05.07.2013 12:14 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Mai 2013
Kurzfassung: Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Mai 2013Die Auftragseingänge in der Industrie schwächten sich im Mai vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] g ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 05.07.2013] Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Mai 2013
Die Auftragseingänge in der Industrie schwächten sich im Mai vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] gegenüber dem Vormonat um 1,3 % ab. Im April waren sie leicht aufwärts revidiert um 2,2 % zurückgegangen. Der Umfang an Großaufträgen war im Mai unterdurchschnittlich. Die Bestellungen aus dem Inland nahmen um 2,0 % ab, die aus dem Ausland um 0,7 %. Die Hersteller von Investitionsgütern verzeichneten einen Rückgang um 1,8 %, die Produzenten von Vorleistungen um 0,1 %. Die Nachfrage nach Konsumgütern fiel um 3,1 %.
Im Zweimonatsvergleich April/Mai gegenüber Februar/März verringerte sich das Ordervolumen in der Industrie um 1,6 %. Die Auftragseingänge aus dem Inland nahmen um 3,2 %, die Auslandsbestellungen um 0,4 % ab. Während die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern Nachfragerückgänge um 0,7 % bzw. 3,0 % verbuchten, erhöhte sich die Nachfrage nach Konsumgütern kräftig um 4,7 %.
Ihr Vorjahresniveau unterschritten die Auftragseingänge in der Industrie im April/Mai arbeitstäglich bereinigt um 1,2 %. Die Inlandsbestellungen lagen um 3,7 % unter und die Auslandsbestellungen um 0,9 % über ihrem Stand vor einem Jahr.
Die Entwicklung der Bestelltätigkeit in der Industrie zeigte sich in den letzten Monaten recht volatil. Dabei spielte auch das teilweise starke Auf und Ab von Großaufträgen eine Rolle. Ohne Großaufträge sind die Auftragseingänge tendenziell weiter aufwärts gerichtet, wenngleich etwas weniger deutlich als zuvor. Die Grundtendenz der Bestelltätigkeit bleibt positiv und dürfte somit eine Stütze der Industriekonjunktur bleiben. Hierauf deuten auch die guten Ergebnisse der Stimmungsindikatoren hin.
[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die Auftragseingänge in der Industrie schwächten sich im Mai vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] gegenüber dem Vormonat um 1,3 % ab. Im April waren sie leicht aufwärts revidiert um 2,2 % zurückgegangen. Der Umfang an Großaufträgen war im Mai unterdurchschnittlich. Die Bestellungen aus dem Inland nahmen um 2,0 % ab, die aus dem Ausland um 0,7 %. Die Hersteller von Investitionsgütern verzeichneten einen Rückgang um 1,8 %, die Produzenten von Vorleistungen um 0,1 %. Die Nachfrage nach Konsumgütern fiel um 3,1 %.
Im Zweimonatsvergleich April/Mai gegenüber Februar/März verringerte sich das Ordervolumen in der Industrie um 1,6 %. Die Auftragseingänge aus dem Inland nahmen um 3,2 %, die Auslandsbestellungen um 0,4 % ab. Während die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern Nachfragerückgänge um 0,7 % bzw. 3,0 % verbuchten, erhöhte sich die Nachfrage nach Konsumgütern kräftig um 4,7 %.
Ihr Vorjahresniveau unterschritten die Auftragseingänge in der Industrie im April/Mai arbeitstäglich bereinigt um 1,2 %. Die Inlandsbestellungen lagen um 3,7 % unter und die Auslandsbestellungen um 0,9 % über ihrem Stand vor einem Jahr.
Die Entwicklung der Bestelltätigkeit in der Industrie zeigte sich in den letzten Monaten recht volatil. Dabei spielte auch das teilweise starke Auf und Ab von Großaufträgen eine Rolle. Ohne Großaufträge sind die Auftragseingänge tendenziell weiter aufwärts gerichtet, wenngleich etwas weniger deutlich als zuvor. Die Grundtendenz der Bestelltätigkeit bleibt positiv und dürfte somit eine Stütze der Industriekonjunktur bleiben. Hierauf deuten auch die guten Ergebnisse der Stimmungsindikatoren hin.
[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
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, 11019 Berlin, Deutschland
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