28.06.2013 12:46 Uhr in Medien & Presse von ZDF
'Plünderer im Garten Eden: Die Zukunft der Erde'
Kurzfassung: "Plünderer im Garten Eden: Die Zukunft der Erde"ZDF-Wissenschaftsmagazin "Abenteuer Forschung" über die Folgen menschlichen TunsUnser Blick auf die Erde hat sich verändert. Und damit unser Denken. ...
[ZDF - 28.06.2013] "Plünderer im Garten Eden: Die Zukunft der Erde"
ZDF-Wissenschaftsmagazin "Abenteuer Forschung" über die Folgen menschlichen Tuns
Unser Blick auf die Erde hat sich verändert. Und damit unser Denken. In "Plünderer im Garten Eden: Die Zukunft der Erde", der neuen Folge der ZDF-Wissenschaftsreihe "Abenteuer Forschung" am Dienstag, 2. Juli 2013, 22.45 Uhr, verfolgt Professor Harald Lesch die Spuren, die das Zeitalter des Menschen schon jetzt hinterlassen hat.
Was uns heute als unberührte Natur erscheint, ist in Wirklichkeit das Produkt menschlicher Eingriffe. Es gibt keine Region auf der Erde, in der wir nicht unsere Spuren hinterlassen haben. Vom Weltall aus betrachtet leuchtet unser Planet nachts wie ein Weihnachtsbaum. Aus der Satellitenperspektive zeigen sich bizarre Formen und Strukturen auf der Oberfläche. Doch aus der Nähe erweisen sich viele davon als vom Menschen zugefügte Wunden.
Wir gestalten den Planeten nach unseren Wünschen und mit all unseren Möglichkeiten. Und oftmals sind wir dann doch von den Auswirkungen überrascht. Braunkohle aus der Lausitz deckt etwa zehn Prozent unseres Energiebedarfs. Aber in dort schon aufgegebenen Tagebauten steigt das Grundwasser und spült Eisenoxid in die Flüsse und Seen. In Zentralasien sollten Flüsse die Wasserversorgung von riesigen Baumwollplantagen sichern. Die Folge: Dem Aralsee, dem einst zweitgrößten Süßwassersee der Erde, fehlt der Nachschub. Er ist inzwischen schon größtenteils versandet. Und in der nordafrikanischen Wüste sollen Obst und Gemüse gedeihen. Wasserbauliche Großprojekte machen es möglich. Noch.
Professor Harald Lesch geht der Frage nach, wie wir unseren Planeten verändern und wohin uns die technischen Möglichkeiten führen. Reicht unser Know-how auch, um die Folgen zu bewältigen?
Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 - 70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/abenteuerforschung
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Internet: pressetreff.zdf.de
e-mail: presse@zdf.de
Fon: +49 6131 / 70-12120/1
ZDF-Wissenschaftsmagazin "Abenteuer Forschung" über die Folgen menschlichen Tuns
Unser Blick auf die Erde hat sich verändert. Und damit unser Denken. In "Plünderer im Garten Eden: Die Zukunft der Erde", der neuen Folge der ZDF-Wissenschaftsreihe "Abenteuer Forschung" am Dienstag, 2. Juli 2013, 22.45 Uhr, verfolgt Professor Harald Lesch die Spuren, die das Zeitalter des Menschen schon jetzt hinterlassen hat.
Was uns heute als unberührte Natur erscheint, ist in Wirklichkeit das Produkt menschlicher Eingriffe. Es gibt keine Region auf der Erde, in der wir nicht unsere Spuren hinterlassen haben. Vom Weltall aus betrachtet leuchtet unser Planet nachts wie ein Weihnachtsbaum. Aus der Satellitenperspektive zeigen sich bizarre Formen und Strukturen auf der Oberfläche. Doch aus der Nähe erweisen sich viele davon als vom Menschen zugefügte Wunden.
Wir gestalten den Planeten nach unseren Wünschen und mit all unseren Möglichkeiten. Und oftmals sind wir dann doch von den Auswirkungen überrascht. Braunkohle aus der Lausitz deckt etwa zehn Prozent unseres Energiebedarfs. Aber in dort schon aufgegebenen Tagebauten steigt das Grundwasser und spült Eisenoxid in die Flüsse und Seen. In Zentralasien sollten Flüsse die Wasserversorgung von riesigen Baumwollplantagen sichern. Die Folge: Dem Aralsee, dem einst zweitgrößten Süßwassersee der Erde, fehlt der Nachschub. Er ist inzwischen schon größtenteils versandet. Und in der nordafrikanischen Wüste sollen Obst und Gemüse gedeihen. Wasserbauliche Großprojekte machen es möglich. Noch.
Professor Harald Lesch geht der Frage nach, wie wir unseren Planeten verändern und wohin uns die technischen Möglichkeiten führen. Reicht unser Know-how auch, um die Folgen zu bewältigen?
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