24.06.2013 16:00 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA)
vfa zu EFPIA-Kodex: Transparenz schafft Glaubwürdigkeit!
Kurzfassung: vfa zu EFPIA-Kodex: Transparenz schafft Glaubwürdigkeit!Berlin (vfa). Heute hat der Dachverband der europäischen Pharma-Verbände sowie einzelner Pharmaunternehmen (EFPIA) einen Transparenzkodex ver ...
[Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) - 24.06.2013] vfa zu EFPIA-Kodex: Transparenz schafft Glaubwürdigkeit!
Berlin (vfa). Heute hat der Dachverband der europäischen Pharma-Verbände sowie einzelner Pharmaunternehmen (EFPIA) einen Transparenzkodex verabschiedet. Der Transparenzkodex der EFPIA enthält Vorgaben für die Verpflichtung der Unternehmen, ihre direkten und indirekten Zuwendungen an Ärzte und andere Angehörige der Fachkreise offenzulegen.
Dazu zählen Dienstleistungs- und Beratungshonorare, Spenden, Zuwendungen im Zusammenhang mit Fortbildungsveranstaltungen und solche aus dem Bereich Forschung und Entwicklung. Die Informationen sollen für jedermann zugänglich auf einer Webseite vöffentlicht werden und damit die Kooperation von Industrie und Ärzten transparent machen.
Dazu erklärt vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer: "Das Zusammenwirken von Ärzten und Pharma-Industrie wird schnell unter den Generalverdacht der Beeinflussung und Manipulation gestellt. Damit soll Schluss sein durch mehr Transparenz.
Sie ist die Grundlage für Glaubwürdigkeit und Verbrauchervertrauen. Bereits 2004 haben die vfa-Mitglieder die "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V." (FSA) gegründet. Dieser Verein überwacht die korrekte Zusammenarbeit von pharmazeutischen Unternehmen mit Ärzten, Apothekern und weiteren Angehörigen der medizinischen Fachkreise. Und seit 2009 legen die forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland gemäß dem "FSA-Kodex Patientenorganisationen" der Freiwilligen Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie (FSA) einmal jährlich detailliert offen, welche Patientenorganisation sie unterstützen und in welcher Weise. Heute gehen die vfa-Mitglieder sogar Europa weit den nächsten Schritt zur Verbesserung der Transparenz im Verhältnis der Industrie zur Ärzteschaft."
"Der Transparenzkodex führt Mindeststandards ein, die von den nationalen Verbänden eingehalten werden müssen. Im nächsten Schritt sind die Vorgaben der EFPIA nun auf nationaler Ebene von der jeweiligen Mitgliedervereinigung umzusetzen. Stichtag für die Umsetzung ist der 31. Dezember 2013. Zudem wird der Kodex wie in der Vergangenheit dem Bundeskartellamt zur Prüfung und Genehmigung vorgelegt.
Jeder nationale Verband und jedes Unternehmen, das Mitglied der EFPIA ist, ist zur Einhaltung des Transparenzkodex verpflichtet.
Gleichermaßen finden mit der Ärzteschaft dazu Gespräche statt, um für eine gemeinsame Umsetzung zu werben.
Nur Transparenz schafft eine vorurteilsfreie Zusammenarbeit", so Fischer weiter.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 44 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 80.000 Mitarbeiter.
Mehr als 18.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.
Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/vfapharma
Wenn Sie weitere Informationen wünschen:
Dr. Jochen Stemmler
Tel: +49 30 20604-203
Fax: +49 30 20604-209
mailto:j.stemmler@vfa.de
Berlin (vfa). Heute hat der Dachverband der europäischen Pharma-Verbände sowie einzelner Pharmaunternehmen (EFPIA) einen Transparenzkodex verabschiedet. Der Transparenzkodex der EFPIA enthält Vorgaben für die Verpflichtung der Unternehmen, ihre direkten und indirekten Zuwendungen an Ärzte und andere Angehörige der Fachkreise offenzulegen.
Dazu zählen Dienstleistungs- und Beratungshonorare, Spenden, Zuwendungen im Zusammenhang mit Fortbildungsveranstaltungen und solche aus dem Bereich Forschung und Entwicklung. Die Informationen sollen für jedermann zugänglich auf einer Webseite vöffentlicht werden und damit die Kooperation von Industrie und Ärzten transparent machen.
Dazu erklärt vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer: "Das Zusammenwirken von Ärzten und Pharma-Industrie wird schnell unter den Generalverdacht der Beeinflussung und Manipulation gestellt. Damit soll Schluss sein durch mehr Transparenz.
Sie ist die Grundlage für Glaubwürdigkeit und Verbrauchervertrauen. Bereits 2004 haben die vfa-Mitglieder die "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V." (FSA) gegründet. Dieser Verein überwacht die korrekte Zusammenarbeit von pharmazeutischen Unternehmen mit Ärzten, Apothekern und weiteren Angehörigen der medizinischen Fachkreise. Und seit 2009 legen die forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland gemäß dem "FSA-Kodex Patientenorganisationen" der Freiwilligen Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie (FSA) einmal jährlich detailliert offen, welche Patientenorganisation sie unterstützen und in welcher Weise. Heute gehen die vfa-Mitglieder sogar Europa weit den nächsten Schritt zur Verbesserung der Transparenz im Verhältnis der Industrie zur Ärzteschaft."
"Der Transparenzkodex führt Mindeststandards ein, die von den nationalen Verbänden eingehalten werden müssen. Im nächsten Schritt sind die Vorgaben der EFPIA nun auf nationaler Ebene von der jeweiligen Mitgliedervereinigung umzusetzen. Stichtag für die Umsetzung ist der 31. Dezember 2013. Zudem wird der Kodex wie in der Vergangenheit dem Bundeskartellamt zur Prüfung und Genehmigung vorgelegt.
Jeder nationale Verband und jedes Unternehmen, das Mitglied der EFPIA ist, ist zur Einhaltung des Transparenzkodex verpflichtet.
Gleichermaßen finden mit der Ärzteschaft dazu Gespräche statt, um für eine gemeinsame Umsetzung zu werben.
Nur Transparenz schafft eine vorurteilsfreie Zusammenarbeit", so Fischer weiter.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 44 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 80.000 Mitarbeiter.
Mehr als 18.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.
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