Krebserregende JC-Viren im leukozytären Intrazellulärraum von Tumorpatienten nachweisbar

  • Pressemitteilung der Firma Dr. Kübler GmbH, 21.03.2011
Pressemitteilung vom: 21.03.2011 von der Firma Dr. Kübler GmbH aus München

Kurzfassung: Krebserregende JC-Viren im leukozytären Intrazellulärraum von Tumorpatienten nachweisbar Dr. U. Kübler, Dr. J. Schnepel Nach einer Leukozyten-Mini-Apherese gestattet uns die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) den intrazellulären Nachweis ...

[Dr. Kübler GmbH - 21.03.2011] Krebserregende JC-Viren im leukozytären Intrazellulärraum von Tumorpatienten nachweisbar


Dr. U. Kübler, Dr. J. Schnepel

Nach einer Leukozyten-Mini-Apherese gestattet uns die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) den intrazellulären Nachweis intakter viraler DNA in den Leukozyten der Blutbahn. Es handelt sich dabei nicht um den Nachweis freier viraler DNA in der Blutbahn oder um den Nachweis von Antikörpern gegen Viren, sondern um den Nachweis der Anwesenheit vitaler JC-Virus-DNA im vom Immunsystem abgeschirmten Intrazellulärraum. Die Viren wirken dort wie Trojaner oder Piraten.

Erst nach dem Platzen der Monozyten können diese Viren erkannt werden. Es bedarf besonderer Anstrengung des Immunsystems, um das intrazelluläre Kompartiment infizierter Monozyten zu entsorgen.

Dass dies notwendig ist oder sein könnte, zeigen die Überlegungen von Prof. Harald zur Hausen, der in Interviews wiederholt darauf hingewiesen hat, dass in jenen Ländern, wo kein Rindfleisch konsumiert wird, Darmkrebs selten ist, so beispielsweise in Indien.

Durch Rindfleisch können JC-Viren, sog. humane Polyoma-Viren, in die Stammzellen der Schleimhäute des Magen-Darm-Traktes und in die leukozytären Monozyten der Schleimhäute übertragen werden. Von dort können diese dann in die Blutbahn gelangen.


Die Durchseuchung erfolgt offensichtlich in der Regel während des Kindesalters, so dass etwa 85 % der Erwachsenen weltweit eine JC-Virus-Infektion durchgemacht haben ohne klinische Symptome zu zeigen. Das Virusgenom verbleibt nach unseren Erkenntnissen latent in den epithelialen Stammzellen, solange diese ihre Polarität behalten. Verlieren Sie diese, beispielsweise durch den Einfluss weiterer Viren oder immunsupprimierender oder karzinogener Stoffe, so kommt es zu einer Störung der Methylierung und Acetylierung der Promotorregion der Virus-supprimierenden Gene.

Die JC-Viren oder auch andere karzinogene Viren werden dann vermehrt transkribiert, auch unter Mitwirkung des Transkriptionsfaktors ZEB1. Dies wiederum führt zu einem Verlust der regulierenden Mikro-RNA und zu einer Balancestörung zwischen epithelialen und mesenchymalen Genen, angetrieben durch die Tyrosinkinase c-MET.

Das Ergebnis ist eine Auflösung der epithelialen Schichten und das Vordringen nicht mehr regelbarer Stammzellen in die bindegewebige Matrix und später in die Kapillaren des Kreislaufes.


Somit ist Krebs ab der Degradation epithelialer Schichten als systemische Erkrankung aufzufassen. Es braucht dabei nicht mehr erwähnt zu werden, dass nach viraler Beschädigung von Tumor-Suppressoren, wie dem p53 die Regulation mesenchymaler Differenzierungsgene und der Atmungskette der Mitochondrien gestört ist.

Epitheliale Stammzellen verlieren unter dem Einfluss dieser Viren ihre asymmetrische Polarität und werden zu mesenchymalen Tumor-Stammzellen. Vereinfacht kann man ausdrücken: von der Epithelialität über die Mesenchymalität zur Aktivierung des epithelio-mesenchymalen Mobilitätsprogrammes.

Diese Zellen wandern durch den Körper, proliferieren und verweigern die Apoptose.

Unter bestimmten Umständen werden sie von natürlichen Killerzellen erkannt.

Unser Früherkennungs-Programm beruht auf dem Nachweis dieser zirkulierender Zellen mit gestörter epithelio-mesenchymaler Transition und Stammzelleigenschaften sowie dem Nachweis von humanen Polyoma-Viren im Intrazellularraum.

Dies ist eine absolute Neuheit.

Über Dr.med Ulrich Kübler:

Dr. Kübler ist niedergelassener und forschender Arzt. Neben seiner Praxisklinik unterhält er die Dr. Kübler GmbH, eine Erfinderfirma, die Inhaber der Patente für die Isolierung und molekulare Charakterisierung von Tumor-Stammzellen ist .
Dieses Verfahren erlaubt die unblutige Materialgewinnung bei Tumorverdacht oder bestehenden Tumoren, so dass Tumorzell-Verschleppungen vermieden werden können. Dies ist besonderes bei Brust und Prostata-Krebs wichtig.
Gegen den Brust-und Prostatakrebs hat die Dr. Kübler GmbH soeben die KRYOTHERAPIE, eine Alternative zur Chirurgie entwickelt, denn es hat sich gezeigt, dass das Skalpell schlafende Krebszellen weckt.


Dr. Kübler GmbH
Siebertstr.6
D-81675 München

Tel.: +49 (0) 89 189 44 63 0
Fax: +49 (0) 89 189 44 63 29

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