10.07.2013 12:00 Uhr in Gesundheit & Wellness von Kuratorium Deutsche Altershilfe, Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V.
KDA fordert mehr Unterstützung für ältere Menschen mit Suchterkrankungen
Kurzfassung: (ddp direct) Köln, 10. Juli 2013. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird es in Deutschland künftig mehr Menschen im fortgeschrittenen Alter mit Suchterkrankungen geben. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren geht davon aus, dass bis zu 400.000 über 60-Jährige von Alkoholabhängigkeit betroffenen sind und etwa 1,7 bis 2,8 Millionen Menschen über 60 einen problematischen Medikamentenkonsum aufweisen.
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) fordert in der aktuellen Ausgabe ...
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) fordert in der aktuellen Ausgabe ...
[Kuratorium Deutsche Altershilfe, Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V. - 10.07.2013] (ddp direct) Köln, 10. Juli 2013. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird es in Deutschland künftig mehr Menschen im fortgeschrittenen Alter mit Suchterkrankungen geben. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren geht davon aus, dass bis zu 400.000 über 60-Jährige von Alkoholabhängigkeit betroffenen sind und etwa 1,7 bis 2,8 Millionen Menschen über 60 einen problematischen Medikamentenkonsum aufweisen.
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) fordert in der aktuellen Ausgabe seines Fachmagazins ProAlter, Betroffene in Zukunft besser zu unterstützen. „Wenn es gelingen soll, die Altenhilfe und die Suchthilfe zu sensibilisieren und die Sensibilität der Gesellschaft im Hinblick auf die Folgen des Alkoholmissbrauchs und der Abhängigkeit von Medikamenten zu verbessern, müssen alle Akteure des Gesundheitswesens an einen Tisch. Wir brauchen neue Kooperationen aller Akteure des Gesundheitswesens und eine niedrigschwellige Beratung“, fordert Dr. h.c. Jürgen Gohde, Vorsitzender des KDA.
Die Situation der Betroffenen ist deshalb problematisch, da auch moderater Alkoholkonsum in Kombination mit der Einnahme von Medikamenten wie Beruhigungs- und Schmerzmitteln eine besonders gefährliche Wechselwirkung entfalten können. „Dies führt zum Teil zu Zuständen von Verwirrtheit und kann unter Umständen mit einer Demenz verwechselt werden,“ erklärt die KDA-Expertin Christine Sowinski.
In der ProAlter-Ausgabe 4/2013 finden Fachleute und Betroffene praktische Tipps dazu, wie Betroffene, Angehörige und Begleiter eine Suchtproblematik erkennen und Wege aus der Abhängigkeit finden können. Weitere Informationen zur ProAlter-Ausgabe 4/2013 finden Sie auch unter www.kda.de/proalter.html.
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Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) fordert in der aktuellen Ausgabe seines Fachmagazins ProAlter, Betroffene in Zukunft besser zu unterstützen. „Wenn es gelingen soll, die Altenhilfe und die Suchthilfe zu sensibilisieren und die Sensibilität der Gesellschaft im Hinblick auf die Folgen des Alkoholmissbrauchs und der Abhängigkeit von Medikamenten zu verbessern, müssen alle Akteure des Gesundheitswesens an einen Tisch. Wir brauchen neue Kooperationen aller Akteure des Gesundheitswesens und eine niedrigschwellige Beratung“, fordert Dr. h.c. Jürgen Gohde, Vorsitzender des KDA.
Die Situation der Betroffenen ist deshalb problematisch, da auch moderater Alkoholkonsum in Kombination mit der Einnahme von Medikamenten wie Beruhigungs- und Schmerzmitteln eine besonders gefährliche Wechselwirkung entfalten können. „Dies führt zum Teil zu Zuständen von Verwirrtheit und kann unter Umständen mit einer Demenz verwechselt werden,“ erklärt die KDA-Expertin Christine Sowinski.
In der ProAlter-Ausgabe 4/2013 finden Fachleute und Betroffene praktische Tipps dazu, wie Betroffene, Angehörige und Begleiter eine Suchtproblematik erkennen und Wege aus der Abhängigkeit finden können. Weitere Informationen zur ProAlter-Ausgabe 4/2013 finden Sie auch unter www.kda.de/proalter.html.
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Weitere Informationen
Kuratorium Deutsche Altershilfe, Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V., Frau Simone Helck
An der Pauluskirche 3, 50677 Köln, Deutschland
Tel.: -; www.kda.de
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Autor der Pressemeldung "KDA fordert mehr Unterstützung für ältere Menschen mit Suchterkrankungen" ist Kuratorium Deutsche Altershilfe, Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V., vertreten durch Simone Helck.