25.06.2013 16:43 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutscher Bundestag
Öffentliche Anhörung zum Thema 'Berufsschulausbildung an deutschen Auslandsschulen in Europa'
Kurzfassung: Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschuss des Bundestages veranstaltete am 24. Juni 2013 eine öffentliche Anhörung zum Thema "Berufsschulausbildung an deutsch ...
[Deutscher Bundestag - 25.06.2013] Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschuss des Bundestages veranstaltete am 24. Juni 2013 eine öffentliche Anhörung zum Thema "Berufsschulausbildung an deutschen Auslandsschulen in Europa"
Die Anhörung diente der Erarbeitung eines Konzepts für die Initiative des Vorsitzenden des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Peter Gauweiler (CDU/ CSU), der im Hinblick auf die steigende Zahl von arbeitslosen Jugendlichen in Südeuropa angeregt hat, an den deutschen Schulen und Bildungseinrichtungen im Ausland einen Berufsschulzweig anzugliedern. Er schlägt vor, an der Finanzierung der Ausbildung die regionale Wirtschaft und deutsche Firmen im Ausland zu beteiligen. Gedacht ist auch, Stipendien für den Bereich der beruflichen Bildung auszuschreiben.
Zu dieser Anhörung waren als Sachverständige eingeladen: Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts und Regionalleiter des Goethe-Instituts für Südwesteuropa, Mittelosteuropa und für Ostasien Detlef Ernst, Vorstandsvorsitzender des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen e.V., Berlin Alf-Gunnar Buddecke, Beauftragter für die Beruflichen Schulen in der Arbeitsgruppe der Auslandslehrer (AGAL) in der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) Dr. Bernhard Iber, Geschäftsführer ANDREAS STIHL S.A./Spanien, Vorstandsvorsitzende der ASET/FEDA Madrid, Ausbildungsunternehmen, Madrid, Spanien Lothar Sprenzel, Schulleiter der Deutschen Berufsschule ASET/FEDA in Barcelona, ab Sommer 2013 Koordinator für den beruflichen Bereich der zwei berufsbildenden Schulen in Spanien, Barcelona, Spanien Dr. Günter Lambertz, Bereichsleiter Weiterbildung (DIHK), Geschäftsführer DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung, Leiter des Freudeskreises Deutscher Auslandsschulen, Berlin Anita Schröder-Klein, in Vertretung der Vorsitzenden des Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland (BLASchA), zuständig für Deutsche Schulen im Ausland und für internationale Angelegenheiten der Freie Hansestadt Bremen Joachim Lauer, Abteilungspräsident IV, Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, Bundesverwaltungsamt, KölnBerichtet wurde von bereits erfolgreichen "Leuchttürmen", beispielsweise an den deutschen Schulen in Madrid, Barcelona oder Ecuador. Aufbauend auf diesen positiven Erfahrungen und den in der Sitzung unterbreiteten Vorschlägen für das weitere Vorgehen soll ein mit dem Auswärtigen Amt abgestimmtes Konzept entstehen. Eine qualifizierte Zusammenfassung der Ergebnisse wird dem Bundeskanzleramt übermittelt. Damit will der Unterausschuss einen Beitrag zur Initiative der Europäischen Kommission leisten, die sich am 27. und 28. Juni 2013 neben Fragen der Überwindung der Krise speziell mit Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit befassen wird. Das Konzept des Unterausschusses soll eingehen in die Beschäftigungsinitiative für Jugendliche für die die Europäischen Kommission, die sechs Milliarden Euro zur Verfügung stellt.
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Die Anhörung diente der Erarbeitung eines Konzepts für die Initiative des Vorsitzenden des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Peter Gauweiler (CDU/ CSU), der im Hinblick auf die steigende Zahl von arbeitslosen Jugendlichen in Südeuropa angeregt hat, an den deutschen Schulen und Bildungseinrichtungen im Ausland einen Berufsschulzweig anzugliedern. Er schlägt vor, an der Finanzierung der Ausbildung die regionale Wirtschaft und deutsche Firmen im Ausland zu beteiligen. Gedacht ist auch, Stipendien für den Bereich der beruflichen Bildung auszuschreiben.
Zu dieser Anhörung waren als Sachverständige eingeladen: Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts und Regionalleiter des Goethe-Instituts für Südwesteuropa, Mittelosteuropa und für Ostasien Detlef Ernst, Vorstandsvorsitzender des Weltverbands Deutscher Auslandsschulen e.V., Berlin Alf-Gunnar Buddecke, Beauftragter für die Beruflichen Schulen in der Arbeitsgruppe der Auslandslehrer (AGAL) in der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) Dr. Bernhard Iber, Geschäftsführer ANDREAS STIHL S.A./Spanien, Vorstandsvorsitzende der ASET/FEDA Madrid, Ausbildungsunternehmen, Madrid, Spanien Lothar Sprenzel, Schulleiter der Deutschen Berufsschule ASET/FEDA in Barcelona, ab Sommer 2013 Koordinator für den beruflichen Bereich der zwei berufsbildenden Schulen in Spanien, Barcelona, Spanien Dr. Günter Lambertz, Bereichsleiter Weiterbildung (DIHK), Geschäftsführer DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung, Leiter des Freudeskreises Deutscher Auslandsschulen, Berlin Anita Schröder-Klein, in Vertretung der Vorsitzenden des Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland (BLASchA), zuständig für Deutsche Schulen im Ausland und für internationale Angelegenheiten der Freie Hansestadt Bremen Joachim Lauer, Abteilungspräsident IV, Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, Bundesverwaltungsamt, KölnBerichtet wurde von bereits erfolgreichen "Leuchttürmen", beispielsweise an den deutschen Schulen in Madrid, Barcelona oder Ecuador. Aufbauend auf diesen positiven Erfahrungen und den in der Sitzung unterbreiteten Vorschlägen für das weitere Vorgehen soll ein mit dem Auswärtigen Amt abgestimmtes Konzept entstehen. Eine qualifizierte Zusammenfassung der Ergebnisse wird dem Bundeskanzleramt übermittelt. Damit will der Unterausschuss einen Beitrag zur Initiative der Europäischen Kommission leisten, die sich am 27. und 28. Juni 2013 neben Fragen der Überwindung der Krise speziell mit Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit befassen wird. Das Konzept des Unterausschusses soll eingehen in die Beschäftigungsinitiative für Jugendliche für die die Europäischen Kommission, die sechs Milliarden Euro zur Verfügung stellt.
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