18.06.2013 17:07 Uhr in Computer & Internet von Continental AG
Europäischer eCall nimmt die nächste Hürde
Kurzfassung: Europäischer eCall nimmt die nächste Hürde• Automatischer Notruf (eCall) im Auto kann Leben retten• Continental bereitet sich auf Serienstart im Oktober 2015 vor.Regensburg/Wetzlar. Gemäß der ...
[Continental AG - 18.06.2013] Europäischer eCall nimmt die nächste Hürde
• Automatischer Notruf (eCall) im Auto kann Leben retten
• Continental bereitet sich auf Serienstart im Oktober 2015 vor.
Regensburg/Wetzlar. Gemäß der Europäischen Kommission soll der automatische Notruf (eCall) nach schweren Verkehrsunfällen ab dem Oktober 2015 zum Standard werden. Die Europäische Kommission hat hierzu nun zwei Vorschläge für die Schaffung einer entsprechenden verpflichtenden Gesetzeslage unterbreitet. Der internationale Automobilzulieferer Continental begrüßt diesen Vorstoß und sieht sich bestens gerüstet, kurzfristig entsprechende Systeme für alle Fahrzeugklassen zu liefern. Die Telematikeinheit, mit der das Fahrzeug den Notruf nach einem Unfall absetzt, eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, zahlreiche zusätzliche Telematikdienste mit Verbindung zum leistungsfähigen Backend, der "Cloud", ins Auto zu integrieren. "Wie auch die Europäische Kommission, sehen wir mit eCall die große Chance, den gesamten Straßenverkehr sowohl sicherer als auch intelligenter und effizienter zu machen", so Hans Hiebl, Leiter des Geschäftsbereichs Infotainment
Connectivity bei Continental. "Erhalten Fahrzeuge in Echtzeit Informationen über Verkehrsfluss oder potentielle Gefahren, können Unfälle sogar aktiv vermieden und Staus minimiert werden. Das zeigen auch aktuelle Forschungsprojekte."
Passiert ein schwerwiegender Unfall mit Airbag-Auslösung, können Fahrzeuge mit eCall vollautomatisch einen Notruf mit der genauen Positionsangabe an die nächste entsprechend ausgerüstete Rettungsleitstelle absetzen. So kann kostbare Zeit gewonnen werden, bis Hilfe für die möglicherweise verletzten Passagiere und etwaiger anderer betroffener Verkehrsteilnehmer eintrifft. Die Europäische Kommission geht in etwa davon aus, dass die Reaktionszeit in städtischen Gebieten um bis zu 40% und in ländlichen Gebieten sogar um bis zu 50% gesteigert werden kann. Zusätzlich zum hohen Gewinn in Bezug auf die Straßenverkehrssicherheit ist eCall gleichzeitig auch ein wichtiger Schritt zur Etablierung eines wirklich intelligenten Verkehrs- und Transportsystems (ITS, Intelligent Transportation System). Hier ist Continental heute vor allen Dingen im Bereich der Nutzfahrzeuge einer der etablierten Anbieter:
"Sobald Fahrzeuge mit entsprechenden Telematikmodulen ausgestattet sind, lassen sich weitere Dienste mit vielen Vorteilen für den Autofahrer etablieren. So könnte auf Wunsch die Ortung von gestohlenen Fahrzeugen in den Funktionsumfang integriert oder das sogenannte Pay-as-you-Drive-Versicherungsmodell auf Wunsch realisiert werden," so Dr. Michael Ruf, Leiter des Geschäftsbereichs Commercial Vehicles
Aftermarket bei Continental.
Entsprechende Telematiksysteme hat Continental bereits zur Serienreife entwickelt. Diese können kurzfristig an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Fahrzeughersteller angepasst werden, um das jeweils gewünschte Funktionsspektrum zur Verfügung zu stellen. Ein Serienstart bis 2015 ist damit aus Sicht von Continental möglich und realistisch.
Kontakt:
Sebastian Fillenberg
Externe Kommunikation
Continental
Division Interior
Sodener Strasse 9
65824 Schwalbach (Taunus)
Tel.: +49 6196 87-3709
Fax: +49 6196 87-793709
sebastian.fillenberg@continental-corporation.com
• Automatischer Notruf (eCall) im Auto kann Leben retten
• Continental bereitet sich auf Serienstart im Oktober 2015 vor.
Regensburg/Wetzlar. Gemäß der Europäischen Kommission soll der automatische Notruf (eCall) nach schweren Verkehrsunfällen ab dem Oktober 2015 zum Standard werden. Die Europäische Kommission hat hierzu nun zwei Vorschläge für die Schaffung einer entsprechenden verpflichtenden Gesetzeslage unterbreitet. Der internationale Automobilzulieferer Continental begrüßt diesen Vorstoß und sieht sich bestens gerüstet, kurzfristig entsprechende Systeme für alle Fahrzeugklassen zu liefern. Die Telematikeinheit, mit der das Fahrzeug den Notruf nach einem Unfall absetzt, eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, zahlreiche zusätzliche Telematikdienste mit Verbindung zum leistungsfähigen Backend, der "Cloud", ins Auto zu integrieren. "Wie auch die Europäische Kommission, sehen wir mit eCall die große Chance, den gesamten Straßenverkehr sowohl sicherer als auch intelligenter und effizienter zu machen", so Hans Hiebl, Leiter des Geschäftsbereichs Infotainment
Connectivity bei Continental. "Erhalten Fahrzeuge in Echtzeit Informationen über Verkehrsfluss oder potentielle Gefahren, können Unfälle sogar aktiv vermieden und Staus minimiert werden. Das zeigen auch aktuelle Forschungsprojekte."
Passiert ein schwerwiegender Unfall mit Airbag-Auslösung, können Fahrzeuge mit eCall vollautomatisch einen Notruf mit der genauen Positionsangabe an die nächste entsprechend ausgerüstete Rettungsleitstelle absetzen. So kann kostbare Zeit gewonnen werden, bis Hilfe für die möglicherweise verletzten Passagiere und etwaiger anderer betroffener Verkehrsteilnehmer eintrifft. Die Europäische Kommission geht in etwa davon aus, dass die Reaktionszeit in städtischen Gebieten um bis zu 40% und in ländlichen Gebieten sogar um bis zu 50% gesteigert werden kann. Zusätzlich zum hohen Gewinn in Bezug auf die Straßenverkehrssicherheit ist eCall gleichzeitig auch ein wichtiger Schritt zur Etablierung eines wirklich intelligenten Verkehrs- und Transportsystems (ITS, Intelligent Transportation System). Hier ist Continental heute vor allen Dingen im Bereich der Nutzfahrzeuge einer der etablierten Anbieter:
"Sobald Fahrzeuge mit entsprechenden Telematikmodulen ausgestattet sind, lassen sich weitere Dienste mit vielen Vorteilen für den Autofahrer etablieren. So könnte auf Wunsch die Ortung von gestohlenen Fahrzeugen in den Funktionsumfang integriert oder das sogenannte Pay-as-you-Drive-Versicherungsmodell auf Wunsch realisiert werden," so Dr. Michael Ruf, Leiter des Geschäftsbereichs Commercial Vehicles
Aftermarket bei Continental.
Entsprechende Telematiksysteme hat Continental bereits zur Serienreife entwickelt. Diese können kurzfristig an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Fahrzeughersteller angepasst werden, um das jeweils gewünschte Funktionsspektrum zur Verfügung zu stellen. Ein Serienstart bis 2015 ist damit aus Sicht von Continental möglich und realistisch.
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