03.07.2013 15:21 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
'Here I stand… Martin Luthers Home'
Kurzfassung: "Here I stand… Martin Luthers Home" Staatsministerin Cornelia Pieper stellt Planungen für große internationale Sonderausstellung zum Reformationsjubiläum vorIm Lutherjahr 2017 soll die Reformatio ...
[Auswärtiges Amt - 03.07.2013] "Here I stand… Martin Luthers Home"
Staatsministerin Cornelia Pieper stellt Planungen für große internationale Sonderausstellung zum Reformationsjubiläum vor
Im Lutherjahr 2017 soll die Reformation nicht nur in Deutschland gewürdigt werden, sondern auch international. Die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle und das Deutsche Historische Museum in Berlin planen eine gemeinsame Sonderausstellung mit dem Titel "Here I stand … Martin Luthers Home". Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt unterstützt. Die Ausstellung soll bereits 2016 in den USA und Südkorea gezeigt werden.
Das Ausstellungskonzept wurde am heutigen Mittwoch (03.07.) von Staatsministerin Cornelia Pieper, MdB, und den Leitern der drei genannten Einrichtungen, Dr. Stefan Rhein, Prof. Dr. Harald Meller und Prof. Dr. Alexander Koch im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) vorgestellt.
Staatsministerin Pieper sagte:
"Diese Ausstellung soll das Wirken Martin Luthers und die Errungenschaften der Reformation im Ausland einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen. Die Lutherdekade, die auf das Reformationsjubiläum 2017 zuläuft, bietet uns die Möglichkeit der Rückbesinnung auf eine gemeinsame Kulturgeschichte, insbesondere auchmit wichtigen Partnerländern Deutschlands."
Hintergrundinformation:
Die Sonderausstellung "Here I stand … Martin Luthers Home" soll für die zweite Jahreshälfte 2016 als Wanderausstellung konzipiert werden. Dabei sollen die Exponate der Dauerausstellung im Lutherhaus Wittenberg und der Landesausstellung "Fundsache Luther" in Halle und Mannheim des Landesmuseums für Vorgeschichte zusammengeführt werden. Neben Leben und Wirken Martin Luthers bildet die von Wittenberg ausgehende Ausbreitung der Reformation einen weiteren Hauptschwerpunkt. Der Bestand des Deutschen Historischen Museums wird den Blick insbesondere auf Amerika richten.
Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle wird die spektakulären archäologischen Funde der letzten Jahre aus den Grabungen im Elternhaus Martin Luthers in Mansfeld, dem Lutherhaus in Wittenberg und dem Sterbehaus in Eisleben zur Verfügung stellen. Die Luthergedenkstätten werden zahlreiche authentische Exponate aus dem Besitz und dem Umfeld Luthers beisteuern. Da das Lutherhaus in Wittenberg 2016 zum Jubiläum 2017 neu gestaltet wird, können die Ausstellungsstücke einmalig ausgeliehen werden. Insbesondere das Deutsche Historische Museum in Berlin stellt seine umfangreichen Sammlungsbestände zur Verfügung, um die weltweite Wirkungsgeschichte Martin Luthers und der Reformation zu beleuchten. Besondere Berücksichtigung findet hierbei die vielfältige Beziehungsgeschichte zwischen Deutschland als dem Mutterland der Reformation und den britischen Kolonien in Amerika bzw. den späteren Vereinigten Staaten von Amerika. Der Bogen wird dabei vom 16. Jah rhundert bis in die Gegenwart gespannt.
Mit Hilfe des Auswärtige Amts treten die Kooperationspartner nunmehr gezielt an Partner in verschiedenen Städten in den USA heran, um die Ausstellung zu realisieren.
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 5000-2056
Telefax: 030-5000-3743
Mail: poststelle@auswaertiges-amt.de
URL: http://www.auswaertiges-amt.de
Staatsministerin Cornelia Pieper stellt Planungen für große internationale Sonderausstellung zum Reformationsjubiläum vor
Im Lutherjahr 2017 soll die Reformation nicht nur in Deutschland gewürdigt werden, sondern auch international. Die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle und das Deutsche Historische Museum in Berlin planen eine gemeinsame Sonderausstellung mit dem Titel "Here I stand … Martin Luthers Home". Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt unterstützt. Die Ausstellung soll bereits 2016 in den USA und Südkorea gezeigt werden.
Das Ausstellungskonzept wurde am heutigen Mittwoch (03.07.) von Staatsministerin Cornelia Pieper, MdB, und den Leitern der drei genannten Einrichtungen, Dr. Stefan Rhein, Prof. Dr. Harald Meller und Prof. Dr. Alexander Koch im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) vorgestellt.
Staatsministerin Pieper sagte:
"Diese Ausstellung soll das Wirken Martin Luthers und die Errungenschaften der Reformation im Ausland einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen. Die Lutherdekade, die auf das Reformationsjubiläum 2017 zuläuft, bietet uns die Möglichkeit der Rückbesinnung auf eine gemeinsame Kulturgeschichte, insbesondere auchmit wichtigen Partnerländern Deutschlands."
Hintergrundinformation:
Die Sonderausstellung "Here I stand … Martin Luthers Home" soll für die zweite Jahreshälfte 2016 als Wanderausstellung konzipiert werden. Dabei sollen die Exponate der Dauerausstellung im Lutherhaus Wittenberg und der Landesausstellung "Fundsache Luther" in Halle und Mannheim des Landesmuseums für Vorgeschichte zusammengeführt werden. Neben Leben und Wirken Martin Luthers bildet die von Wittenberg ausgehende Ausbreitung der Reformation einen weiteren Hauptschwerpunkt. Der Bestand des Deutschen Historischen Museums wird den Blick insbesondere auf Amerika richten.
Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle wird die spektakulären archäologischen Funde der letzten Jahre aus den Grabungen im Elternhaus Martin Luthers in Mansfeld, dem Lutherhaus in Wittenberg und dem Sterbehaus in Eisleben zur Verfügung stellen. Die Luthergedenkstätten werden zahlreiche authentische Exponate aus dem Besitz und dem Umfeld Luthers beisteuern. Da das Lutherhaus in Wittenberg 2016 zum Jubiläum 2017 neu gestaltet wird, können die Ausstellungsstücke einmalig ausgeliehen werden. Insbesondere das Deutsche Historische Museum in Berlin stellt seine umfangreichen Sammlungsbestände zur Verfügung, um die weltweite Wirkungsgeschichte Martin Luthers und der Reformation zu beleuchten. Besondere Berücksichtigung findet hierbei die vielfältige Beziehungsgeschichte zwischen Deutschland als dem Mutterland der Reformation und den britischen Kolonien in Amerika bzw. den späteren Vereinigten Staaten von Amerika. Der Bogen wird dabei vom 16. Jah rhundert bis in die Gegenwart gespannt.
Mit Hilfe des Auswärtige Amts treten die Kooperationspartner nunmehr gezielt an Partner in verschiedenen Städten in den USA heran, um die Ausstellung zu realisieren.
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