25.06.2013 11:51 Uhr in Energie & Umwelt von Deutscher Tierschutzbund

Anmeldungs-Endspurt: Ganz Deutschland freut sich auf den "Kollegen Hund

Kurzfassung: Anmeldungs-Endspurt: Ganz Deutschland freut sich auf den "Kollegen Hund"Am kommenden Donnerstag (27.06) bekommen Unternehmen in ganz Deutschland tierische Unterstützung vom "Kollegen Hund". Bereits z ...
[Deutscher Tierschutzbund - 25.06.2013] Anmeldungs-Endspurt: Ganz Deutschland freut sich auf den "Kollegen Hund"

Am kommenden Donnerstag (27.06) bekommen Unternehmen in ganz Deutschland tierische Unterstützung vom "Kollegen Hund". Bereits zum sechsten Mal ruft der Deutsche Tierschutzbund den Schnuppertag aus, an dem jährlich über 1.000 Unternehmen teilnehmen. Aus gutem Grund, denn mit dem Kollegen Hund verbessert sich das Arbeitsklima, Stress wird abgebaut und die Motivation steigt - und so bewährt sich der Hund auch im Arbeitsalltag als treuer, verlässlicher Freund des Menschen. Die Forderung des Verbandes in diesem Zusammenhang, auch in den Büros des Bundestages, Hunde zuzulassen, sorgte in diesem Jahr bereits für Wirbel.
Der tierische Schnuppertag soll Mitarbeitern und Hunden dazu dienen, ein mögliches Miteinander am Arbeitsplatz auszutesten. So können Firmen, bei denen Hunde bisher tabu waren, ihre Berührungsängste überwinden und Hundehalter dem Chef und den Kollegen - deren Einverständnis vorausgesetzt - einmal ihren tierischen Freund vorstellen. Neben dem Einverständnis, muss selbstverständlich auch sichergestellt sein, dass die Bedürfnisse des Tieres erfüllt werden. Der Hund sollte Rückzugsmöglichkeiten und einen Platz mit seiner Decke, seinem Napf und seinem Spielzeug haben. Die Pausen sollten dem Hund gewidmet werden. Dann steht einem erfolgreichen gemeinsamen Arbeitstag nichts mehr im Wege. Denn Hunde fühlen sich am wohlsten, wenn sie bei Herrchen und Frauchen sind. Aber auch Chefs und Mitarbeiter profitieren vom "Kollegen Hund", da ein Hund positiv auf das Arbeitsklima wirkt: Wenn zum Beispiel ein Kollege kurz innehält, um mit dem Hund zu spielen oder auch beim Gassigehen einspringt, hebt das die allgemeine Stimmung.
Im Vorfeld hatte der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten aus mehreren Fraktionen vor dem Reichstag in Berlin für den jährlichen Aktionstag geworben. Es gibt auch bereits Befürworter aus der Regierungskoalition, Hunde in den Bundestagsbüros zuzulassen. Bisher ist der Zutritt lediglich für Blindenhunde erlaubt.

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Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können. Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder bzw. je angefangene 1.000 Mitglieder € 55,00. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet. Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere. Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben. Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.
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