05.07.2013 12:30 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Gudrun Kopp eröffnet den 'Ersten deutsch-afghanischen Rohstoffdialog' in Berlin
Kurzfassung: Gudrun Kopp eröffnet den "Ersten deutsch-afghanischen Rohstoffdialog" in BerlinBerlin - Heute eröffnet die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 05.07.2013] Gudrun Kopp eröffnet den "Ersten deutsch-afghanischen Rohstoffdialog" in Berlin
Berlin - Heute eröffnet die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp, den "Ersten deutsch-afghanischen Rohstoffdialog" in Berlin. Der afghanische Minister für Bergbau, Öl und Gas, Wahidullah Shahrani, und Finanzminister Dr. Omar Zakhilwal werden ebenfalls an der Fachkonferenz teilnehmen. Im Rahmen der Veranstaltung tauschen sich deutsche Wirtschaftsvertreter, insbesondere aus den Sektoren Energie, Infrastruktur und der Consultingbranche, mit Experten über afghanische Rohstoffvorkommen und den Investitionsbedarf im Land aus.
Gudrun Kopp, auch Sonderbeauftragte für Rohstofffragen im BMZ, erklärt: "Der Rohstoffsektor in Afghanistan bietet enorme Chancen, Arbeitsplätze und Wohlstand zu schaffen. Der Rohstoffsektor kann so auch einen Beitrag leisten, das Land nachhaltig zu entwickeln. Erforderlich sind jetzt sichere wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen, also klare Regeln zum Abbau der Rohstoffe, zum Umweltschutz und zur Einbindung der Bevölkerung."
Afghanistan hat das Potenzial in weniger als 20 Jahren in die Riege der bedeutenden internationalen Anbieter strategisch wichtiger Rohstoffe, wie zum Beispiel Seltene Erden, Lithium, Tantal und Wolfram, aufzusteigen. Es steigen damit auch die Anforderungen an die afghanische Regierung, den Abbau von Bodenschätzen in eine nachhaltige Entwicklung des Landes zu kanalisieren. Das BMZ unterstützt daher die afghanische Regierung, die Bergaufsicht zu verbessern und unterstützt das Land beim Aufbau eines nachhaltigen und transparenten Bergbausektors.
Bildunterschrift: von links: Prof. Dr. Adul Rahman Ashraf (Botschafter der Islamischen Republik Afghanistan), Wahidullah Shahrani (afghanischer Minister für Bergbau, Öl und Gas), Gudrun Kopp, Dr. Omar Zakhilwal (afghanischer Minister für Finanzen), Martin Jäger (zukünftiger deutscher Botschafter in Afghanistan). Urheberrecht BMZ/Steinhäuser
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 34-37
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0 30) 2 50 30
Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00
Mail: poststelle@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Berlin - Heute eröffnet die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp, den "Ersten deutsch-afghanischen Rohstoffdialog" in Berlin. Der afghanische Minister für Bergbau, Öl und Gas, Wahidullah Shahrani, und Finanzminister Dr. Omar Zakhilwal werden ebenfalls an der Fachkonferenz teilnehmen. Im Rahmen der Veranstaltung tauschen sich deutsche Wirtschaftsvertreter, insbesondere aus den Sektoren Energie, Infrastruktur und der Consultingbranche, mit Experten über afghanische Rohstoffvorkommen und den Investitionsbedarf im Land aus.
Gudrun Kopp, auch Sonderbeauftragte für Rohstofffragen im BMZ, erklärt: "Der Rohstoffsektor in Afghanistan bietet enorme Chancen, Arbeitsplätze und Wohlstand zu schaffen. Der Rohstoffsektor kann so auch einen Beitrag leisten, das Land nachhaltig zu entwickeln. Erforderlich sind jetzt sichere wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen, also klare Regeln zum Abbau der Rohstoffe, zum Umweltschutz und zur Einbindung der Bevölkerung."
Afghanistan hat das Potenzial in weniger als 20 Jahren in die Riege der bedeutenden internationalen Anbieter strategisch wichtiger Rohstoffe, wie zum Beispiel Seltene Erden, Lithium, Tantal und Wolfram, aufzusteigen. Es steigen damit auch die Anforderungen an die afghanische Regierung, den Abbau von Bodenschätzen in eine nachhaltige Entwicklung des Landes zu kanalisieren. Das BMZ unterstützt daher die afghanische Regierung, die Bergaufsicht zu verbessern und unterstützt das Land beim Aufbau eines nachhaltigen und transparenten Bergbausektors.
Bildunterschrift: von links: Prof. Dr. Adul Rahman Ashraf (Botschafter der Islamischen Republik Afghanistan), Wahidullah Shahrani (afghanischer Minister für Bergbau, Öl und Gas), Gudrun Kopp, Dr. Omar Zakhilwal (afghanischer Minister für Finanzen), Martin Jäger (zukünftiger deutscher Botschafter in Afghanistan). Urheberrecht BMZ/Steinhäuser
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, 10963 Berlin, Deutschland
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