24.06.2013 16:33 Uhr in Gesundheit & Wellness von Sauerland-Tourismus
Sauerländer Blütenpracht
Kurzfassung: Sauerländer BlütenprachtDer Sommer lässt die Region erblühen: Tropische Schönheiten sind gut fürs Gemüt, Holunderblüten köstlich im Glas. Und der Rothaarsteig hat nun auch seine eigene Rose.B ...
[Sauerland-Tourismus - 24.06.2013] Sauerländer Blütenpracht
Der Sommer lässt die Region erblühen: Tropische Schönheiten sind gut fürs Gemüt, Holunderblüten köstlich im Glas. Und der Rothaarsteig hat nun auch seine eigene Rose.
Blumen und blühende Pflanzen machen glücklich: "Zu uns kommen oft auch Menschen, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen", sagt Trudi Koch. Ihr und ihrem Mann Thomas gehört in Lennestadt-Grevenbrück "Orchideen Koch". Schon in zweiter Generation kümmern sie sich um die Aufzucht ihrer "Tropenkinder", 3000 Quadratmeter misst ihr Gewächshaus, unter seinem großen Dach breitet sich auch ein weiträumiger Laden aus. Die Kunden der Familie schlendern durch die Gänge des Betriebes, wo sie den "Werdegang" einer Orchidee von der Jungpflanze bis hin zur blühenden Schönheit verfolgen können, im kleinen "Dschungelhaus" wachsen besonders ausgefallene Geschöpfe heran. Gelegentlich ist auch ein Rat der "Orchideendoktoren" gefragt, wie Trudi Koch erklärt. Dann bringen Kunden ihre eigenen Pflanzen mit, zu denen sie dringende Fragen an die Kochs haben, oder die sie umtopfen möchten. Regelmäßig finden auch Führungen durch das Blütenparadies statt: "Dann erklären wir zum Beispiel, unter welchen Bedingungen Orchideen am besten wachsen, wie man sie pflegt und wie viele unterschiedliche Sorten es gibt."
Blühende Landschaften, im Sauerland lassen sie sich tatsächlich finden. Noch bis Anfang Juli stehen auf einer Fläche von drei Hektar die Holunderbüsche von Michael Schütte in Meschede-Eversberg in voller Blüte. "Das ist schon ein Hingucker", sagt der Unternehmer, "sie duften auch wunderbar." Wegen seiner Höhenlagen haben es Obstbauern im Sauerland nicht leicht, nicht selten leiden die Pflanzen unter spätem Frost. "Der Holunder blüht aber erst sehr spät und immer nach dem Frost", erläutert Schütte, weswegen die begehrten Blüten und Beeren des Holunders, aus denen der gelernte Gärtner und Forstwirt Säfte, Sirupe, Liköre und Brände herstellt, im Sauerland wunderbar gedeihen. Auf dem Gelände der Bio-Plantage, der Betrieb ist Mitglied im "Naturland"-Verband, befindet sich auch ein kleiner Hofladen, in dem die Schütte-Spezialitäten verkauft werden, deutschlandweit sind sie in einem Online-Shop erhältlich.
Es sind jedoch nicht nur die Profis, die das Sauerland zum Blühen bringen. Gleich mehrere Initiativen veranstalten in den Sommermonaten die so genannten "Offenen Gartenpforten". Private Gartenbesitzer, es sind die Inhaber und Pfleger kleiner Paradiese, schieben bis in den September hinein ihre Törchen auf und laden zur Fachsimpelei unter Grün-Ästheten ein. Diese betreten dann Land-, Cottage- und Bauerngärten, spazieren über private Obstwiesen oder machen staunend vor den Skulpturen in einem Künstlergarten halt. Bei einem Plausch zwischen Staudenbeeten und Bachläufen sind schon viele neue Gärtner-Freundschaften geschlossen worden.
Rosenfreunde blicken derweil am 7. Juli nach Olsberg-Bruchhausen. Dort wird bei "Rosenbogen-Heidrich" die neu gezüchtete Rose "Weg der Sinne" getauft, eine eigene Rothaarsteig-Blume. Der berühmte Wanderweg heißt wegen seiner eindrucksvollen Streckenführung auch "Weg der Sinne", woher die neue Kreation ihren Namen hat. Erfunden hat sie Mechtild Heidrich, Inhaberin des "Rosenbogens", der nur wenige Meter vom Rothaarsteig entfernt liegt. Wer durch ihr Reich wandelt, das zum Schloss Bruchhausen gehört, findet dort über 200 verschiedene Rosensorten, prächtige Staudenbeete, ein gemütliches Gutscafé und das "Rose-Cottage", in dem sie Leckereien sowie Garten- und Wohn-Accessoires verkauft. "Zu mir kommen Rosenliebhaber und Wanderer gleichermaßen", sagt sie, "mit der neuen Rose möchte ich sie zusammenführen." Gezüchtet wurde "Weg der Sinne" von der Firma Kordes, die in der Nähe von Elmshorn Deutschlands größte Rosenzucht betreibt. Erhältlich sind die ersten 500 Pflanzen dieses Sommers allerdings ausschließlich bei Mechtild Heidrich, die auch die Taufe organisiert: Dabei werden in einer feierlichen Zeremonie einige Tropfen Rosensekt auf die Blütenblätter geträufelt - ab diesem Moment trägt das zarte Geschöpf statt - wie bisher - einer Nummer seinen sinnlichen Namen.
Die Taufe ist Teil der Rosenwoche am Rothaarsteig, die vom 6. bis 14. Juli entlang des Weges stattfindet. Herz der "Festivitäten" ist das Rosendorf Assinghausen, das seinen Titel - er wurde ihm 2007 von der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde verliehen - offiziell führen darf, weil die Rose im Ortsbild eine ganz besondere Rolle spielt. Eigene Rosenwege schlängeln sich zwischen schmucken Fachwerkhäusern hindurch, vorbei an Gärten und Beeten mit mehr als 150 verschiedenen Sorten. Kochkurse, Kreativ- und Gärtner-Workshops sowie das große Rosenfest in Assinghausen stehen schließlich ebenfalls im Programmheft der Blütenwoche am Rothaarsteig.
Weitere Informationen:
Orchideen Koch: http://www.orchideen-koch.de/
Holunder Schütte: http://holunder-schuette.de/
Rosenbogen Heidrich: http://www.rosenbogen-heidrich.de/
Rose "Weg der Sinne": http://www.rothaarsteig.de/
Informationen zu den teilnehmenden Gärten der "Offenen Gartenpforte":
http://www.arnsberg.de/gaerten-im-ruhrbogen/
http://www.tourismus-kreis-soest.de/Gaerten/Gaerten-in-der-Region
http://www.ein-garten-im-sauerland.de/Home
Sauerland-Tourismus e. V.
Anna Galon
Johannes-Hummel-Weg 1
D-57392 Schmallenberg
Tel.: +49-2974-969830
E-Mail: presse@sauerland.com
www.sauerland.com
Der Sommer lässt die Region erblühen: Tropische Schönheiten sind gut fürs Gemüt, Holunderblüten köstlich im Glas. Und der Rothaarsteig hat nun auch seine eigene Rose.
Blumen und blühende Pflanzen machen glücklich: "Zu uns kommen oft auch Menschen, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen", sagt Trudi Koch. Ihr und ihrem Mann Thomas gehört in Lennestadt-Grevenbrück "Orchideen Koch". Schon in zweiter Generation kümmern sie sich um die Aufzucht ihrer "Tropenkinder", 3000 Quadratmeter misst ihr Gewächshaus, unter seinem großen Dach breitet sich auch ein weiträumiger Laden aus. Die Kunden der Familie schlendern durch die Gänge des Betriebes, wo sie den "Werdegang" einer Orchidee von der Jungpflanze bis hin zur blühenden Schönheit verfolgen können, im kleinen "Dschungelhaus" wachsen besonders ausgefallene Geschöpfe heran. Gelegentlich ist auch ein Rat der "Orchideendoktoren" gefragt, wie Trudi Koch erklärt. Dann bringen Kunden ihre eigenen Pflanzen mit, zu denen sie dringende Fragen an die Kochs haben, oder die sie umtopfen möchten. Regelmäßig finden auch Führungen durch das Blütenparadies statt: "Dann erklären wir zum Beispiel, unter welchen Bedingungen Orchideen am besten wachsen, wie man sie pflegt und wie viele unterschiedliche Sorten es gibt."
Blühende Landschaften, im Sauerland lassen sie sich tatsächlich finden. Noch bis Anfang Juli stehen auf einer Fläche von drei Hektar die Holunderbüsche von Michael Schütte in Meschede-Eversberg in voller Blüte. "Das ist schon ein Hingucker", sagt der Unternehmer, "sie duften auch wunderbar." Wegen seiner Höhenlagen haben es Obstbauern im Sauerland nicht leicht, nicht selten leiden die Pflanzen unter spätem Frost. "Der Holunder blüht aber erst sehr spät und immer nach dem Frost", erläutert Schütte, weswegen die begehrten Blüten und Beeren des Holunders, aus denen der gelernte Gärtner und Forstwirt Säfte, Sirupe, Liköre und Brände herstellt, im Sauerland wunderbar gedeihen. Auf dem Gelände der Bio-Plantage, der Betrieb ist Mitglied im "Naturland"-Verband, befindet sich auch ein kleiner Hofladen, in dem die Schütte-Spezialitäten verkauft werden, deutschlandweit sind sie in einem Online-Shop erhältlich.
Es sind jedoch nicht nur die Profis, die das Sauerland zum Blühen bringen. Gleich mehrere Initiativen veranstalten in den Sommermonaten die so genannten "Offenen Gartenpforten". Private Gartenbesitzer, es sind die Inhaber und Pfleger kleiner Paradiese, schieben bis in den September hinein ihre Törchen auf und laden zur Fachsimpelei unter Grün-Ästheten ein. Diese betreten dann Land-, Cottage- und Bauerngärten, spazieren über private Obstwiesen oder machen staunend vor den Skulpturen in einem Künstlergarten halt. Bei einem Plausch zwischen Staudenbeeten und Bachläufen sind schon viele neue Gärtner-Freundschaften geschlossen worden.
Rosenfreunde blicken derweil am 7. Juli nach Olsberg-Bruchhausen. Dort wird bei "Rosenbogen-Heidrich" die neu gezüchtete Rose "Weg der Sinne" getauft, eine eigene Rothaarsteig-Blume. Der berühmte Wanderweg heißt wegen seiner eindrucksvollen Streckenführung auch "Weg der Sinne", woher die neue Kreation ihren Namen hat. Erfunden hat sie Mechtild Heidrich, Inhaberin des "Rosenbogens", der nur wenige Meter vom Rothaarsteig entfernt liegt. Wer durch ihr Reich wandelt, das zum Schloss Bruchhausen gehört, findet dort über 200 verschiedene Rosensorten, prächtige Staudenbeete, ein gemütliches Gutscafé und das "Rose-Cottage", in dem sie Leckereien sowie Garten- und Wohn-Accessoires verkauft. "Zu mir kommen Rosenliebhaber und Wanderer gleichermaßen", sagt sie, "mit der neuen Rose möchte ich sie zusammenführen." Gezüchtet wurde "Weg der Sinne" von der Firma Kordes, die in der Nähe von Elmshorn Deutschlands größte Rosenzucht betreibt. Erhältlich sind die ersten 500 Pflanzen dieses Sommers allerdings ausschließlich bei Mechtild Heidrich, die auch die Taufe organisiert: Dabei werden in einer feierlichen Zeremonie einige Tropfen Rosensekt auf die Blütenblätter geträufelt - ab diesem Moment trägt das zarte Geschöpf statt - wie bisher - einer Nummer seinen sinnlichen Namen.
Die Taufe ist Teil der Rosenwoche am Rothaarsteig, die vom 6. bis 14. Juli entlang des Weges stattfindet. Herz der "Festivitäten" ist das Rosendorf Assinghausen, das seinen Titel - er wurde ihm 2007 von der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde verliehen - offiziell führen darf, weil die Rose im Ortsbild eine ganz besondere Rolle spielt. Eigene Rosenwege schlängeln sich zwischen schmucken Fachwerkhäusern hindurch, vorbei an Gärten und Beeten mit mehr als 150 verschiedenen Sorten. Kochkurse, Kreativ- und Gärtner-Workshops sowie das große Rosenfest in Assinghausen stehen schließlich ebenfalls im Programmheft der Blütenwoche am Rothaarsteig.
Weitere Informationen:
Orchideen Koch: http://www.orchideen-koch.de/
Holunder Schütte: http://holunder-schuette.de/
Rosenbogen Heidrich: http://www.rosenbogen-heidrich.de/
Rose "Weg der Sinne": http://www.rothaarsteig.de/
Informationen zu den teilnehmenden Gärten der "Offenen Gartenpforte":
http://www.arnsberg.de/gaerten-im-ruhrbogen/
http://www.tourismus-kreis-soest.de/Gaerten/Gaerten-in-der-Region
http://www.ein-garten-im-sauerland.de/Home
Sauerland-Tourismus e. V.
Anna Galon
Johannes-Hummel-Weg 1
D-57392 Schmallenberg
Tel.: +49-2974-969830
E-Mail: presse@sauerland.com
www.sauerland.com
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
24.06.2013 Sauerländer Blütenpracht
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Sauerland-Tourismus
57392 Schmallenberg
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Sauerland-Tourismus
57392 Schmallenberg
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/sauerland-tourismus-pressefach.html
Die Pressemeldung "Sauerländer Blütenpracht" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Sauerländer Blütenpracht" ist Sauerland-Tourismus, vertreten durch .