28.06.2013 13:38 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Allianz SE
Allianz SE spendet an Parteien
Kurzfassung: Allianz SE spendet an ParteienDie Allianz SE wird am 1. Juli 2013 dem Bündnis 90/Die Grünen, der CDU, der CSU, der FDP und der SPD jeweils 30.000 Euro spenden.Das Unternehmen mit Sitz in München un ...
[Allianz SE - 28.06.2013] Allianz SE spendet an Parteien
Die Allianz SE wird am 1. Juli 2013 dem Bündnis 90/Die Grünen, der CDU, der CSU, der FDP und der SPD jeweils 30.000 Euro spenden.
Das Unternehmen mit Sitz in München unterstützt stellvertretend für die Allianz Gesellschaften in Deutschland alle die freie Marktwirtschaft unterstützenden Parteien. "Wir verstehen unsere Förderung der Parteien als Beitrag zur demokratischen politischen Willensbildung, so wie das Grundgesetz dies vorsieht", erklärt Wolfgang Ischinger, Generalbevollmächtigter der Allianz. Alle Parteien erhalten die gleiche Spende, zum gleichen Zeitpunkt und ohne Bedingungen. Einziger Wunsch an die Parteien ist, dass auch deren Jugendorganisationen einen angemessenen Anteil der Spende erhalten.
Die Höhe der Spenden der Allianz entspricht dem Niveau von 2012. Sie liegen damit unterhalb der Meldeschwelle von 50.001 Euro, die eine zeitnahe Veröffentlichung im Bundesanzeiger sicher stellt. Das Anliegen der Allianz, eine Senkung der Meldeschwelle zu erreichen, wurde mit Hinweis auf die bestehende Rechtslage abgelehnt. Um dennoch eine größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, veröffentlicht die Allianz diese Nachricht. "Transparenz und Nachvollziehbarkeit", so Ischinger, "bleiben oberste Pflicht in der Verbindung zwischen Unternehmen und Politik."
Trotz dieser Transparenz wird den Parteien und der Allianz immer wieder öffentlich unterstellt, Spenden könnten die Unabhängigkeit der Parteien einschränken und unangemessenen Interessen Raum geben. "Dieser Eindruck widerspricht dem Selbstverständnis unserer Politikarbeit", betont Ischinger. "Und er widerspricht auch unserem Ziel, mit unseren Spenden zu einer unabhängigen Arbeit der Parteien beizutragen."
Die Allianz hat diese Spenden im Bewusstsein geleistet, die deutschen Parteien dabei zu unterstützen, die freiheitliche, soziale Wirtschaftsordnung weiter zu entwickeln. Diese sieht auch die Allianz als förderungswürdig an, da sie ihren Kunden, Mitarbeitern, Zulieferern und Anteilseignern zugute kommt. "Wir gewinnen allerdings den Eindruck, dass diese Wertevorstellung zunehmend abgelehnt wird", so Ischinger.
Vor diesem Hintergrund wird die Allianz die Fortführung der Parteispenden intern diskutieren.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen: Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
Nicolai Tewes
Allianz SE
Tel. +49.89.3800-4511
nicolai.tewes@allianz.com
Die Allianz SE wird am 1. Juli 2013 dem Bündnis 90/Die Grünen, der CDU, der CSU, der FDP und der SPD jeweils 30.000 Euro spenden.
Das Unternehmen mit Sitz in München unterstützt stellvertretend für die Allianz Gesellschaften in Deutschland alle die freie Marktwirtschaft unterstützenden Parteien. "Wir verstehen unsere Förderung der Parteien als Beitrag zur demokratischen politischen Willensbildung, so wie das Grundgesetz dies vorsieht", erklärt Wolfgang Ischinger, Generalbevollmächtigter der Allianz. Alle Parteien erhalten die gleiche Spende, zum gleichen Zeitpunkt und ohne Bedingungen. Einziger Wunsch an die Parteien ist, dass auch deren Jugendorganisationen einen angemessenen Anteil der Spende erhalten.
Die Höhe der Spenden der Allianz entspricht dem Niveau von 2012. Sie liegen damit unterhalb der Meldeschwelle von 50.001 Euro, die eine zeitnahe Veröffentlichung im Bundesanzeiger sicher stellt. Das Anliegen der Allianz, eine Senkung der Meldeschwelle zu erreichen, wurde mit Hinweis auf die bestehende Rechtslage abgelehnt. Um dennoch eine größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, veröffentlicht die Allianz diese Nachricht. "Transparenz und Nachvollziehbarkeit", so Ischinger, "bleiben oberste Pflicht in der Verbindung zwischen Unternehmen und Politik."
Trotz dieser Transparenz wird den Parteien und der Allianz immer wieder öffentlich unterstellt, Spenden könnten die Unabhängigkeit der Parteien einschränken und unangemessenen Interessen Raum geben. "Dieser Eindruck widerspricht dem Selbstverständnis unserer Politikarbeit", betont Ischinger. "Und er widerspricht auch unserem Ziel, mit unseren Spenden zu einer unabhängigen Arbeit der Parteien beizutragen."
Die Allianz hat diese Spenden im Bewusstsein geleistet, die deutschen Parteien dabei zu unterstützen, die freiheitliche, soziale Wirtschaftsordnung weiter zu entwickeln. Diese sieht auch die Allianz als förderungswürdig an, da sie ihren Kunden, Mitarbeitern, Zulieferern und Anteilseignern zugute kommt. "Wir gewinnen allerdings den Eindruck, dass diese Wertevorstellung zunehmend abgelehnt wird", so Ischinger.
Vor diesem Hintergrund wird die Allianz die Fortführung der Parteispenden intern diskutieren.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen: Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
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