21.06.2013 15:03 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG BAU aktiv auf dem CSD in Berlin
Kurzfassung: IG BAU aktiv auf dem CSD in Berlin IG BAU: Jeder Mensch verdient RespektBerlin - "Ausgrenzung und Diskriminierung werden wir als IG BAU weder politisch noch gesellschaftlich oder am Arbeitsplatz akzep ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 21.06.2013] IG BAU aktiv auf dem CSD in Berlin
IG BAU: Jeder Mensch verdient Respekt
Berlin - "Ausgrenzung und Diskriminierung werden wir als IG BAU weder politisch noch gesellschaftlich oder am Arbeitsplatz akzeptieren. Das gilt selbstverständlich auch für den Umgang mit Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen", sagte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers anlässlich des 35. Berliner CSD. An der Parade nimmt die IG BAU in diesem Jahr mit einem eigenen Wagen der Aktivengruppe in der Gewerkschaft, IGay BAU, teil. Damit setzt die IG BAU ein deutliches Zeichen für Respekt. Diese Überzeugung spiegelt sich ebenfalls in dem Motto der IGay BAU "Mensch = Mensch".
"Die Demonstration ist ein starkes Zeichen für die Solidarität mit Minderheiten. Dass dies trotz aller Fortschritte immer noch notwendig ist, zeigt die Lage in anderen Ländern, wo Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden", sagte Schäfers. Aber auch in Deutschland gibt es weiterhin Benachteiligung und Intoleranz in Gesellschaft und Politik. "Es ist gut, dass das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil zugunsten der steuerlichen Gleichbehandlung von Lebenspartnern und Eheleuten jüngst der Union eine Lehrstunde in demokratischen Rechten erteilt hat. Wer die gleichen Pflichten hat, dem stehen natürlich auch die gleichen Rechte zu", sagte Schäfers. Die IG BAU setzt sich insbesondere für Toleranz gegenüber sexuellen Minderheiten am Arbeitsplatz ein. "Diskriminierung wegen sexueller Orientierung gibt es nach wie vor in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Der Arbeitsplatz ist da keine Ausnahme", sagte Schäfers. "Noch immer trauen sich viele nicht, sich gegenüber ihren Kollegen und ihrem Chef zu outen. Die Angst vor Mobbing zerstört so ein freies und selbstbewusstes Leben. Damit finden wir uns nicht ab. Das Ziel der IG BAU ist es, dass jeder unabhängig von seiner sexuellen Orientierung in seinem Beruf gleichberechtigt und respektvoll behandelt wird."
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
- Bundesvorstand -
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
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Berlin - "Ausgrenzung und Diskriminierung werden wir als IG BAU weder politisch noch gesellschaftlich oder am Arbeitsplatz akzeptieren. Das gilt selbstverständlich auch für den Umgang mit Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen", sagte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers anlässlich des 35. Berliner CSD. An der Parade nimmt die IG BAU in diesem Jahr mit einem eigenen Wagen der Aktivengruppe in der Gewerkschaft, IGay BAU, teil. Damit setzt die IG BAU ein deutliches Zeichen für Respekt. Diese Überzeugung spiegelt sich ebenfalls in dem Motto der IGay BAU "Mensch = Mensch".
"Die Demonstration ist ein starkes Zeichen für die Solidarität mit Minderheiten. Dass dies trotz aller Fortschritte immer noch notwendig ist, zeigt die Lage in anderen Ländern, wo Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden", sagte Schäfers. Aber auch in Deutschland gibt es weiterhin Benachteiligung und Intoleranz in Gesellschaft und Politik. "Es ist gut, dass das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil zugunsten der steuerlichen Gleichbehandlung von Lebenspartnern und Eheleuten jüngst der Union eine Lehrstunde in demokratischen Rechten erteilt hat. Wer die gleichen Pflichten hat, dem stehen natürlich auch die gleichen Rechte zu", sagte Schäfers. Die IG BAU setzt sich insbesondere für Toleranz gegenüber sexuellen Minderheiten am Arbeitsplatz ein. "Diskriminierung wegen sexueller Orientierung gibt es nach wie vor in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Der Arbeitsplatz ist da keine Ausnahme", sagte Schäfers. "Noch immer trauen sich viele nicht, sich gegenüber ihren Kollegen und ihrem Chef zu outen. Die Angst vor Mobbing zerstört so ein freies und selbstbewusstes Leben. Damit finden wir uns nicht ab. Das Ziel der IG BAU ist es, dass jeder unabhängig von seiner sexuellen Orientierung in seinem Beruf gleichberechtigt und respektvoll behandelt wird."
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