Bundesfamilienministerium stellt Bestandsaufnahme der Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche vor

Kurzfassung: Bundesfamilienministerium stellt Bestandsaufnahme der Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche vorLutz Stroppe: "Wir wollen Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche"Das Bunde ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 10.07.2013] Bundesfamilienministerium stellt Bestandsaufnahme der Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche vor

Lutz Stroppe: "Wir wollen Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche"
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat heute (Mittwoch) gemeinsam mit der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) in Berlin den Medienkompetenzbericht - eine Bestandsaufnahme über die Förderung von Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche - vorgestellt. Der Bericht stellt fest: Medienkompetenz muss jungen Menschen beim Aufwachsen mit Medien von Anfang an vermittelt werden, denn digitale Medien prägen heute Kindheit und Jugend wie nie zuvor. Medienerziehung und Medienbildung brauchen deshalb einen festen Platz in den Familien sowie in den Bildungs- und Betreuungsstrukturen für Kinder und Jugendliche.
"Wir wollen Kinder und Jugendliche zu einem selbstbestimmten und verantwortungsvollen Umgang mit Medien befähigen", sagte Lutz Stroppe, Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
"Dazu müssen sich auch Eltern, die außerschulische Jugendbildung und der Kinder- und Jugendschutz den wachsenden Anforderungen an Medienkompetenz stellen. Alle Akteure in Bund, Ländern und Zivilgesellschaft sind eingeladen, sich über die Rahmenbedingungen einer altersgerechten Medienkompetenzförderung zu verständigen."
Jochen Fasco reflektiert als Beauftragter für Medienkompetenz und Bürgermedien die Tragweite der Medienkompetenzförderung der Landesmedienanstalten: "Diese agieren in nahezu allen Bereichen: Kinder und Jugendliche lernen ihren Medienumgang kritisch zu reflektieren, professionell Erziehende, Lehrkräfte, aber auch Medienschaffende können vielfältige Fortbildungsangebote nutzen, Eltern und Großeltern werden kompetent in Fragen der Medienerziehung beraten. Dazu ist eine kontinuierliche Netzwerkarbeit auf allen Ebenen hilfreich. Dieser Aufgabe werden die Landesmedienanstalten im Dialog mit Partnerinnen und Partnern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft gerecht."
Ida Pöttinger, Vorsitzende der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur: "Mit der Bestandsaufnahme zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen kommen wir einen beachtlichen Schritt voran.
Medienkompetenz wird von Politik und Gesellschaft als relevantes Ziel gesehen.
Bund, Länder, Kommunen sowie Kirchen, Verbände und Vereine haben bereits zahlreiche Projekte unterstützt und erarbeitet. Nun geht es darum, einen Überblick zu gewinnen, welche Felder gut abgedeckt sind und wo es noch Lücken gibt."
Der Medienkompetenzbericht ist eines der Ergebnisse des Dialog Internets, den die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder im Herbst 2010 ins Leben gerufen hat, um gemeinsam mit Partnern aus Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik Initiativen für eine zeitgemäße Kinder- und Jugendnetzpolitik umzusetzen. Der Bericht analysiert entscheidende Handlungsfelder für die Vermittlung von Medienkompetenz und liefert damit die Grundlage, für eine noch gezieltere und bedarfsgerechtere Ausrichtung der Medienkompetenzförderung. Begleitend zum Medienkompetenzbericht entsteht bis Herbst 2013 auch eine umfangreiche Projektdatenbank, die die Fülle erfolgreicher Angebote zur Förderung von Medienkompetenz sichtbar macht und so vor allem Transparenz und Austausch zwischen den Förderinstitutionen aller Ebenen schaffen soll.

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Um den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen, hat die Bundesregierung eine nachhaltige Familienpolitik zu ihrem Markenzeichen gemacht: Ein neuartiger Mix aus Ausbau der Infrastruktur, familienfreundlicher Unternehmenskultur und neu zentrierten monetären Leistungen schafft wirtschaftliche, aber auch zeitliche Spielräume für die Familien und erhöht damit die Lebensqualität für Eltern und Kinder.Mit dem Tagesbetreuungsausbaugesetz soll bis zum Jahr 2010 das Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren um 230.000 neue Plätze steigen. Dieses Gesetz verpflichtet die Kommunen, bis 2010 ein ausreichendes Betreuungsangebot für die unter Dreijährigen zu schaffen.
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