08.07.2013 12:12 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Mai 2013
Kurzfassung: Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Mai 2013Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ging im Mai gegenüber dem Vormonat vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und sais ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 08.07.2013] Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Mai 2013
Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ging im Mai gegenüber dem Vormonat vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] um 1,0 % zurück. Im Monat zuvor war sie leicht aufwärts revidiert um 2,0 % gestiegen. Die Erzeugung nahm im Mai im Baugewerbe um 2,6 % sowie in der Industrie um 0,7 % ab. Die Hersteller von Vorleistungsgütern konnten ihre Produktion um 1,0 % ausweiten. Nach deutlichen Anstiegen in den Vormonaten ging die Produktion von Investitionsgütern im Mai um 2,3 % zurück. Die Produktion von Konsumgütern blieb im Mai nahezu unverändert (-0,1 %).
Im Zweimonatsvergleich April/Mai gegenüber Februar/März stieg die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe um 2,0 % an. In der Industrie nahm sie um 1,9 % zu. Im Baugewerbe war ein Anstieg um 4,2 % zu verzeichnen. Impulse kamen in der Industrie vornehmlich von den Produzenten von Investitionsgütern, die ihre Erzeugung um 3,5 % ausweiteten. Bei Vorleistungsgütern wurde eine Zunahme der Produktion um 0,6 % und bei Konsumgütern ein Zuwachs um 0,7 % verbucht.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lag die Produktion im Produzierenden Gewerbe im April/Mai arbeitstäglich bereinigt um -0,1 % niedriger. In der Industrie wurde der Vorjahresstand um 0,6 % überschritten. Im Baugewerbe lag die Erzeugung um 2,3 % niedriger als im Vorjahr.
Nach den teilweise deutlichen Zuwächsen in den letzten Monaten hat sich die Industrieproduktion im Mai leicht abgeschwächt. Sie bleibt in der Tendenz allerdings weiter aufwärts gerichtet. Der Rückgang der Erzeugung im Bau stellt eine moderate Gegenbewegung auf den durch witterungsbedingte Nachholeffekte außergewöhnlich starken Produktionsanstieg im April dar. Die Erholung im Produzierenden Gewerbe dürfte sich im weiteren Verlauf leicht gedämpft fortsetzen. Darauf deutet auch die Entwicklung der vorlaufenden Stimmungsindikatoren hin.
[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
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Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ging im Mai gegenüber dem Vormonat vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] um 1,0 % zurück. Im Monat zuvor war sie leicht aufwärts revidiert um 2,0 % gestiegen. Die Erzeugung nahm im Mai im Baugewerbe um 2,6 % sowie in der Industrie um 0,7 % ab. Die Hersteller von Vorleistungsgütern konnten ihre Produktion um 1,0 % ausweiten. Nach deutlichen Anstiegen in den Vormonaten ging die Produktion von Investitionsgütern im Mai um 2,3 % zurück. Die Produktion von Konsumgütern blieb im Mai nahezu unverändert (-0,1 %).
Im Zweimonatsvergleich April/Mai gegenüber Februar/März stieg die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe um 2,0 % an. In der Industrie nahm sie um 1,9 % zu. Im Baugewerbe war ein Anstieg um 4,2 % zu verzeichnen. Impulse kamen in der Industrie vornehmlich von den Produzenten von Investitionsgütern, die ihre Erzeugung um 3,5 % ausweiteten. Bei Vorleistungsgütern wurde eine Zunahme der Produktion um 0,6 % und bei Konsumgütern ein Zuwachs um 0,7 % verbucht.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lag die Produktion im Produzierenden Gewerbe im April/Mai arbeitstäglich bereinigt um -0,1 % niedriger. In der Industrie wurde der Vorjahresstand um 0,6 % überschritten. Im Baugewerbe lag die Erzeugung um 2,3 % niedriger als im Vorjahr.
Nach den teilweise deutlichen Zuwächsen in den letzten Monaten hat sich die Industrieproduktion im Mai leicht abgeschwächt. Sie bleibt in der Tendenz allerdings weiter aufwärts gerichtet. Der Rückgang der Erzeugung im Bau stellt eine moderate Gegenbewegung auf den durch witterungsbedingte Nachholeffekte außergewöhnlich starken Produktionsanstieg im April dar. Die Erholung im Produzierenden Gewerbe dürfte sich im weiteren Verlauf leicht gedämpft fortsetzen. Darauf deutet auch die Entwicklung der vorlaufenden Stimmungsindikatoren hin.
[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
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, 11019 Berlin, Deutschland
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