19.06.2013 13:10 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutscher Führungskräfteverband ULA
Führungskräfte: Gemischte Teams sind Erfolgsmodell für die Zukunft
Kurzfassung: (ddp direct) In gemischten Teams führt es sich nicht nur besser, sondern auch erfolgreicher. Dies ist eines der Ergebnisse einer gemeinsamen Konferenz des Führungskräfteverbandes ULA und der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft EAF, Berlin, zum Thema „Führung von Morgen“, die bei dem Hauptsponsor Evonik Industries in Essen stattfand. Die Veranstaltung war eine von 350 Aktionen zum deutschen Diversity Tag, den der Verein Charta der Vielfalt e. V. unter der ...
[Deutscher Führungskräfteverband ULA - 19.06.2013] (ddp direct) In gemischten Teams führt es sich nicht nur besser, sondern auch erfolgreicher. Dies ist eines der Ergebnisse einer gemeinsamen Konferenz des Führungskräfteverbandes ULA und der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft EAF, Berlin, zum Thema „Führung von Morgen“, die bei dem Hauptsponsor Evonik Industries in Essen stattfand. Die Veranstaltung war eine von 350 Aktionen zum deutschen Diversity Tag, den der Verein Charta der Vielfalt e. V. unter der Schirmherrschaft von Staatsministerin Maria Böhmer jüngst in Berlin ausgerufen hatte.
In seinem Grußwort betonte der Vorstandsvorsitzende von Evonik Dr. Klaus Engel die Bedeutung von Diversity auch für das Thema Führung: „Diversity führt zu mehr Kreativität und Innovationen und erhöht somit die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Auch deshalb ist Diversity bei Evonik ein fester Bestandteil unserer Führungsziele.“ Engel fuhr fort: „Vielfalt mit Blick auf Geschlecht, Herkunft, Alter und Ausbildung verbessert nicht nur das menschliche Miteinander. Sie schafft auch eine breitere Basis für unternehmerische Entscheidungen.“
Dem schloss sich ULA-Hauptgeschäftsführer Ludger Ramme an. Zu den Herausforderungen globalisierter Märkte und dem dadurch verschärften Wettbewerb kommen gesellschaftliche Transformationsprozesse hinzu: „Wir erleben in Europa eine zunehmende Ablösung alter Rollenbilder von Frauen und Männern, was nicht zuletzt auf eine zunehmend diversere Gesellschafts- und Bevölkerungsstruktur zurückzuführen ist.“
Man müsse neue Chancen für Frauen und für Männer schaffen, betonte Helga Lukoschat, Vorsitzende der EAF Berlin: „Jenseits von überkommenen Rollenmustern geht es darum, dass Frauen wie Männer ihre Potenziale in die Wirtschaft einbringen können.“ Unterstrichen wurde dieses Ziel auch von Keynote-Speakerin Annika Elias aus Schweden, die 2012 als erste Frau zur Präsidentin der CEC – European Managers gewählt worden war, einer Vereinigung von mehr als einer Million Führungskräften aus 17 Ländern Europas.
Zentrales Element der Konferenz war die Gestaltung optimaler Rahmenbedingungen für eine bestmögliche Zusammenarbeit zwischen Frauen und Männern. ULA-Hauptgeschäftsführer Ramme dazu: „Gerade in Führungspositionen wirken sich gemischte Teams äußerst fruchtbar auf den Unternehmenserfolg aus.“ Die Herausforderungen des demografischen Wandels könne man am besten im Geiste von Diversity meistern. „Alle Führungskräfte, egal ob Frauen oder Männer, sitzen hier im selben Boot. Nur gemeinsam lässt sich der Wandel gestalten.“
(344 Wörter/2.589 Zeichen mit Leerzeichen)
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In seinem Grußwort betonte der Vorstandsvorsitzende von Evonik Dr. Klaus Engel die Bedeutung von Diversity auch für das Thema Führung: „Diversity führt zu mehr Kreativität und Innovationen und erhöht somit die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Auch deshalb ist Diversity bei Evonik ein fester Bestandteil unserer Führungsziele.“ Engel fuhr fort: „Vielfalt mit Blick auf Geschlecht, Herkunft, Alter und Ausbildung verbessert nicht nur das menschliche Miteinander. Sie schafft auch eine breitere Basis für unternehmerische Entscheidungen.“
Dem schloss sich ULA-Hauptgeschäftsführer Ludger Ramme an. Zu den Herausforderungen globalisierter Märkte und dem dadurch verschärften Wettbewerb kommen gesellschaftliche Transformationsprozesse hinzu: „Wir erleben in Europa eine zunehmende Ablösung alter Rollenbilder von Frauen und Männern, was nicht zuletzt auf eine zunehmend diversere Gesellschafts- und Bevölkerungsstruktur zurückzuführen ist.“
Man müsse neue Chancen für Frauen und für Männer schaffen, betonte Helga Lukoschat, Vorsitzende der EAF Berlin: „Jenseits von überkommenen Rollenmustern geht es darum, dass Frauen wie Männer ihre Potenziale in die Wirtschaft einbringen können.“ Unterstrichen wurde dieses Ziel auch von Keynote-Speakerin Annika Elias aus Schweden, die 2012 als erste Frau zur Präsidentin der CEC – European Managers gewählt worden war, einer Vereinigung von mehr als einer Million Führungskräften aus 17 Ländern Europas.
Zentrales Element der Konferenz war die Gestaltung optimaler Rahmenbedingungen für eine bestmögliche Zusammenarbeit zwischen Frauen und Männern. ULA-Hauptgeschäftsführer Ramme dazu: „Gerade in Führungspositionen wirken sich gemischte Teams äußerst fruchtbar auf den Unternehmenserfolg aus.“ Die Herausforderungen des demografischen Wandels könne man am besten im Geiste von Diversity meistern. „Alle Führungskräfte, egal ob Frauen oder Männer, sitzen hier im selben Boot. Nur gemeinsam lässt sich der Wandel gestalten.“
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Deutscher Führungskräfteverband ULA, Herr Timur Slapke
Kaiserdamm 31, 14057 Berlin, -
Tel.: 030 3069630; www.ula.de
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