Fokus Japan: Bundeswirtschaftsministerium unterstützt deutsche Unternehmen

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 21.03.2011
Pressemitteilung vom: 21.03.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Datum: 20.3.2011 Das Bundeswirtschaftsministerium ist in engem Kontakt mit deutschen Unternehmen, um sie dabei zu unterstützen, die Folgen der Katastrophe in Japan zu meistern. Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 21.03.2011] Fokus Japan: Bundeswirtschaftsministerium unterstützt deutsche Unternehmen


Datum: 20.3.2011
Das Bundeswirtschaftsministerium ist in engem Kontakt mit deutschen Unternehmen, um sie dabei zu unterstützen, die Folgen der Katastrophe in Japan zu meistern.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, erklärt:
"Die Katastrophe hat in Japan für Zerstörung und Leid von ungeheurem Ausmaß gesorgt. Daher hat die Hilfe für die Menschen vor Ort für die Bundesregierung Priorität.

Als Bundeswirtschaftsminister sehe ich daneben aber auch die Herausforderungen, die sich für deutsche Unternehmen aus der Situation in Japan ergeben. Daher ist es mir wichtig, hier engen Kontakt mit den Entscheidungsträgern in der Wirtschaft zu halten, insbesondere mit den Krisenstäben, die verschiedene Unternehmen eingerichtet haben.

Gemeinsam wollen wir die Herausforderungen angehen. Dabei geht es zum Beispiel darum, dass die Lieferketten möglichst stabil bleiben. Aber auch die Sorge vor kontaminierten Waren und das weitere Engagement deutscher Firmen in Japan sind wichtige Themen.

Ein besonderes Augenmerk gilt in dieser Situation außenwirtschaftlichen Instrumenten. Für Montag, den 21. März 2011, habe ich Vertreter der südostasiatischen Auslandshandelskammern in das Bundeswirtschaftsministerium eingeladen, um entsprechende Handlungsoptionen gemeinsam mit Fachleuten des BMWi zu erörtern."

Hintergrundinformationen:
Das Bundeswirtschaftsministerium ist zum Beispiel bereits mit der Einkaufswirtschaft in Kontakt. Die Gespräche werden in der kommenden Woche weiter intensiviert und ausgeweitet. Ziel ist es unter anderem, bereits spürbare und sich zusätzlich abzeichnende Lieferengpässe präzise zu identifizieren und Lösungsstrategien zu erörtern, zum Beispiel im Maschinenbau, bei den Automobilzulieferern und in der Elektroindustrie.

Neben der engen Abstimmung mit den relevanten Branchen hält das Bundeswirtschaftsministerium Kontakt zu einzelnen Unternehmen, die von besonderer Bedeutung für bestimmte Wirtschaftszweige mit hohem Japan-Bezug sind, zum Beispiel im Bereich der Automobilzulieferer.


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Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
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