28.06.2013 20:00 Uhr in Gesundheit & Wellness von Zahnklinik Ost

Allergien auch bei Dentalmaterialien

Allergien auch bei Dentalmaterialien
Kurzfassung: Hunde, Katzen, Pollen, Staub etc. - auf vieles reagieren einige Menschen allergisch. Tendenz steigend. Selbst Zahnersatzmaterialien können Allergien hervorrufen. Worauf Patienten achten sollten.
[Zahnklinik Ost - 28.06.2013] Allergien jeglicher Art sind weit verbreitet, so leidet nach Schätzungen jeder dritte hierzulande unter Abwehrreaktionen wie wunde Stellen, Juckreiz, Ekzeme oder ein Brennen im Mund. Das Brennen im Mund wird in der Medizin als Glossodynie oder auch Burning Mouth Syndrome (BMS) bezeichnet. Schätzungsweise fünf Prozent der deutschen Bevölkerung haben diese Problem. Die Ursachen für dieses Brennen sind verschiedenartig. Möglich sind auch Allergien auf Dentalmaterialien, Nahrungsmittel, Zahnpasta oder Mundwasser.

Schwierige Suche nach Auslöser

Für Allergien allgemein sind über 20.000 unterschiedliche Auslöser bekannt. Das macht die Suche nach der Ursache oft schwierig. Auch Materialien, die beim Zahnersatz verwendet werden, zählen wie erwähnt zu solchen allergieauslösenden Stoffen. In der modernen Zahnmedizin kommt eine Reihe unterschiedliche Materialien zum Einsatz: Kleber, Zemente, Kunststoffe, Keramiken, Amalgam, Gold, Titan und Legierungen, also Mischungen verschiedener Metalle usw.. Patienten können daher bis zu 20 verschiedene Materialien im Mund haben. Dies erhöht natürlich das Risiko von allergischen Reaktionen. So enthalten beispielsweise einige Legierungen Nickel. Nickel hat eine hohe allergene Potenz, sehr viele Menschen reagieren also darauf. Es ist daher für Patienten wichtig, zu wissen, welche Zahnersatzmaterialien zum Einsatz kommen. Denn der Zahnersatz verbleibt über viele Jahre ja sogar Jahrzehnte im Mund des Patienten. Allergiker sollten deshalb ihren Zahnarzt vor einer entsprechenden Behandlung über kritische Materialien unbedingt in Kenntnis setzen. Auch die sogenannte Konformitätserklärung sollte gut aufgehoben werden. Dieser Dokument erhält jeder Patient, wenn eine Behandlung mit Zahnersatzmaterialien ansteht. Denn in dieser sind Details der verwendeten Dentalmaterialien aufgeführt. Diese Informationen werden wichtig, wenn später beispielsweise eine weitere Versorgung mit metallischen Materialien notwendig ist. Denn ein "Metallmix" im Mund kann zu Unverträglichkeiten führen. Generell empfehlenswert ist Keramik. "Keramik ist besonders gut verträglich. Allergien gegen dieses körperfreundliche Material sind nicht bekannt", erläutert Carsten Öztan von der Zahnklinik Berlin. Keramik kann bei unterschiedlichen Zahnersatzformen wie Inlay, Teilkronen, Vollkronen, Brücken oder sogar Implantaten zum Einsatz kommen.
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Das gesamte Spektrum dentaler Behandlungen und Beratung an 7 Tagen pro Woche bietet die moderne Zahnklinik der Brüder Carsten und Jürgen Öztan in Berlin-Adlershof und Berlin-Marzahn. Die zahnmedizinischen Dienstleistungen reichen von Kieferorthopädie und Implantologie durch "digitale Volumentomographie", bis zu Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und ästhetischer Zahnmedizin. Zusätzlich bieten die Dentalprofis Sprechstunden und Informationen für Angstpatienten und entsprechen damit dem steigenden Beratungsbedarf in der Bevölkerung: Rund 20% der Bundesbürger haben Angst vor dem Zahnarztbesuch, 5% meiden den Besuch gänzlich. Neben therapeutischer Unterstützung offerieren die Brüder Öztan alternative Behandlungsmethoden wie Hypnose oder Anästhesie.
Zahnklinik Ost, Herr Carsten Öztan
Dörpfeldstraße 46, 12489 Berlin-Adlershof, Deutschland
Tel.: (030) 565 90 50 30; http://www.zahnklinik-ost.de
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