Förderprogramm "Erneuerbar mobil geht in die nächste Runde

Kurzfassung: Förderprogramm "Erneuerbar mobil" geht in die nächste RundeFür innovative Forschung und Entwicklung in der Elektromobilität stellt das Bundesumweltministerium weitere 22 Mio. Euro bereit. Konzepte ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 25.06.2013] Förderprogramm "Erneuerbar mobil" geht in die nächste Runde

Für innovative Forschung und Entwicklung in der Elektromobilität stellt das Bundesumweltministerium weitere 22 Mio. Euro bereit. Konzepte können bis zum 23. August 2013 eingereicht werden.
"Erneuerbar mobil" ist das Programm für eine klimafreundliche Elektromobilität. Nachdem seit 2009 bereits 189 Partner in 48 Projekten unterstützt wurden, setzt das Bundesumweltministerium in diesem Jahr die erfolgreiche Förderung von Elektromobilitätsprojekten fort. "Wir brauchen dringend eine Energiewende im Verkehr. 96 Prozent unserer Mobilität hängen am Erdöl. Das ist weder ökologisch nachhaltig noch aus Kosten- und Versorgungssicht irgendwie zukunftsfähig", sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier. "Ich will, dass das Elektroauto erwachsen wird. Dazu brauchen wir innovative Technologien, die Effizienz und Fahrspaß verbinden."
Fahrzeuge mit Elektroantrieb werden künftig eine entscheidende Rolle bei der Reduktion der CO2-Emissionen des Verkehrs spielen. Daher liegt ein Schwerpunkt der neuen Förderbekanntmachung auf Feldversuchen im Individual- und Wirtschaftsverkehr, mit denen unter Alltagsbedingungen wichtige Erkenntnisse zu den Umwelt- und Klimawirkungen der Elektromobilität gewonnen werden sollen.
Weiterhin soll zur Unterstützung der Markteinführung eine begrenzte Zahl von Flottenbetreibern bei der Beschaffung von Elektrofahrzeugen unterstützt werden. So können Flottenanwendungen identifiziert werden, bei denen gerade in der Anfangsphase der größte ökologische Mehrwert zu erwarten ist.
Ein weiteres Themenfeld der neuen Bekanntmachung ist die Entwicklung zuverlässiger Verfahren zur Kopplung des Energiebedarfs der Elektrofahrzeuge an Strom aus erneuerbaren Energien.
Ressourcenverfügbarkeit und Recycling sind ebenso Gegenstand der Förderung, denn für eine nachhaltige Elektromobilität ist die frühzeitige Entwicklung einer Ressourcenstrategie unabdingbar.
Die Projekte sollen wichtige Beiträge zum Erreichen der klima- und energiepolitischen Ziele der Bundesregierung im Sektor Verkehr leisten.
Zudem unterstützen sie maßgeblich das Ziel, Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität zu entwickeln. Bis zum 23. August 2013 können Skizzen beim Projektträger VDI/VDE-IT eingereicht werden.
Die in einem zweistufigen Verfahren ausgewählten Projekte sollen Anfang 2014 starten. Weitere Informationen gibt es unter www.erneuerbar-mobil.de

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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