Tour de France 2013: Fahrer auf Continental-Reifen dominieren das erste Drittel der Jubiläums-Rundfahrt

[Continental AG - 05.07.2013] Tour de France 2013: Fahrer auf Continental-Reifen dominieren das erste Drittel der Jubiläums-Rundfahrt

Hannover, im Juli 2013.
Die Fahrer der Teams mit Rennrad-Reifen von Continental beherrschen bisher die 100. Auflage des schwersten Radrennens der Welt, der Tour de France, eindeutig. Tagessiege für den Australier Simon Gerrans aus der Equipe Orica Green Edge am Montag auf der letzten Korsika-Etappe, der Sieg seiner Mannschaft im schweren Teamzeitfahren am Dienstag über 25 Kilometer rund um Nizza und dann noch am Donnerstag der Triumph des gebürtigen Rostockers André Greipel aus der belgischen Formation Lotto-Belisol auf der sechsten Etappe von Aix-en-Provence nach Montpellier: Drei von bisher sechs Tagessiegen gehen zum Beginn der Tour auf das Konto von Mannschaften auf Continental-Reifen.
Um das Maß voll zu machen, glänzt auch das Gelbe Trikot des Spitzenreiters aus dem Sattel eines Rennrads, dessen Fahrer auf die superschnellen Reifen aus Korbach vertraut. Nach dem 33jährigen Gerrans, der das "Maillot jaune" am Dienstag nach dem Teamzeitfahren übernommen hatte, hat sein Teamkollege, der Südafrikaner Daryl Impey, am Donnerstag nach der vorerst letzten Sprint-Etappe durch die Provence des begehrteste Trikot des Radrennsports übernommen.
Passend zur Jubiläums-Auflage der Frankreich-Rundfahrt gibt es durch die Führung Impeys im Gesamt-Klassement nun auch eine Premiere bei der "Großen Schleife" zu verzeichnen. Noch nie in der Geschichte der Tour de France gab es einen Radprofi aus Afrika, der das Feld der Radprofis bei der Tour angeführt hatte. Die ersten sechs Etappen auf Korsika und rund um das Mittelmeer waren jedenfalls eine einzige Triumph-Fahrt für die Teams, die auch 2013 wieder auf das Material vertraut haben, das ihnen die Continental-Entwicklungsingenieure zur Verfügung gestellt haben. Mit drei Fahrern (Impey, Gerrans sowie dem Schweizer Michael Albasini) hat das Aussie-Team Orica Green Edge nun drei Fahrer unter den ersten vier im Gesamtklassement.
Neben diesen beiden Mannschaften, die bisher mit drei Tagessiegen und der Führung im Gesamtklassement geglänzt haben, vertrauen auch die Mannschaft des Tour-Siegers von 2011, Cadel Evans, das Team BMC-Racing, sowie die italienische Formation Lampre Merida, auf die Vorzüge ihrer deutschen "Gummifüße." Da die Zeitabstände nach den ersten sechs Etappen an der Spitze des Klassements naturgemäß noch sehr gering sind, haben auch die Klassement-Fahrer die auf Continental-Pneus unterwegs sind, in den nächsten Tagen wiederholt die Gelegenheit, um auf sich aufmerksam zu machen. Ein BMC-Quartett, bestehend aus Evans, Weltmeister Philippe Gilbert, Tejay van Garderen sowie Amael Moinard rangiert mit nur 30 Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot auf den Plätzen 23 bis 26. Unter den Top 25 haben sich auch US-Boy Adam Hansen von Lotto-Belisol (15. mit 22 Sekunden Rückstand) sowie der Pole Premzyslaw Niemiec (Lampre Merida) unmittelbar vor dem BMC-Quartett platziert.
Am Wochenende können die Fahrer mit Continental-Bereifung bei einer anderen Herausforderung zeigen, was ihn ihnen und in ihren handgefertigten Rennrad-Reifen steckt. Dann werden Pedaleure mit anderen Qualitäten gefragt sein. So beispielsweise am Samstag, wenn mit der achten Etappe über 195 Kilometer von Castres hinauf nach Ax 3 Domaines das erste schwere Pyrenäen-Teilstück auf der Agenda der Jubiläums-Rundfahrt steht. Doch auch die "Bergziegen" der 100. Tour de France können auf den Anstiegen zu den Riesen des französisch-spanischen Grenzgebirges vertrauen, dass sie mit ihren Continental-Pneus für diese Verhältnisse bestens ausgerüstet sein werden.

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