25.06.2013 11:30 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von NABU - Naturschutzbund Deutschland
NABU: Klimaschutz auf dem Altar der Automobilindustrie geopfert
Kurzfassung: NABU: Klimaschutz auf dem Altar der Automobilindustrie geopfertMiller: Europäischer Kompromiss zu CO2-Grenzwerten schadet dem KlimaBerlin - Der NABU kritisiert den am gestrigen Abend zwischen Europä ...
[NABU - Naturschutzbund Deutschland - 25.06.2013] NABU: Klimaschutz auf dem Altar der Automobilindustrie geopfert
Miller: Europäischer Kompromiss zu CO2-Grenzwerten schadet dem Klima
Berlin - Der NABU kritisiert den am gestrigen Abend zwischen Europäischer Kommission, Europäischem Parlament und Rat ausgehandelten Kompromiss zu CO2-Grenzwerten bei Pkw als unzureichend. Es fehle vor allem ein konkretes Langfristziel für das Jahr 2025. Darüber hinaus sei das Bonussystem für die Anrechnung von Niedrigemissionsfahrzeugen, mit sogenannten Supercredits, viel zu großzügig ausgelegt.
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: "Der Klimaschutz wird hier auf dem Altar einzelner Premium-Autohersteller geopfert. Alle Beteiligten wissen, dass ein ambitionierter CO2-Grenzwert das effektivste Mittel ist, die Treibhausgase im Verkehrssektor zu reduzieren. Doch besonders die deutsche Regierung hat sich wider besseren Wissens zum Handlanger der Automobilindustrie gemacht und mit diesem Kompromiss Klimaschutzziele hinten angestellt."
Schadensbegrenzung sei nur noch möglich, wenn möglichst schnell der Testzyklus, mit dem der Normverbrauch von Fahrzeugen ermittelt wird, reformiert werde. "Der jetzige Testzyklus täuscht die Kunden mit geschönten und unrealistischen Verbrauchsangaben. Er ist daher vollkommen unbrauchbar", so NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger. Zusätzlich müsse die Kommission endlich so schnell wie möglich einen ambitionierten Verbrauchswert für das Jahr 2025 festlegen.
Für Rückfragen: Dietmar Oeliger, NABU-Verkehrsexperte, Tel. 030-284984-1613, mobil 0172-9201823
Miller: Europäischer Kompromiss zu CO2-Grenzwerten schadet dem Klima
Berlin - Der NABU kritisiert den am gestrigen Abend zwischen Europäischer Kommission, Europäischem Parlament und Rat ausgehandelten Kompromiss zu CO2-Grenzwerten bei Pkw als unzureichend. Es fehle vor allem ein konkretes Langfristziel für das Jahr 2025. Darüber hinaus sei das Bonussystem für die Anrechnung von Niedrigemissionsfahrzeugen, mit sogenannten Supercredits, viel zu großzügig ausgelegt.
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: "Der Klimaschutz wird hier auf dem Altar einzelner Premium-Autohersteller geopfert. Alle Beteiligten wissen, dass ein ambitionierter CO2-Grenzwert das effektivste Mittel ist, die Treibhausgase im Verkehrssektor zu reduzieren. Doch besonders die deutsche Regierung hat sich wider besseren Wissens zum Handlanger der Automobilindustrie gemacht und mit diesem Kompromiss Klimaschutzziele hinten angestellt."
Schadensbegrenzung sei nur noch möglich, wenn möglichst schnell der Testzyklus, mit dem der Normverbrauch von Fahrzeugen ermittelt wird, reformiert werde. "Der jetzige Testzyklus täuscht die Kunden mit geschönten und unrealistischen Verbrauchsangaben. Er ist daher vollkommen unbrauchbar", so NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger. Zusätzlich müsse die Kommission endlich so schnell wie möglich einen ambitionierten Verbrauchswert für das Jahr 2025 festlegen.
Für Rückfragen: Dietmar Oeliger, NABU-Verkehrsexperte, Tel. 030-284984-1613, mobil 0172-9201823
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