24.06.2013 10:56 Uhr in Auto & Motorrad von ADAC
So wird der Koffer zum tödlichen Geschoss: ADAC Crashtest zeigt was passiert, wenn das Urlaubsgepäck nicht richtig gesichert ist
Kurzfassung: So wird der Koffer zum tödlichen Geschoss: ADAC Crashtest zeigt was passiert, wenn das Urlaubsgepäck nicht richtig gesichert istKoffer, Klappstühle und Kühlboxen müssen mit in den Sommerurlaub, w ...
[ADAC - 24.06.2013] So wird der Koffer zum tödlichen Geschoss: ADAC Crashtest zeigt was passiert, wenn das Urlaubsgepäck nicht richtig gesichert ist
Koffer, Klappstühle und Kühlboxen müssen mit in den Sommerurlaub, werden aber im Auto häufig falsch verladen. Sie werden damit zur tödlichen Gefahr, wie der ADAC in einem aktuellen Crashtest zeigt.
Die Unterschiede zwischen schlechter Sicherung und gut verstautem Sommergepäck erweisen sich im ADAC Crashtest als groß: Während die korrekt geladene und mit wenigen Handgriffen befestigte Ladung beim Frontal-Crash (50 km/h) nur zu leichten Schäden führt, ist der Innenraum bei schlecht gesichertem Gepäck völlig demoliert, die Insassen sind mindestens schwer verletzt. Wenn lose Gepäckstücke an die Rücken der Passagiere krachen, dann mit dem 30 bis 50zig-fachen ihres Gewichts - die menschlichen Lendenwirbel und Köpfe halten dem nicht Stand.
Auch das in Sommermonaten bei Beifahrern häufige beobachtete lässige Sitzen mit den Beinen auf der Ablage ist laut ADAC Test lebensgefährlich: Die Beine werden in Richtung Kopf geschleudert und dieser schlägt mit großer Wucht auf die Unterschenkel - schwerste Verletzungen sind auch hier die Folge.
Der ADAC empfiehlt für Urlaubsfahrten nur Autos mit Zurrösen zu nutzen und das Gepäck daran zu befestigen. Auch der Fahrzeuggurt sollte zur Ladungssicherung verwendet werden. Schwere Gegenstände gehören nach unten, besonders schweres Gepäck im Fußraum deponieren. Die Rücksitze sollten nicht grundsätzlich umgeklappt werden, sie können als schützende Trennwand dienen. Lose Teile am besten in einer Transportbox verstauen, bruchgefährliche Dinge in Decken einwickeln.
Zu diesem Text bietet der ADAC auf presse.adac.de Fotos sowie unter www.adac.de/tv einen Film an.
Über den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt.
Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
Koffer, Klappstühle und Kühlboxen müssen mit in den Sommerurlaub, werden aber im Auto häufig falsch verladen. Sie werden damit zur tödlichen Gefahr, wie der ADAC in einem aktuellen Crashtest zeigt.
Die Unterschiede zwischen schlechter Sicherung und gut verstautem Sommergepäck erweisen sich im ADAC Crashtest als groß: Während die korrekt geladene und mit wenigen Handgriffen befestigte Ladung beim Frontal-Crash (50 km/h) nur zu leichten Schäden führt, ist der Innenraum bei schlecht gesichertem Gepäck völlig demoliert, die Insassen sind mindestens schwer verletzt. Wenn lose Gepäckstücke an die Rücken der Passagiere krachen, dann mit dem 30 bis 50zig-fachen ihres Gewichts - die menschlichen Lendenwirbel und Köpfe halten dem nicht Stand.
Auch das in Sommermonaten bei Beifahrern häufige beobachtete lässige Sitzen mit den Beinen auf der Ablage ist laut ADAC Test lebensgefährlich: Die Beine werden in Richtung Kopf geschleudert und dieser schlägt mit großer Wucht auf die Unterschenkel - schwerste Verletzungen sind auch hier die Folge.
Der ADAC empfiehlt für Urlaubsfahrten nur Autos mit Zurrösen zu nutzen und das Gepäck daran zu befestigen. Auch der Fahrzeuggurt sollte zur Ladungssicherung verwendet werden. Schwere Gegenstände gehören nach unten, besonders schweres Gepäck im Fußraum deponieren. Die Rücksitze sollten nicht grundsätzlich umgeklappt werden, sie können als schützende Trennwand dienen. Lose Teile am besten in einer Transportbox verstauen, bruchgefährliche Dinge in Decken einwickeln.
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