21.06.2013 14:59 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Die Geheimnisse der Gesetzgebung spielerisch entdecken
Kurzfassung: Die Geheimnisse der Gesetzgebung spielerisch entdeckenBundesrat und BMELV kooperieren bei neuem Planspiel für SchülerVom Konferenzraum des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verb ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 21.06.2013] Die Geheimnisse der Gesetzgebung spielerisch entdecken
Bundesrat und BMELV kooperieren bei neuem Planspiel für Schüler
Vom Konferenzraum des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) bis in den Plenarsaal des Bundesrates reichen die Orte, an denen Schulklassen in einem besonderen Planspiel den Lauf der Gesetzgebung und die Beteiligung von Regierung, Öffentlichkeit, Interessengruppen und Ländern durchspielen.
Schüler sitzen an einem Tresen und halten eine Pressekonferenz ab. Schülerinnen und Schüler des Ignaz Taschner Gymnasiums Dachau nahmen als erste Gruppe im April 2013 am Planspiel teil und bearbeiteten die einzelnen Prozesse der Gesetzgebung, Quelle: BMELV
An einem Beispiel aus dem Tierschutz wird in einem ersten Teil die Erarbeitung eines Gesetzentwurfs im Ministerium samt Anhörung der Interessenverbände durchgespielt. Dazu schlüpfen die Schüler in verschiedenste Rollen: Vom Ministerium über Schweinezüchter und Tierarzte bis zu Tierschutz- und Handelsverbänden sind bis zu acht Interessengruppen vertreten. In regen Diskussionen erkennen die Schülerinnen und Schüler, wie viele widerstreitende Interessen betroffen sind und können so die Komplexität politischer Entscheidungsprozesse nachvollziehen. Bei einer abschließenden "Pressekonferenz" wird der Gesetzentwurf von den Schülern im Rampenlicht des BMELV-Pressesaals präsentiert und gegenüber der Öffentlichkeit vertreten.
Nach kurzer Pause wechseln die Schüler ihre Rollen und werden zu Vertretern der 16 Bundesländer. Im Plenarsaal des Bundesrates nehmen die Schüler auf den Länderbänken Platz und stellen zuvor aus Sicht der jeweiligen Bundesländer erarbeitete Änderungsentwürfe vor. In der anschließenden Debatte und bei den Abstimmungen erfahren die Schüler erneut, wie schwierig es ist, Mehrheiten für Gesetze zu finden. Abschließend können die Schülerinnen und Schüler mit Experten aus dem Bundesministerium abgleichen, wie Regierung, Verbände, Bundestag und Bundesrat in Wirklichkeit agiert haben, und welche Regelungen das erst kürzlich in Kraft getretene Gesetz künftig in der Realität tatsächlich vorgibt.
Nach drei erfolgreichen Testläufen in dieser Woche wird das Planspiel ab September 2013 regelmäßig an jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat im BMELV und im Bundesrat angeboten. Anmeldungen von Gruppen mit 20 bis 35 Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind über das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz möglich. Informationen im Internet unter www.bmelv.de/planspiel.
Bildunterschrift: Schülerinnen und Schüler des Ignaz Taschner Gymnasiums Dachau nahmen als erste Gruppe im April 2013 am Planspiel teil und bearbeiteten die einzelnen Prozesse der Gesetzgebung, Quelle: BMELV
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 03 0 / 1 85 29 - 0
Telefax: 03 0 / 1 85 29 - 42 62
Mail: poststelle@bmelv.bund.de
URL: http://www.bml.de
Bundesrat und BMELV kooperieren bei neuem Planspiel für Schüler
Vom Konferenzraum des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) bis in den Plenarsaal des Bundesrates reichen die Orte, an denen Schulklassen in einem besonderen Planspiel den Lauf der Gesetzgebung und die Beteiligung von Regierung, Öffentlichkeit, Interessengruppen und Ländern durchspielen.
Schüler sitzen an einem Tresen und halten eine Pressekonferenz ab. Schülerinnen und Schüler des Ignaz Taschner Gymnasiums Dachau nahmen als erste Gruppe im April 2013 am Planspiel teil und bearbeiteten die einzelnen Prozesse der Gesetzgebung, Quelle: BMELV
An einem Beispiel aus dem Tierschutz wird in einem ersten Teil die Erarbeitung eines Gesetzentwurfs im Ministerium samt Anhörung der Interessenverbände durchgespielt. Dazu schlüpfen die Schüler in verschiedenste Rollen: Vom Ministerium über Schweinezüchter und Tierarzte bis zu Tierschutz- und Handelsverbänden sind bis zu acht Interessengruppen vertreten. In regen Diskussionen erkennen die Schülerinnen und Schüler, wie viele widerstreitende Interessen betroffen sind und können so die Komplexität politischer Entscheidungsprozesse nachvollziehen. Bei einer abschließenden "Pressekonferenz" wird der Gesetzentwurf von den Schülern im Rampenlicht des BMELV-Pressesaals präsentiert und gegenüber der Öffentlichkeit vertreten.
Nach kurzer Pause wechseln die Schüler ihre Rollen und werden zu Vertretern der 16 Bundesländer. Im Plenarsaal des Bundesrates nehmen die Schüler auf den Länderbänken Platz und stellen zuvor aus Sicht der jeweiligen Bundesländer erarbeitete Änderungsentwürfe vor. In der anschließenden Debatte und bei den Abstimmungen erfahren die Schüler erneut, wie schwierig es ist, Mehrheiten für Gesetze zu finden. Abschließend können die Schülerinnen und Schüler mit Experten aus dem Bundesministerium abgleichen, wie Regierung, Verbände, Bundestag und Bundesrat in Wirklichkeit agiert haben, und welche Regelungen das erst kürzlich in Kraft getretene Gesetz künftig in der Realität tatsächlich vorgibt.
Nach drei erfolgreichen Testläufen in dieser Woche wird das Planspiel ab September 2013 regelmäßig an jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat im BMELV und im Bundesrat angeboten. Anmeldungen von Gruppen mit 20 bis 35 Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind über das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz möglich. Informationen im Internet unter www.bmelv.de/planspiel.
Bildunterschrift: Schülerinnen und Schüler des Ignaz Taschner Gymnasiums Dachau nahmen als erste Gruppe im April 2013 am Planspiel teil und bearbeiteten die einzelnen Prozesse der Gesetzgebung, Quelle: BMELV
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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 03 0 / 1 85 29 - 0; http://www.bml.de
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