02.07.2013 10:36 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Heidelberger Leben
Vorsorge-Monitor 2013: Sicherheitbedürfnis bei Geldanlage sinkt
Kurzfassung: "Vorsorge-Monitor 2013": Bedürfnis nach Sicherheit bei der Geldanlage sinktGroße Unsicherheit bei der Einschätzung des Vorsorgebedarfs - Auseinandersetzung der Bevölkerung mit Altersvorsorge bleib ...
[Heidelberger Leben - 02.07.2013] "Vorsorge-Monitor 2013": Bedürfnis nach Sicherheit bei der Geldanlage sinkt
Große Unsicherheit bei der Einschätzung des Vorsorgebedarfs - Auseinandersetzung der Bevölkerung mit Altersvorsorge bleibt zu gering
Heidelberg (02.07.2013) - Für mehr als jeden zweiten Vorsorgesparer ist Sicherheit bei der Geldanlage wichtiger als Rendite (53%). Allerdings hat der Wert im Vergleich zum Vorjahr (58%) merklich zugunsten eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Sicherheit und Rendite (32%) abgenommen. Etwas weniger Menschen als im Vorjahr schätzen den notwendigen Vorsorgebetrag richtig ein (27%). Zugleich steigt die Zahl derer, die sich keine Aussage darüber zutrauen, geringfügig (36%). Die Beschäftigung mit der eigenen Altersvorsorge bleibt auf konstant niedrigem Niveau (33%). Das sind die zentralen Ergebnisse der repräsentativen Umfrage "Vorsorge-Monitor 2013", durchgeführt von der GfK-Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Leben.
"Die steigenden Börsenkurse der letzten eineinhalb Jahre und das Abflauen der Diskussion um die Staatsschuldenlage, haben maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen", bilanziert Thomas Klein, Head of Marketing
Sales der Heidelberger Leben. "Herrscht an den Börsen ein Bullenmarkt, möchten natürlich alle daran teilhaben."
Bei der Einschätzung des Vorsorgebetrages, der zum Erhalt des aktuellen Lebensstandards im Alter notwendig ist, liegen nur knapp über ein Viertel der Befragten richtig (27%): Sie geben an, dass etwa 11 bis 20 Prozent des Nettoeinkommens dafür aufgewendet werden müssen (2012: 29%). Insbesondere Frauen liegen daneben: Nur 23 Prozent schätzen den Vorsorgebedarf richtig ein (Männer: 31%). Die Zahl derer, die sich gar nicht trauen, eine Schätzung abzugeben, steigt auf 36 Prozent (2012: 34%). "Hier müssen Finanzberater und Versicherungsmakler ansetzen und gezielt über den Altersvorsorgebedarf als auch die Höhe der dazu erforderlichen Aufwendungen informieren", so Klein.
Wie schon im Vorjahr hat sich nur jeder Dritte mit dem Thema Altersvorsorge intensiv auseinandergesetzt (33%). 61 Prozent haben sich bisher nur teilweise oder gar nicht mit Altersvorsorge beschäftigt. Mit dem Einkommen steigt auch die Auseinandersetzung mit der Altersvorsorge: 59 Prozent der Menschen mit einem Nettoeinkommen über 2.000 Euro setzten sich intensiv mit Altersvorsorge auseinander (
Große Unsicherheit bei der Einschätzung des Vorsorgebedarfs - Auseinandersetzung der Bevölkerung mit Altersvorsorge bleibt zu gering
Heidelberg (02.07.2013) - Für mehr als jeden zweiten Vorsorgesparer ist Sicherheit bei der Geldanlage wichtiger als Rendite (53%). Allerdings hat der Wert im Vergleich zum Vorjahr (58%) merklich zugunsten eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Sicherheit und Rendite (32%) abgenommen. Etwas weniger Menschen als im Vorjahr schätzen den notwendigen Vorsorgebetrag richtig ein (27%). Zugleich steigt die Zahl derer, die sich keine Aussage darüber zutrauen, geringfügig (36%). Die Beschäftigung mit der eigenen Altersvorsorge bleibt auf konstant niedrigem Niveau (33%). Das sind die zentralen Ergebnisse der repräsentativen Umfrage "Vorsorge-Monitor 2013", durchgeführt von der GfK-Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Leben.
"Die steigenden Börsenkurse der letzten eineinhalb Jahre und das Abflauen der Diskussion um die Staatsschuldenlage, haben maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen", bilanziert Thomas Klein, Head of Marketing
Sales der Heidelberger Leben. "Herrscht an den Börsen ein Bullenmarkt, möchten natürlich alle daran teilhaben."
Bei der Einschätzung des Vorsorgebetrages, der zum Erhalt des aktuellen Lebensstandards im Alter notwendig ist, liegen nur knapp über ein Viertel der Befragten richtig (27%): Sie geben an, dass etwa 11 bis 20 Prozent des Nettoeinkommens dafür aufgewendet werden müssen (2012: 29%). Insbesondere Frauen liegen daneben: Nur 23 Prozent schätzen den Vorsorgebedarf richtig ein (Männer: 31%). Die Zahl derer, die sich gar nicht trauen, eine Schätzung abzugeben, steigt auf 36 Prozent (2012: 34%). "Hier müssen Finanzberater und Versicherungsmakler ansetzen und gezielt über den Altersvorsorgebedarf als auch die Höhe der dazu erforderlichen Aufwendungen informieren", so Klein.
Wie schon im Vorjahr hat sich nur jeder Dritte mit dem Thema Altersvorsorge intensiv auseinandergesetzt (33%). 61 Prozent haben sich bisher nur teilweise oder gar nicht mit Altersvorsorge beschäftigt. Mit dem Einkommen steigt auch die Auseinandersetzung mit der Altersvorsorge: 59 Prozent der Menschen mit einem Nettoeinkommen über 2.000 Euro setzten sich intensiv mit Altersvorsorge auseinander (
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