papst Benedikt Gottesdienst zu feiern, miteinander zu singen und zu beten und so unsere große Gemeinschaft des Glaubens zu erleben." Die Begeisterung mache vor den Grenzen nicht halt und sei auch in den Bistümern in der Schweiz und in Frankreich bemerkbar, so Birkhofer: "Wenn Papst Benedikt im September in Deutschland zu Besuch sein wird, werden wir in besonderer Weise erleben können, dass unsere Gemeinschaft im Glauben nicht an den Grenzen unserer Diözesen und unserer Nationen endet." Die Bistumsleitung hat sich dabei ein Ziel gesetzt: "Wir möchten Benedikt XVI. mit biblischer und badischer Gastfreundschaft willkommen heißen und allen Besuchern die Möglichkeit geben, aus der Begegnung mit dem Heiligen Vater neue Kraft für ihr Leben im Glauben zu schöpfen." Alle Bischöfe aus Deutschland sind zum Programm in Freiburg eingeladen – auch zu einem persönlichen Treffen mit Papst Benedikt.

Historischer Besuch: Biblische und badische Gastfreundschaft

Papst Benedikt XVI. wird am 24. und 25. September in Freiburg zu Gast sein – ein historisches Ereignis: Denn damit kommt zum ersten Mal in der mehr als 180-jährigen Geschichte des Erzbistums ein Papst nach Freiburg. Kernpunkte des Programms werden eine Vigilfeier für junge Leute am Samstagabend (24. 09.) und der Gottesdienst am Sonntagmorgen (25. 09.) sein. Weitere Programmpunkte sind ein Gebet im Freiburger Münster und ein Vortrag des Papstes zum Abschluss des Deutschlandbesuches.

Zur Vigilfeier am Samstagabend erwarten die Veranstalter zwischen 20.000 und 30.000 Jugendliche. "Die Erfahrungen vom Weltjugendtag 2005 in Köln und vom Papstbesuch 2006 in Bayern zeigen, dass gerade die Jugendlichen von der besonderen Atmosphäre einer abendlichen Vigilfeier angesprochen werden", stellt Domkapitular Birkhofer fest. Aber nicht nur die Jugend möchte den Heiligen Vater treffen, auch Benedikt XVI. sei diese Begegnung mit jungen Leuten ein besonderes Anliegen.

Der Sonntagvormittag (25. 09.) steht dann ganz im Zeichen des großen Festgottesdienstes mit dem Heiligen Vater. "Das Flugplatzgelände Freiburg bietet Platz für mehr als hunderttausend Besucher, wir sind also auf viele Gläubige eingestellt", so Domkapitular Birkhofer. Auch zuhause kann der Papstbesuch verfolgt werden: Die Eucharistiefeier aus Freiburg wird voraussichtlich in mehreren Ländern live im Fernsehen zu sehen sein.

Vorbereitungen auf Hochtouren – auch durch Gebete

#bild9872#Die Vorbereitungen für dieses Großereignis laufen auf Hochtouren. Neben der Erzdiözese sind daran auch die Landesregierung von Baden-Württemberg, die Stadt Freiburg, die Polizei, die Rettungsdienste und die Medien beteiligt. Für Generalvikar Keck ist jedoch klar: "Bei der Vorbereitung dieses Besuches geht es nicht nur um protokollarische und organisatorische Fragen: Es geht um Inhalte, um Gott und die Zukunft unserer Gemeinschaft des Glaubens und ihren Dienst an der Gesellschaft. Deshalb bin ich dankbar, dass diese Vorbereitungen bereits jetzt vom Gebet vieler Katholiken begleitet werden: Nicht nur aber auch in den Orden und geistlichen Gemeinschaften, die wir ebenfalls bereits jetzt zum Gottesdienst nach Freiburg einladen."

Weitere Informationen zum Papstbesuch gibt es unter http://www.ebfr.de/papstbesuch

Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Informationen zur Erzdiözese erhalten Sie unter http://www.erzbistum-freiburg.de. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFRbereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.

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Über Erzbistum Freiburg:
Mit mehr als zwei Millionen Katholiken ist das Erzbistum Freiburg die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland. Die Kirche von Freiburg lebt im Südwesten Deutschlands in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz und zum Elsaß.

In reizvoller geografischer Lage erstreckt sich das Gebiet vom Bodensee und dem Hochrhein im Süden über den Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene bis hinauf in den Odenwald und an den Main im Norden.

Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern.

Am 20. Juli 2003 wurde Dr. Robert Zollitsch als vierzehnter Erzbischof von Freiburg in sein Amt eingeführt. Er ist zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den Nachbarbistümern Rottenburg-Stuttgart und Mainz.

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