08.07.2013 16:58 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Flughafen Berlin Brandenburg (BER)
Neun Jahre "Zülow-Pfleger - 17 jugendliche Helfer im Internationalen Workcamp
Kurzfassung: Neun Jahre "Zülow-Pfleger" - 17 jugendliche Helfer im Internationalen WorkcampJugendliche aus zehn Nationen engagieren sich im Naturraum von Rangsdorf / Förderung des Workcamps durch die Flughafen B ...
[Flughafen Berlin Brandenburg (BER) - 08.07.2013] Neun Jahre "Zülow-Pfleger" - 17 jugendliche Helfer im Internationalen Workcamp
Jugendliche aus zehn Nationen engagieren sich im Naturraum von Rangsdorf / Förderung des Workcamps durch die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Bereits zum neunten Mal findet das Internationale Workcamp im Natur- und Landschaftsraum Rangsdorf statt. Seit heute nehmen 17 Teilnehmer im Alter von 16 bis 21 Jahren aus Armenien, Deutschland, Frankreich, Serbien, Spanien, Süd-Korea, Türkei, Ukraine, USA und Weißrußland an dem Workcamp inmitten der Zülowniederung teil. Gemeinsam engagieren sie sich in den kommenden drei Wochen als freiwillige Helfer im Natur- und Landschaftsraum von Rangsdorf.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Arbeiten zur Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft steht der Groß Machnower Weinberg. Dieser beherbergt u.a. ein seit 1936 bestehendes und damit eines der ältesten Naturschutzgebiete des Landes Brandenburg. Hier wird der fußläufige Weg, vorbei an märkischen Kiefern und einem knorrigen Eichenwald, bis auf die Bergkuppe (76,4 m ü. NN) in Handarbeit wieder begehbar gemacht. Von oben hat man einen Landschaftsblick bis weit hinter das Baruther Urstromtal. Außerdem werden neben dem Schutz von Ameisenhaufen der Roten Waldameise an den wärmeren Südhängen wertvolle Trockenrasen- und Offenlandbereiche durch geeignete Maßnahmen gepflegt und damit langfristig erhalten. Davon profitieren geschützte Pflanzenarten und eine reichhaltige Insektenwelt.
Der Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V. richtet gemeinsam mit dem Verein Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) e.V. das Internationale Workcamp aus. Seit dem ersten Camp in Rangsdorf im Jahr 2005 haben sich bereits 147 Jugendliche aus 32 Ländern für den Natur- und Landschaftsraum engagiert. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH fördert im mittlerweile neunten Jahr die internationale Begegnung der "Zülow-Pfleger". Im Rahmen des Workcamps besuchen die Teilnehmer auch den zukünftigen Flughafen Berlin Brandenburg.
Für den Ausbau des Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt setzt sich die Flughafengesellschaft im Rahmen naturschutzrechtlicher Kompensationsmaßnahmen langfristig für zahlreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ein. Das größte Projekt stellt hierbei die Zülowniederung dar - eine rund 2.600 Hektar große Niederungs- und Kulturlandschaft zwischen Mittenwalde, Dabendorf und Rangsdorf. Ziel ist es, die landwirtschaftlich geprägte, offene Niederungslandschaft aufzuwerten und die Landschaft abwechslungsreicher zu gestalten. Die Ausgleichsmaßnahmen sollen die Lebensbedingungen für Flora und Fauna verbessern und damit auch den Erlebniswert der Zülowniederung steigern. Die nachhaltigen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für den Bau des BER ziehen sich wie ein Band rund um den Airport. So werden beispielsweise für jeden gefällten Baum neue Bäume gepflanzt, für jede versiegelte Fläche wird ein Ausgleich geschaffen.
Das Workcamp dauert noch bis zum 28. Juli. Medienvertreter sind herzlich eingeladen, die Jugendlichen vor Ort zu besuchen und mit ihnen über ihren Landschaftspflege-Einsatz zu sprechen. Eine Einladung für die Abschlussveranstaltung, auf der das Ergebnis der Arbeiten vorgestellt wird, wird noch gesondert versendet.
Ansprechpartner
Ralf Kunkel
Leiter Pressestelle
Flughafen Berlin Brandenburg
T +49 30 6091-70100
F +49 30 6091-70070
Lars Wagner
Pressesprecher
Flughafen Berlin Brandenburg
T +49 30 6091-70100
F +49 30 6091-70070
Markus Mohn
LPV Mittelbrandenburg e.V.
T +49 3379 2020201
www.landschaftspflegeverein.com
Jugendliche aus zehn Nationen engagieren sich im Naturraum von Rangsdorf / Förderung des Workcamps durch die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Bereits zum neunten Mal findet das Internationale Workcamp im Natur- und Landschaftsraum Rangsdorf statt. Seit heute nehmen 17 Teilnehmer im Alter von 16 bis 21 Jahren aus Armenien, Deutschland, Frankreich, Serbien, Spanien, Süd-Korea, Türkei, Ukraine, USA und Weißrußland an dem Workcamp inmitten der Zülowniederung teil. Gemeinsam engagieren sie sich in den kommenden drei Wochen als freiwillige Helfer im Natur- und Landschaftsraum von Rangsdorf.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Arbeiten zur Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft steht der Groß Machnower Weinberg. Dieser beherbergt u.a. ein seit 1936 bestehendes und damit eines der ältesten Naturschutzgebiete des Landes Brandenburg. Hier wird der fußläufige Weg, vorbei an märkischen Kiefern und einem knorrigen Eichenwald, bis auf die Bergkuppe (76,4 m ü. NN) in Handarbeit wieder begehbar gemacht. Von oben hat man einen Landschaftsblick bis weit hinter das Baruther Urstromtal. Außerdem werden neben dem Schutz von Ameisenhaufen der Roten Waldameise an den wärmeren Südhängen wertvolle Trockenrasen- und Offenlandbereiche durch geeignete Maßnahmen gepflegt und damit langfristig erhalten. Davon profitieren geschützte Pflanzenarten und eine reichhaltige Insektenwelt.
Der Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V. richtet gemeinsam mit dem Verein Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) e.V. das Internationale Workcamp aus. Seit dem ersten Camp in Rangsdorf im Jahr 2005 haben sich bereits 147 Jugendliche aus 32 Ländern für den Natur- und Landschaftsraum engagiert. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH fördert im mittlerweile neunten Jahr die internationale Begegnung der "Zülow-Pfleger". Im Rahmen des Workcamps besuchen die Teilnehmer auch den zukünftigen Flughafen Berlin Brandenburg.
Für den Ausbau des Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt setzt sich die Flughafengesellschaft im Rahmen naturschutzrechtlicher Kompensationsmaßnahmen langfristig für zahlreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ein. Das größte Projekt stellt hierbei die Zülowniederung dar - eine rund 2.600 Hektar große Niederungs- und Kulturlandschaft zwischen Mittenwalde, Dabendorf und Rangsdorf. Ziel ist es, die landwirtschaftlich geprägte, offene Niederungslandschaft aufzuwerten und die Landschaft abwechslungsreicher zu gestalten. Die Ausgleichsmaßnahmen sollen die Lebensbedingungen für Flora und Fauna verbessern und damit auch den Erlebniswert der Zülowniederung steigern. Die nachhaltigen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für den Bau des BER ziehen sich wie ein Band rund um den Airport. So werden beispielsweise für jeden gefällten Baum neue Bäume gepflanzt, für jede versiegelte Fläche wird ein Ausgleich geschaffen.
Das Workcamp dauert noch bis zum 28. Juli. Medienvertreter sind herzlich eingeladen, die Jugendlichen vor Ort zu besuchen und mit ihnen über ihren Landschaftspflege-Einsatz zu sprechen. Eine Einladung für die Abschlussveranstaltung, auf der das Ergebnis der Arbeiten vorgestellt wird, wird noch gesondert versendet.
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