BMZ setzt auf innovative Wege gegen Abholzung der Regenwälder
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 21.03.2011
Pressemitteilung vom: 21.03.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März wirbt das BMZ mit einem animierten Kurzfilm für ein innovatives Modell zum Waldschutz. Auf die Abholzung des weltweiten Waldbestandes sind bis zu 20 Prozent der vom Menschen jährlich verschuldeten ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 21.03.2011] BMZ setzt auf innovative Wege gegen Abholzung der Regenwälder
Zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März wirbt das BMZ mit einem animierten Kurzfilm für ein innovatives Modell zum Waldschutz.
Auf die Abholzung des weltweiten Waldbestandes sind bis zu 20 Prozent der vom Menschen jährlich verschuldeten Treibhausgase zurückzuführen. Denn der Wald wandelt als "grüne Lunge" den klimaschädlichen Kohlenstoff in Sauerstoff um. Je mehr Wald gerodet wird, desto mehr wird dieser Austausch beschränkt.
"Deutschland ist ein Vorreiter beim Kampf gegen die Abholzung der Tropenwälder. Unser Ansatz ist, finanzielle Anreize für erfolgreichen Waldschutz in Entwicklungsländern zu ermöglichen", sagte Staatssekretär Jürgen Beerfeltz am heutigen Internationalen Tag des Waldes in Berlin. "Denn Wälder speichern Kohlenstoff, der andernfalls in die Atmosphäre gelangt, das Klima anheizt und so enorme Kosten verursacht. Diese Kosten können eingespart werden, in dem vermiedene Entwaldung finanziell belohnt wird."
Nach diesem Prinzip funktioniert REDD (Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation), ein innovatives Modell, das von der Bundesregierung international vorangetrieben wird. Die Idee von REDD ist einfach: Entwicklungsländer sollen für die nachgewiesene Erhaltung von Wald Geld bekommen. Damit erhält der Wald und seine Leistungen für Klimaschutz, Erhalt der biologischen Vielfalt und Einkommenssicherung in vielen Entwicklungsländern einen höheren finanziellen Wert. Beerfeltz: "REDD stellt die Eigenleistung unserer Partner in den Vordergrund. Ziel ist die ergebnisbasierte Finanzierung von tatsächlich erbrachten Leistungen beim Waldschutz. Dies ist ein wichtiges Prinzip effektiver Entwicklungszusammenarbeit, auf das ich hinwirke."
Das BMZ hat nun einen animierten Kurzfilm entwickelt, der anschaulich erklärt, wie REDD funktioniert und welche Rolle Deutschland dabei spielt. "Mir ist es sehr wichtig zu zeigen, dass Entwicklungszusammenarbeit nicht allein Sache der Politik ist, im Gegenteil: Armut, Krieg, Umweltzerstörung und Klimawandel betreffen uns alle in unserem Alltag. Diese Aufgaben fordern die ganze Gesellschaft. Darum ist es mir ein Anliegen, interessierten Bürgern REDD näherzubringen. Der Film ist eine schöne Möglichkeit zu sehen, um zu verstehen", sagte der Staatssekretär.
Der Film ist ein Beitrag zum Internationalen Jahr der Wälder und zur Kampagne "50 Jahre BMZ", die zum Ziel hat, die Themen der deutschen Entwicklungspolitik stärker in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. BMZ-Animationsfilm "REDD: Einfach erklärt"
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
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E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März wirbt das BMZ mit einem animierten Kurzfilm für ein innovatives Modell zum Waldschutz.
Auf die Abholzung des weltweiten Waldbestandes sind bis zu 20 Prozent der vom Menschen jährlich verschuldeten Treibhausgase zurückzuführen. Denn der Wald wandelt als "grüne Lunge" den klimaschädlichen Kohlenstoff in Sauerstoff um. Je mehr Wald gerodet wird, desto mehr wird dieser Austausch beschränkt.
"Deutschland ist ein Vorreiter beim Kampf gegen die Abholzung der Tropenwälder. Unser Ansatz ist, finanzielle Anreize für erfolgreichen Waldschutz in Entwicklungsländern zu ermöglichen", sagte Staatssekretär Jürgen Beerfeltz am heutigen Internationalen Tag des Waldes in Berlin. "Denn Wälder speichern Kohlenstoff, der andernfalls in die Atmosphäre gelangt, das Klima anheizt und so enorme Kosten verursacht. Diese Kosten können eingespart werden, in dem vermiedene Entwaldung finanziell belohnt wird."
Nach diesem Prinzip funktioniert REDD (Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation), ein innovatives Modell, das von der Bundesregierung international vorangetrieben wird. Die Idee von REDD ist einfach: Entwicklungsländer sollen für die nachgewiesene Erhaltung von Wald Geld bekommen. Damit erhält der Wald und seine Leistungen für Klimaschutz, Erhalt der biologischen Vielfalt und Einkommenssicherung in vielen Entwicklungsländern einen höheren finanziellen Wert. Beerfeltz: "REDD stellt die Eigenleistung unserer Partner in den Vordergrund. Ziel ist die ergebnisbasierte Finanzierung von tatsächlich erbrachten Leistungen beim Waldschutz. Dies ist ein wichtiges Prinzip effektiver Entwicklungszusammenarbeit, auf das ich hinwirke."
Das BMZ hat nun einen animierten Kurzfilm entwickelt, der anschaulich erklärt, wie REDD funktioniert und welche Rolle Deutschland dabei spielt. "Mir ist es sehr wichtig zu zeigen, dass Entwicklungszusammenarbeit nicht allein Sache der Politik ist, im Gegenteil: Armut, Krieg, Umweltzerstörung und Klimawandel betreffen uns alle in unserem Alltag. Diese Aufgaben fordern die ganze Gesellschaft. Darum ist es mir ein Anliegen, interessierten Bürgern REDD näherzubringen. Der Film ist eine schöne Möglichkeit zu sehen, um zu verstehen", sagte der Staatssekretär.
Der Film ist ein Beitrag zum Internationalen Jahr der Wälder und zur Kampagne "50 Jahre BMZ", die zum Ziel hat, die Themen der deutschen Entwicklungspolitik stärker in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. BMZ-Animationsfilm "REDD: Einfach erklärt"
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