19.06.2013 11:18 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin
Schwächephase überwunden - Deutsche Wirtschaft nimmt Fahrt auf
Kurzfassung: Schwächephase überwunden - Deutsche Wirtschaft nimmt Fahrt auf Nach Flaute im Winterhalbjahr sorgt kräftiger privater Konsum für anziehende Dynamik - Euroraum wird Ende 2013 Talsohle erreichen - H ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 19.06.2013] Schwächephase überwunden - Deutsche Wirtschaft nimmt Fahrt auf
Nach Flaute im Winterhalbjahr sorgt kräftiger privater Konsum für anziehende Dynamik - Euroraum wird Ende 2013 Talsohle erreichen - Haushaltsspielräume müssen sinnvoll genutzt werden
Nach einem schwachen Winterhalbjahr hat die deutsche Wirtschaft in den vergangenen Monaten wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Mehr als ein Wachstum von 0,4 Prozent ist für dieses Jahr dennoch nicht zu erwarten. Erst 2014 wird das Bruttoinlandsprodukt mit einem Plus von 1,8 Prozent deutlich stärker steigen. Das prognostiziert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in seinen Sommergrundlinien 2013. Demnach wurde die wirtschaftliche Entwicklung zu Jahresbeginn vor allem durch die anhaltende Rezession im Euroraum und den witterungsbedingten Einbruch der Bauinvestitionen belastet. Doch das Umfeld bessert sich: Die Unsicherheit hat nachgelassen und die Wirtschaft im Euroraum wird ab der zweiten Jahreshälfte wieder leicht wachsen, wovon die deutschen Exporteure profitieren dürften. Dank steigender Löhne und eines relativ robusten Arbeitsmarkts ist zudem die binnenwirtschaftliche Entwicklung kräftig. Die öffentlichen Haushalte schließen in diesem und im nächsten Jahr mit Überschüssen ab, obwohl die Ausgaben kräftig steigen.
Wirtschaft im Euroraum dürfte Tiefpunkt bald erreicht haben
Die Rezession im Euroraum hat sich zuletzt zwar fortgesetzt, die Wirtschaftsleistung sank im ersten Quartal 2013 (-0,2 Prozent) zum sechsten Mal in Folge; doch insgesamt schwächt sich der Rückgang merklich ab. Im laufenden Jahr dürfte die Wirtschaft des Euroraums um ein halbes Prozent schrumpfen, im kommenden Jahr um ein Prozent wachsen. Gestützt wird diese Entwicklung auch durch eine zunehmende Exporttätigkeit der Euroländer, die teilweise auch auf eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Krisenstaaten zurückzuführen ist. Auch in Frankreich, der nach Deutschland zweitgrößten Volkswirtschaft der Europäischen Union, dürfte sich der Trend rückläufiger Exporte in der zweiten Jahreshälfte umkehren. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt eine etwas dynamischere Entwicklung der Weltwirtschaft, die laut DIW-Prognose in diesem Jahr um gut drei Prozent und im kommenden Jahr um knapp vier Prozent wachsen wird.
Von dieser Entwicklung profitiert auch die deutsche Exportwirtschaft: Da außereuropäische Absatzmärkte wie die USA und einige Schwellenländer etwas dynamischer wachsen, expandieren die Ausfuhren ab dem zweiten Quartal 2013 wieder. Gleichwohl werden die Exporte in diesem Jahr aufgrund der rückläufigen Entwicklung im Winterhalbjahr 2012/2013 um knapp ein Prozent unter dem Vorjahreswert liegen.
Konsum der privaten Haushalte stützt das Wachstum
Dynamischer entwickeln werden sich hingegen die Importe: Zwar waren auch sie vorübergehend rückläufig, im Zuge steigender Investitionen und einer erhöhten Vorleistungsnachfrage der Exporteure werden sie im Gesamtjahr dennoch den Vorjahreswert übertreffen. Im kommenden Jahr steigen die Einfuhren laut DIW-Prognose dann sogar um acht Prozent - dank einer äußerst kräftigen Inlandsnachfrage. Der private Verbrauch ist nach Ansicht der Berliner Wirtschaftsforscher der zentrale Stützpfeiler des Wirtschaftswachstums: Selbst im sonst schwachen ersten Quartal legte der Konsum der privaten Haushalte um kräftige 0,8 Prozent zu. Vor allem die starke Lohnentwicklung wird den Konsum weiter ankurbeln. Zudem sind die Inflationsraten mit 1,6 Prozent in diesem und knapp zwei Prozent im nächsten Jahr moderat.
Auch von den Investitionen werden in diesem und vor allem im kommenden Jahr positive Impulse ausgehen. Die Bauinvestitionen werden nach dem langen Winter wieder kräftig steigen. Ausgesprochen verhalten waren bis zuletzt außerdem vor allem die Investitionen in produktive Ausrüstungen. Sie dürften im Zuge der nachlassenden Unsicherheit und sich verbessernder Absatzperspektiven zwar merklich anziehen; selbst Ende 2014 dürfte das Investitionsvolumen jedoch noch deutlich hinter dem Vorkrisenniveau zurückbleiben.
Der Anstieg der Erwerbstätigkeit ist zuletzt zum Stillstand gekommen, wird sich jedoch ab der Jahresmitte mit moderatem Tempo fortsetzen. Gleichzeitig hat die Arbeitslosigkeit etwas zugenommen; die Arbeitslosenquote steigt leicht auf sieben Prozent im kommenden Jahr. Allerdings liegt dies nicht an verstärkten Entlassungen: Vielmehr ist - auch durch Zuwanderung aus den Krisenländern des Euroraums, vor allem aber aus den mittel- und osteuropäischen Volkswirtschaften - das Erwerbspersonenpotential gestiegen.
Spielräume bei öffentlichen Finanzen nicht verschenken
Die öffentlichen Haushalte schließen in Relation zum Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr mit einem Überschuss von 0,1 Prozent ab, im kommenden Jahr liegt das Plus sogar bei 0,4 Prozent. Zwar steigen die Ausgaben des Staates gegenüber den Vorjahren wieder stärker. So werden die Personalausgaben nach den Tarifabschlüssen im öffentlichen Dienst deutlich höher sein und auch die Rentenausgaben legen kräftig zu. Allerdings steigen auch die Einnahmen: Vor allem die Lohnsteuereinnahmen, aber mit steigendem privaten Konsum expandieren auch die Mehrwertsteuereinnahmen spürbar.
Bei einzelnen Haushalten besteht jedoch noch immer Handlungsbedarf. Vor allem die Sozialversicherungen haben in den vergangenen Jahren Überschüsse erzielt, die künftig geringer ausfallen werden. Der Bundeshaushalt profitiert zurzeit außerdem von einer Kürzung der Zuschüsse an die Sozialversicherungen sowie von vergleichsweise geringen Zinsausgaben, da Kapitalgeber im Umfeld der Krise im Euroraum stärker in die als stabil wahrgenommenen deutschen Staatsanleihen investierten. Die aktuell günstige Kassenlage sollte daher nach DIW-Einschätzung nicht verspielt werden, sondern mit Blick auf die längerfristigen Herausforderungen für die deutsche Volkswirtschaft in produktivitätserhöhende Maßnahmen investiert werden.
KURZ GESAGT
Marcel Fratzscher (Präsident): "Trotz Schwächephase im Winterhalbjahr behauptet sich die deutsche Wirtschaft gut und wird vor allem im kommenden Jahr kräftig wachsen. In der langen Frist wird die Entwicklung jedoch weniger dynamisch sein. Deshalb ist es wichtig, dem Rückgang des Wachstumspotentials entgegenzuwirken. Vor allem müssen wir heute investieren, um unseren Wohlstand morgen zu sichern."
Ferdinand Fichtner (Konjunkturchef): "Die Konjunktur ist wieder im Aufwind. Nach der Flaute im Winterhalbjahr kommen nun auch langsam Impulse aus der Weltwirtschaft und Europa. Die Rezession im Euroraum schwächt sich nach und nach ab, und mit der Erholung der Weltkonjunktur steigen die Exporte wieder. Vor allem die Ankündigung der Europäischen Zentralbank, notfalls unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen, hat an den Finanzmärkten vorerst für mehr Ruhe gesorgt. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin dringende strukturelle Reformen erforderlich sind."
Simon Junker (Deutschlandexperte): "Der Konsum der privaten Haushalte wird mehr und mehr zum Stützpfeiler der deutschen Wirtschaft. Dafür sorgen die insgesamt immer noch günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt, kräftige Lohnsteigerungen und moderate Inflationsraten. Durch die zunehmend kräftigen Bau- und Ausrüstungsinvestitionen steht der Aufschwung auf einer breiten Basis."
Kristina van Deuverden (Finanzexpertin): "Die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte in Deutschland ging in den vergangenen Jahren gut voran. Überschüsse können genutzt werden, um das deutsche Wachstumspotential durch gezielte Investitionen langfristig und nachhaltig zu stärken. Die gewonnenen Spielräume im Haushalt dürfen nicht für Wahlgeschenke verpulvert werden, etwa für eine Erhöhung staatlicher Transfers. Das wäre falsch! Renditen einer stärker wachstumsfreundlich ausgerichteten Politik würden verschenkt."
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Nach Flaute im Winterhalbjahr sorgt kräftiger privater Konsum für anziehende Dynamik - Euroraum wird Ende 2013 Talsohle erreichen - Haushaltsspielräume müssen sinnvoll genutzt werden
Nach einem schwachen Winterhalbjahr hat die deutsche Wirtschaft in den vergangenen Monaten wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Mehr als ein Wachstum von 0,4 Prozent ist für dieses Jahr dennoch nicht zu erwarten. Erst 2014 wird das Bruttoinlandsprodukt mit einem Plus von 1,8 Prozent deutlich stärker steigen. Das prognostiziert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in seinen Sommergrundlinien 2013. Demnach wurde die wirtschaftliche Entwicklung zu Jahresbeginn vor allem durch die anhaltende Rezession im Euroraum und den witterungsbedingten Einbruch der Bauinvestitionen belastet. Doch das Umfeld bessert sich: Die Unsicherheit hat nachgelassen und die Wirtschaft im Euroraum wird ab der zweiten Jahreshälfte wieder leicht wachsen, wovon die deutschen Exporteure profitieren dürften. Dank steigender Löhne und eines relativ robusten Arbeitsmarkts ist zudem die binnenwirtschaftliche Entwicklung kräftig. Die öffentlichen Haushalte schließen in diesem und im nächsten Jahr mit Überschüssen ab, obwohl die Ausgaben kräftig steigen.
Wirtschaft im Euroraum dürfte Tiefpunkt bald erreicht haben
Die Rezession im Euroraum hat sich zuletzt zwar fortgesetzt, die Wirtschaftsleistung sank im ersten Quartal 2013 (-0,2 Prozent) zum sechsten Mal in Folge; doch insgesamt schwächt sich der Rückgang merklich ab. Im laufenden Jahr dürfte die Wirtschaft des Euroraums um ein halbes Prozent schrumpfen, im kommenden Jahr um ein Prozent wachsen. Gestützt wird diese Entwicklung auch durch eine zunehmende Exporttätigkeit der Euroländer, die teilweise auch auf eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Krisenstaaten zurückzuführen ist. Auch in Frankreich, der nach Deutschland zweitgrößten Volkswirtschaft der Europäischen Union, dürfte sich der Trend rückläufiger Exporte in der zweiten Jahreshälfte umkehren. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt eine etwas dynamischere Entwicklung der Weltwirtschaft, die laut DIW-Prognose in diesem Jahr um gut drei Prozent und im kommenden Jahr um knapp vier Prozent wachsen wird.
Von dieser Entwicklung profitiert auch die deutsche Exportwirtschaft: Da außereuropäische Absatzmärkte wie die USA und einige Schwellenländer etwas dynamischer wachsen, expandieren die Ausfuhren ab dem zweiten Quartal 2013 wieder. Gleichwohl werden die Exporte in diesem Jahr aufgrund der rückläufigen Entwicklung im Winterhalbjahr 2012/2013 um knapp ein Prozent unter dem Vorjahreswert liegen.
Konsum der privaten Haushalte stützt das Wachstum
Dynamischer entwickeln werden sich hingegen die Importe: Zwar waren auch sie vorübergehend rückläufig, im Zuge steigender Investitionen und einer erhöhten Vorleistungsnachfrage der Exporteure werden sie im Gesamtjahr dennoch den Vorjahreswert übertreffen. Im kommenden Jahr steigen die Einfuhren laut DIW-Prognose dann sogar um acht Prozent - dank einer äußerst kräftigen Inlandsnachfrage. Der private Verbrauch ist nach Ansicht der Berliner Wirtschaftsforscher der zentrale Stützpfeiler des Wirtschaftswachstums: Selbst im sonst schwachen ersten Quartal legte der Konsum der privaten Haushalte um kräftige 0,8 Prozent zu. Vor allem die starke Lohnentwicklung wird den Konsum weiter ankurbeln. Zudem sind die Inflationsraten mit 1,6 Prozent in diesem und knapp zwei Prozent im nächsten Jahr moderat.
Auch von den Investitionen werden in diesem und vor allem im kommenden Jahr positive Impulse ausgehen. Die Bauinvestitionen werden nach dem langen Winter wieder kräftig steigen. Ausgesprochen verhalten waren bis zuletzt außerdem vor allem die Investitionen in produktive Ausrüstungen. Sie dürften im Zuge der nachlassenden Unsicherheit und sich verbessernder Absatzperspektiven zwar merklich anziehen; selbst Ende 2014 dürfte das Investitionsvolumen jedoch noch deutlich hinter dem Vorkrisenniveau zurückbleiben.
Der Anstieg der Erwerbstätigkeit ist zuletzt zum Stillstand gekommen, wird sich jedoch ab der Jahresmitte mit moderatem Tempo fortsetzen. Gleichzeitig hat die Arbeitslosigkeit etwas zugenommen; die Arbeitslosenquote steigt leicht auf sieben Prozent im kommenden Jahr. Allerdings liegt dies nicht an verstärkten Entlassungen: Vielmehr ist - auch durch Zuwanderung aus den Krisenländern des Euroraums, vor allem aber aus den mittel- und osteuropäischen Volkswirtschaften - das Erwerbspersonenpotential gestiegen.
Spielräume bei öffentlichen Finanzen nicht verschenken
Die öffentlichen Haushalte schließen in Relation zum Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr mit einem Überschuss von 0,1 Prozent ab, im kommenden Jahr liegt das Plus sogar bei 0,4 Prozent. Zwar steigen die Ausgaben des Staates gegenüber den Vorjahren wieder stärker. So werden die Personalausgaben nach den Tarifabschlüssen im öffentlichen Dienst deutlich höher sein und auch die Rentenausgaben legen kräftig zu. Allerdings steigen auch die Einnahmen: Vor allem die Lohnsteuereinnahmen, aber mit steigendem privaten Konsum expandieren auch die Mehrwertsteuereinnahmen spürbar.
Bei einzelnen Haushalten besteht jedoch noch immer Handlungsbedarf. Vor allem die Sozialversicherungen haben in den vergangenen Jahren Überschüsse erzielt, die künftig geringer ausfallen werden. Der Bundeshaushalt profitiert zurzeit außerdem von einer Kürzung der Zuschüsse an die Sozialversicherungen sowie von vergleichsweise geringen Zinsausgaben, da Kapitalgeber im Umfeld der Krise im Euroraum stärker in die als stabil wahrgenommenen deutschen Staatsanleihen investierten. Die aktuell günstige Kassenlage sollte daher nach DIW-Einschätzung nicht verspielt werden, sondern mit Blick auf die längerfristigen Herausforderungen für die deutsche Volkswirtschaft in produktivitätserhöhende Maßnahmen investiert werden.
KURZ GESAGT
Marcel Fratzscher (Präsident): "Trotz Schwächephase im Winterhalbjahr behauptet sich die deutsche Wirtschaft gut und wird vor allem im kommenden Jahr kräftig wachsen. In der langen Frist wird die Entwicklung jedoch weniger dynamisch sein. Deshalb ist es wichtig, dem Rückgang des Wachstumspotentials entgegenzuwirken. Vor allem müssen wir heute investieren, um unseren Wohlstand morgen zu sichern."
Ferdinand Fichtner (Konjunkturchef): "Die Konjunktur ist wieder im Aufwind. Nach der Flaute im Winterhalbjahr kommen nun auch langsam Impulse aus der Weltwirtschaft und Europa. Die Rezession im Euroraum schwächt sich nach und nach ab, und mit der Erholung der Weltkonjunktur steigen die Exporte wieder. Vor allem die Ankündigung der Europäischen Zentralbank, notfalls unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen, hat an den Finanzmärkten vorerst für mehr Ruhe gesorgt. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin dringende strukturelle Reformen erforderlich sind."
Simon Junker (Deutschlandexperte): "Der Konsum der privaten Haushalte wird mehr und mehr zum Stützpfeiler der deutschen Wirtschaft. Dafür sorgen die insgesamt immer noch günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt, kräftige Lohnsteigerungen und moderate Inflationsraten. Durch die zunehmend kräftigen Bau- und Ausrüstungsinvestitionen steht der Aufschwung auf einer breiten Basis."
Kristina van Deuverden (Finanzexpertin): "Die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte in Deutschland ging in den vergangenen Jahren gut voran. Überschüsse können genutzt werden, um das deutsche Wachstumspotential durch gezielte Investitionen langfristig und nachhaltig zu stärken. Die gewonnenen Spielräume im Haushalt dürfen nicht für Wahlgeschenke verpulvert werden, etwa für eine Erhöhung staatlicher Transfers. Das wäre falsch! Renditen einer stärker wachstumsfreundlich ausgerichteten Politik würden verschenkt."
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