HAPPACH-KASAN: Im "Jahr der Wälder den Wald in den Mittelpunkt rücken (21.03.2011)
- Pressemitteilung der Firma FDP-Bundestagsfraktion, 21.03.2011
Pressemitteilung vom: 21.03.2011 von der Firma FDP-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: BERLIN. Zum heute beginnenden "Jahr der Wälder" erklärt die forstwirtschaftliche Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN: Der Wald hat eine große gesellschaftliche Bedeutung. Das gilt besonders für das Waldland Deutschland. ...
[FDP-Bundestagsfraktion - 21.03.2011] HAPPACH-KASAN: Im "Jahr der Wälder" den Wald in den Mittelpunkt rücken (21.03.2011)
BERLIN. Zum heute beginnenden "Jahr der Wälder" erklärt die forstwirtschaftliche Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN:
Der Wald hat eine große gesellschaftliche Bedeutung. Das gilt besonders für das Waldland Deutschland. Allerdings: Laut einer Studie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald aus 2009 weiß nur jedes fünfte Kind, wie eine Linde oder ein Eichelhäher aussieht. Hier gilt es gegenzusteuern. Das Jahr der Wälder ermöglicht uns, die Bedeutung des Waldes für Mensch, Natur und Wirtschaft stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Diese Gelegenheit dürfen wir nicht ungenutzt verstreichen lassen. Die geplante "Waldstrategie 2020" weiter zu verzögern, wäre eine vertane Chance.
Wir setzen uns im Jahr der Wälder dafür ein, die geplante Waldstrategie zu verabschieden. Sie ist ein gutes Instrument, die Bedeutung unserer Wälder für die Stärkung der Nachhaltigkeit unserer Wirtschaft herauszustellen. Eine überlegte Waldstrategie kann eine Brücke zwischen den Ansprüchen der Holz- und Forstwirtschaft und den Erfordernissen von Natur- und Klimaschutz bauen. Wir müssen klar machen, wie wir den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden wollen und wo welche Anforderung Priorität hat. Dabei muss sichergestellt sein, dass die Rechte der Waldbesitzer gewahrt bleiben.
Das Cluster Forst und Holz trägt entscheidend zur wirtschaftlichen Stärkung der ländlichen Räume bei. Mit 1,2 Millionen Beschäftigten und einem Umsatz von rund 170 Milliarden Euro hat es eine erhebliche Bedeutung. Es ist nicht einfach, weder politisch noch in der forstwirtschaftlichen Umsetzung, die sehr unterschiedlichen Anforderungen an unsere Wälder miteinander zu vereinbaren. Die deutschen Forstwirte erledigen ihren Job jedoch hervorragend. Das gilt für Privatwälder genauso wie für Wälder in öffentlicher Hand. Dank ihrer Arbeit ist der deutsche Wald in einem guten Zustand.
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227-50116
Fax: 030-227-56143
BERLIN. Zum heute beginnenden "Jahr der Wälder" erklärt die forstwirtschaftliche Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN:
Der Wald hat eine große gesellschaftliche Bedeutung. Das gilt besonders für das Waldland Deutschland. Allerdings: Laut einer Studie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald aus 2009 weiß nur jedes fünfte Kind, wie eine Linde oder ein Eichelhäher aussieht. Hier gilt es gegenzusteuern. Das Jahr der Wälder ermöglicht uns, die Bedeutung des Waldes für Mensch, Natur und Wirtschaft stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Diese Gelegenheit dürfen wir nicht ungenutzt verstreichen lassen. Die geplante "Waldstrategie 2020" weiter zu verzögern, wäre eine vertane Chance.
Wir setzen uns im Jahr der Wälder dafür ein, die geplante Waldstrategie zu verabschieden. Sie ist ein gutes Instrument, die Bedeutung unserer Wälder für die Stärkung der Nachhaltigkeit unserer Wirtschaft herauszustellen. Eine überlegte Waldstrategie kann eine Brücke zwischen den Ansprüchen der Holz- und Forstwirtschaft und den Erfordernissen von Natur- und Klimaschutz bauen. Wir müssen klar machen, wie wir den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden wollen und wo welche Anforderung Priorität hat. Dabei muss sichergestellt sein, dass die Rechte der Waldbesitzer gewahrt bleiben.
Das Cluster Forst und Holz trägt entscheidend zur wirtschaftlichen Stärkung der ländlichen Räume bei. Mit 1,2 Millionen Beschäftigten und einem Umsatz von rund 170 Milliarden Euro hat es eine erhebliche Bedeutung. Es ist nicht einfach, weder politisch noch in der forstwirtschaftlichen Umsetzung, die sehr unterschiedlichen Anforderungen an unsere Wälder miteinander zu vereinbaren. Die deutschen Forstwirte erledigen ihren Job jedoch hervorragend. Das gilt für Privatwälder genauso wie für Wälder in öffentlicher Hand. Dank ihrer Arbeit ist der deutsche Wald in einem guten Zustand.
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Über FDP-Bundestagsfraktion:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
Firmenkontakt:
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Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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