28.06.2013 10:18 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Beerfeltz: Acht auf einen Streich – Saubere Kochenergie für bessere Entwicklung
Kurzfassung: Beerfeltz: Acht auf einen Streich - Saubere Kochenergie für bessere EntwicklungBonn - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Jürgen Beerfe ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 28.06.2013] Beerfeltz: Acht auf einen Streich - Saubere Kochenergie für bessere Entwicklung
Bonn - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Jürgen Beerfeltz, hält heute die Abschlussrede des Bonn International Cooking Energy Forums. Das BMZ veranstaltete dieses in Zusammenarbeit mit der Global Alliance for Clean Cookstoves.
Drei Tage lang erörterten rund 130 Energieexpertinnen und -experten aus Partnerländern sowie Geberländern, internationalen Organisationen, Wissenschaft, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen, wie die gemeinsamen Anstrengungen bestmöglich gebündelt werden können, um bis zum Jahr 2020 weltweit 100 Millionen Haushalten Zugang zu verbesserten Kochherden zu ermöglichen.
Staatssekretär Beerfeltz erklärte vorab: "Saubere Kochenergie ist eine einfache Idee, die einen Beitrag leistet, alle acht Millenniumsentwicklungsziele gleichzeitig zu erreichen. Konventionelles Kochen mit Holzfeuer hat erheblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und den Holzverbrauch. Durch saubere Kochenergie wird der Holzeinschlag verringert sowie die Umwelt und die Gesundheit geschont."
2,7 Milliarden Menschen kochen mit Feuerholz, Holzkohle, Dung und Pflanzenresten. In Subsahara-Afrika sind sogar neun von zehn Menschen auf Biomasse beim Kochen angewiesen. Dies kann dramatische Folgen für die Lebensqualität, Gesundheit, Bildung und Einkommensmöglichkeiten der Betroffenen haben. Laut Weltgesundheitsorganisationen (WHO) sterben jährlich mehr Menschen an den Folgen von Innenraum-Luftverschmutzung durch offene Kochfeuer als an Malaria.
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt seit vielen Jahren die Partner in Entwicklungsländern dabei, lokale Märkte, unter anderem auch für energieeffizientere Kochherde, zu stärken oder aufzubauen, um so zur nachhaltigen Verbesserung der Lebenssituation der Menschen beizutragen. Deutschland gilt weltweit als eines der führenden Geberländer in diesem Bereich.
Mit der Gründung der Global Alliance for Clean Cookstoves im Jahr 2010 in New York ist das Thema verstärkt ins Zentrum der internationalen Staatengemeinschaft gerückt. Mitglieder der Global Alliance sind diverse Geber- und Empfängerländer, Stiftungen und zahlreiche Energieexperten aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Prominente von Hillary Clinton bis Julia Roberts. Das BMZ und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH sind Gründungsmitglieder der Global Alliance; Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz ist Mitglied im Advisory Council.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 34-37
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0 30) 2 50 30
Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00
Mail: poststelle@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Bonn - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Jürgen Beerfeltz, hält heute die Abschlussrede des Bonn International Cooking Energy Forums. Das BMZ veranstaltete dieses in Zusammenarbeit mit der Global Alliance for Clean Cookstoves.
Drei Tage lang erörterten rund 130 Energieexpertinnen und -experten aus Partnerländern sowie Geberländern, internationalen Organisationen, Wissenschaft, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen, wie die gemeinsamen Anstrengungen bestmöglich gebündelt werden können, um bis zum Jahr 2020 weltweit 100 Millionen Haushalten Zugang zu verbesserten Kochherden zu ermöglichen.
Staatssekretär Beerfeltz erklärte vorab: "Saubere Kochenergie ist eine einfache Idee, die einen Beitrag leistet, alle acht Millenniumsentwicklungsziele gleichzeitig zu erreichen. Konventionelles Kochen mit Holzfeuer hat erheblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und den Holzverbrauch. Durch saubere Kochenergie wird der Holzeinschlag verringert sowie die Umwelt und die Gesundheit geschont."
2,7 Milliarden Menschen kochen mit Feuerholz, Holzkohle, Dung und Pflanzenresten. In Subsahara-Afrika sind sogar neun von zehn Menschen auf Biomasse beim Kochen angewiesen. Dies kann dramatische Folgen für die Lebensqualität, Gesundheit, Bildung und Einkommensmöglichkeiten der Betroffenen haben. Laut Weltgesundheitsorganisationen (WHO) sterben jährlich mehr Menschen an den Folgen von Innenraum-Luftverschmutzung durch offene Kochfeuer als an Malaria.
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt seit vielen Jahren die Partner in Entwicklungsländern dabei, lokale Märkte, unter anderem auch für energieeffizientere Kochherde, zu stärken oder aufzubauen, um so zur nachhaltigen Verbesserung der Lebenssituation der Menschen beizutragen. Deutschland gilt weltweit als eines der führenden Geberländer in diesem Bereich.
Mit der Gründung der Global Alliance for Clean Cookstoves im Jahr 2010 in New York ist das Thema verstärkt ins Zentrum der internationalen Staatengemeinschaft gerückt. Mitglieder der Global Alliance sind diverse Geber- und Empfängerländer, Stiftungen und zahlreiche Energieexperten aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Prominente von Hillary Clinton bis Julia Roberts. Das BMZ und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH sind Gründungsmitglieder der Global Alliance; Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz ist Mitglied im Advisory Council.
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, 10963 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0 30) 2 50 30; http://www.bmz.de
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