Verkehrsminister Voigtsberger: Unfälle am Stauende vermeiden – Fahrerassistenzsysteme für Lkw früher einführen

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW), 21.03.2011
Pressemitteilung vom: 21.03.2011 von der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Verkehrsminister Voigtsberger: Unfälle am Stauende vermeiden – Fahrerassistenzsysteme für Lkw früher einführen Düsseldorf. Der Bund soll sich dafür einsetzen, die von der EU beschlossenen Fahrerassistenzsysteme für neu zugelassene Lkw ein ...

[Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) - 21.03.2011] Verkehrsminister Voigtsberger: Unfälle am Stauende vermeiden – Fahrerassistenzsysteme für Lkw früher einführen


Düsseldorf. Der Bund soll sich dafür einsetzen, die von der EU beschlossenen Fahrerassistenzsysteme für neu zugelassene Lkw ein Jahr früher als bislang beschlossen einzuführen. Zudem appellierte Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger in einem Brief an Bundesverkehrsminister Ramsauer, sich für eine EU-weite Nachrüstpflicht von Lkw mit diesen Systemen zu engagieren. "Immer wieder kommt es auf Autobahnen zu schweren Unfällen, weil Lkw-Fahrer zum Teil ungebremst auf ein Stauende auffahren: Der Einsatz moderner Fahrerassistenzsysteme kann die Zahl und insbesondere die Schwere von solchen Unfällen deutlich reduzieren", so Minister Voigtsberger.
Die EU hat für neu zugelassene Lkw den Einbau eines Notbremssystems und eines Spurhalte-Warnsystems ab 1. November 2015 beschlossen. Voigtsberger forderte Ramsauer auf, sich bei der EU für eine Verkürzung der Übergangsfrist auf den 1. November 2014 einzusetzen. Noch wichtiger sei jedoch die Nachrüstung bereits zugelassener Nutzfahrzeuge, so der Minister. Er schlug eine Nachrüstpflicht für Kraftfahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mindestens zwölf Tonnen vor.


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