09.07.2013 16:04 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

BASF erhöht globale Kapazitäten für Butandiol und PolyTHF

Kurzfassung: BASF erhöht globale Kapazitäten für Butandiol und PolyTHF Butandiol-Kapazität wird 650.000 Jahrestonnen erreichen PolyTHF-Kapazität steigt auf 350.000 Jahrestonnen BASF stärkt Position ...
[BASF AG - 09.07.2013] BASF erhöht globale Kapazitäten für Butandiol und PolyTHF

Butandiol-Kapazität wird 650.000 Jahrestonnen erreichen PolyTHF-Kapazität steigt auf 350.000 Jahrestonnen BASF stärkt Position als global führender Anbieter von Butandiol und dessen FolgeproduktenDie BASF wird ihre globalen Kapazitäten für die Produktion des chemischen Zwischenprodukts 1,4-Butandiol (BDO) und des BDO-Folgeprodukts PolyTHF (chemisch: Polytetramethylenetherglykol, PTMEG) innerhalb der nächsten zwei Jahre erhöhen. Die BDO-Kapazität der BASF steigt von 535.000 auf 650.000 Jahrestonnen, ihre PolyTHF-Kapazität von 250.000 auf 350.000 Jahrestonnen. Für PolyTHF hatte BASF bereits im August 2012 eine Kapazitätserhöhung von 185.000 auf 250.000 Jahrestonnen veröffentlicht.
Das Unternehmen erweitert kontinuierlich seine Produktionskapazitäten mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Verbesserung der Infrastruktur. Dazu zählen insbesondere Investitionen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich zur Kapazitätserhöhung in der BDO-Produktion am BASF-Standort Geismar/Louisiana und in der PolyTHF-Produktion am Standort Caojing/China.
Teil der angekündigten Kapazitätserhöhung werden je eine Anlage für BDO und PolyTHF in Korla/China sein. Wie vor kurzem bekannt gegeben wurde, werden diese Anlagen von zwei Joint Ventures gebaut, die BASF mit Xinjiang Markor Chemical Industry Co. Ltd. gegründet hat. Die Produktionskapazitäten der Anlagen, die beide 2015 in Betrieb gehen sollen, werden bei 100.000 Jahrestonnen BDO und 50.000 Jahrestonnen PolyTHF liegen. Die Unternehmen wollen mit den hochwertigen Produkten ihre Kunden im chinesischen Markt beliefern.
"Mit dem Ausbau unserer globalen BDO- und PolyTHF-Kapazität folgen wir dem stetigen Marktwachstum und der weiterhin wachsenden Nachfrage unserer Kunden. Insbesondere in Nord- und Südamerika ist die Nachfrage nach BDO und PolyTHF gestiegen, die wir durch unsere Maßnahmen weiterhin zuverlässig aus unseren Anlagen vor Ort in Geismar bedienen können", sagt Sanjeev Gandhi, Leiter des Unternehmensbereichs Intermediates der BASF, und ergänzt: "Im asiatischen Raum wachsen die Märkte für PolyTHF und damit auch unsere Kunden weiterhin. Wir begleiten mit unseren Maßnahmen das Wachstum unserer Partner und stehen ihnen auch zukünftig als zuverlässiger Produzent und Lieferant vor Ort zur Seite."
BDO und seine Folgeprodukte dienen zur Herstellung von Kunststoffen, Lösemitteln, Elektronik-Chemikalien und elastischen Fasern. Die Ausgangsstoffe für die Herstellung von herkömmlichem BDO sind Erdgas, Butan, Butadien und Propylen.
BASF produziert BDO seit 70 Jahren auf Basis des Reppe-Verfahrens am Verbundstandort Ludwigshafen. Der nach seinem Erfinder, dem BASF-Chemiker Walter Reppe, benannte acetylenbasierte Produktionsprozess weist im Vergleich zu anderen Verfahren die höchste Effizienz auf. Weitere Produktionsstandorte von BDO und BDO-Folgeprodukten sind Geismar/Louisiana, Chiba/Japan, Kuantan/Malaysia und Caojing/China.
Vor 30 Jahren produzierte BASF erstmals PolyTHF am Verbundstandort Ludwigshafen. Mit vier PolyTHF-Produktionsanlagen ist die BASF heute der weltweit bedeutendste und der einzige global aufgestellte PolyTHF-Anbieter.
Informationen über PolyTHF für Spandex/Elasthan:
http://www.intermediates.basf.com/chemicals/spandex/index
http://www.basf.com/group/corporate/de/news-and-media-relations/science-around-us/functional-wear/index
Näheres zur Reppe-Chemie: http://www.intermediates.basf.com/chemicals/kundenreportage/reppe-chemie
Über den Unternehmensbereich Intermediates der BASF
Der Unternehmensbereich Intermediates der BASF entwickelt, produziert und vermarktet weltweit ein umfangreiches Sortiment mit über 600 Zwischenprodukten. Zu den wichtigsten Produktgruppen zählen Amine, Diole, Polyalkohole sowie Säuren und Spezialitäten. Zwischenprodukte dienen unter anderem als Ausgangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilfasern, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Innovative Zwischenprodukte der BASF tragen dazu bei, die Eigenschaften der damit hergestellten Erzeugnisse und die Effizienz der Produktionsprozesse zu verbessern. Der nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmensbereich Intermediates agiert aus Standorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Im Jahr 2012 erwirtschaftete der Unternehmensbereich einen Umsatz mit Dritten von etwa 2,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind zu finden unter www.intermediates.basf.com.
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future . Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com .

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BASF AG >In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF. In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent
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