Die neue BBC World News – Serie "Rendezvous with Zeinab Badawi stellt Afrika in den Mittelpunkt

[BBC World News - 05.07.2013] Die neue BBC World News - Serie "Rendezvous with Zeinab Badawi" stellt Afrika in den Mittelpunkt

Die Serie präsentiert Modedesigner Ozwald Boateng, R
B und Hip-Hop Superstar Akon und den Präsidenten der African Development Bank Group
Afrika steht im Rampenlicht wie nie zuvor. Präsident Obama schloss gerade seinen zweiten Besuch ab und der neue chinesische Präsident Xi Jinping tourte durch Tansania, Südafrika und die demokratische Kongo Republik auf seiner ersten Auslandsreise überhaupt. Das Wirtschaftswachstum ist in einigen Ländern stark und insgesamt sinkt die Armut. Ab dem 6. Juli hört die Sendereihe BBC World News Rendezvous with Zeinab Badawi von den Afrikanern, die den Fortschritt vorantreiben und die althergebrachten Vorstellungen von Afrika auf den Kopf stellen.
Für die sechsteilige Serie, die im Juli und August ausgestrahlt wird, besucht die Moderatorin Zeinab Badawi die Konferenz der African Development Bank in Marrakesch in Marokko und trifft dort Geschäftsleute, Musiker, Politiker und Vorstandschefs. Sie fragt nach den sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Themen, die im Afrika von heute eine Rolle spielen.
In der ersten Folge spricht Zeinab mit dem nigerianischen Musiker Seun Kuti, dem jüngsten Sohn des legendären Pioniers des Afrobeats Fela Kuti, mit der äthiopischen Geschäftsfrau Sara Menker, Chefin des Hightech-Agrarunternehmens Gro Ventures, und mit dem langgedienten südafrikanischen Kabinettsmitglied Trevor Manuel. Sie fragt, ob es immer noch Chancen für die jungen Afrikaner gibt.
In der dritten Folge stehen Begegnungen mit dem ghanaisch-britischen Modedesigner Ozwald Boateng OBE; dem senegalesisch-amerikanischen R
B und Hip-Hop-Superstar Akon und dem afrikanisch-amerikanischen Musiker und Schauspieler Dante Terrell Smith, der auch unter den Bühnennamen Mos Def und Yasiin Bey bekannt ist, auf dem Programm. Hier geht es um den kulturellen Erfolg von Afrika und darum, ob die Stars der afrikanischen Diaspora etwas für das Leben der Menschen auf dem Kontinent bewirken können.
Zeinab spricht mit Olusegun Obasanjo, dem früheren Präsidenten von Nigeria, mit Professorin Assia Bensalah Alaoui, Beraterin und Botschafterin des Königs von Marokko, sowie Frannie Leautier, Geschäftsführerin der African Capacity Building Foundation. Sie erörtern die Frage, ob es eine Bedrohung durch eine Afrikaumspannende Militanz gibt und wie man am besten der Gefahr durch den Dschihad begegnet.
Im Folgenden die Details zur Serie, Sendezeiten in MEZ.
Folge 1: Youth
6. Juli 07.30; 20.30;
7. Juli 13.30
In der ersten Episode des Specials spricht Zeinab in Marrakesch mit drei hochambitionierten jungen Leuten: mit dem nigerianische Musiker Seun Kuti, dem jüngsten Sohn des legendären Afrobeat-Pioniers Fela Kuti; mit der äthiopischen Geschäftsfrau Sara Menker, Chefin des High-Tech-Agrarunternehmens Gro Ventures, und mit dem langjährigen südafrikanischen Kabinettsminister Trevor Manuel, der in seiner Jugend gegen die Apartheid kämpfte. Die hohe Arbeitslosigkeit verursacht Frust und Hoffnungslosigkeit bei jungen Afrikanern. Zeinab Badawi fragt, ob es nun einen Generationskonflikt gibt zwischen einer alten Elite und einer jungen Generation, die sich verarmt und an den Rand gedrängt fühlt.
Folge 2: Good Governance
13. Juli 7.30, 20.30
14. Juli 13.30
In der zweiten Episode der Serie spricht Zeinab Badawi mit drei bekannten Afrikanern, die an vorderster Front gegen die Korruption kämpfen: Der in Ruanda geborene Donald Kaberuka, Präsident der African Development Bank Group; der Nigerianer Obiageli Ezekwesili, einer der Gründer von Transparency International, und ein früherer Vizepräsident der World Bank; sowie der Finanzminister von Guinea, Kerfalla Yansané, einem Land, das bis vor kurzem von einer Diktatur, Korruption und dem Missbrauch von Menschenrechten geprägt war. Zeinab fragt, welche Fortschritte eine verantwortungsbewusste Regierungsführung in Afrika macht und ob das Gerangel um Afrikas Rohstoffquellen Tür und Tor für Korruption von außen öffnet.
Folge 3: Culture
20. Juli 07.30; 20.30;
21. Juli 13.30
In der dritten Folge stehen Begegnungen mit dem ghanaisch-britischen Modedesigner Ozwald Boateng OBE; dem senegalesisch-amerikanischen R
B und Hip-Hop-Superstar Akon und dem afrikanisch-amerikanischen Musiker und Schauspieler Dante Terrell Smith, der auch unter den Bühnennamen Mos Def und Yasiin Bey bekannt ist, auf dem Programm. Hier geht es um den kulturellen Erfolg von Afrika und darum, ob die Stars der afrikanischen Diaspora etwas für das Leben der Menschen auf dem Kontinent bewirken können.

4. Folge: Security
27. Juli, 07.30; 20.30;
28. Juli 13.30 Uhr
In der vierten Episode spricht Zeinab mit Olusegun Obasanjo, dem früheren Präsidenten von Nigeria, mit Professorin Assia Bensalah Alaoui, Beraterin und Botschafterin des Königs von Marokko, sowie Frannie Leautier, Geschäftsführerin der African Capacity Building Foundation. Sie erörtern die Frage, ob es eine Bedrohung durch eine Afrika-umspannende Militanz gibt und wie man am besten der Gefahr durch den Dschihad begegnet.
Folge 5: Business
3. August 06.30, 19.30, 4. August 12.30
In der fünften Folge trifft Zeinab Badawi drei führende Figuren der afrikanischen Wirtschaft: Daphne Mashili-Nkosi, die Vorstandsvorsitzende von Kalahari Resources. Sie hat sich aus der Armut einer südafrikanischen Township zu einer der reichsten Frauen Afrikas hochgearbeitet. Außerdem den preisgekrönten Banker von der Elfenbeinküste Jean-Louis Ekra. Er ist Präsident der African Export-Import Bank, deren Aufgabe es ist, Afrika dabei zu unterstützen, eine führende Wirtschafts- und Handelsmacht zu werden, sowohl international wie auf dem eigenen Kontinent. Der dritte im Bunde ist der Journalist Oumarou Barry aus Guinea. Er berichtet für den Sender People TV über Wirtschaft. Die allumspannende Frage ist, können das Wirtschaftspotenzial und die Ressourcenvielfalt Afrikas Wohlstand für alle Bewohner bringen?
Folge 6: Social Issues
10. August 06.30, 19.30, 11. August 12.30
In der letzten Episode der Serie spricht Zeinab Badawi mit drei prominenten Afrikanern über Bürgerechte und soziale Freiheit in Afrika. Die in Senegal geborene Bineta Diop, die feministische Gründerin von Femmes Africa Solidarité, führte Friedensbildungsprozesse und Initiativen in fragilen Staaten über viele Jahre. Der marokkanische Autor Mahi Binebine, Künstler und Autor, beschreibt die Welt der besitzlosen in seinen Büchern, die von Wirtschaftsflüchtlingen und Selbstmordattentätern handeln. Naomi Ngwira, stellvertretende Gouverneurin der malawischen Zentralbank, repräsentiert ein Land, in dem Menschenhandel und Kinderarbeit in internationalen Zustandsberichten herausgestellt werden, und in dem Homosexualität illegal ist. Zeinab stellt die Fragen, welche Art von sozialer Freiheit es in Afrika geben kann und warum es einen kulturellen Unterschied zwischen dem arabischen Norden und dem Rest des Kontinents gibt.
BBC World News, der internationale Nachrichten- und Informationskanal, sendet täglich 24 Stunden und ist in mehr als 200 Ländern und Regionen in aller Welt zu empfangen. Der Sender erreicht über 350 Millionen Haushalte und 1.8 Millionen Hotelzimmer. Die Inhalte des Senders sind außerdem auf 164 Kreuzfahrtschiffen, 53 Fluglinien und 23 Mobilfunknetzen zu empfangen. Weitere Informationen finden Sie unter bbc.com/tvschedule

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