11.07.2013 09:42 Uhr in Energie & Umwelt von Deutscher Tierschutzbund
Tag der offenen Tür in der Akademie für Tierschutz
Kurzfassung: Tag der offenen Tür in der Akademie für Tierschutz"Hereinspaziert!" - so lautet die Devise am Donnerstag, 18. Juli, in der Neubiberger Spechtstraße. Hier, am Sitz der Akademie für Tierschutz des D ...
[Deutscher Tierschutzbund - 11.07.2013] Tag der offenen Tür in der Akademie für Tierschutz
"Hereinspaziert!" - so lautet die Devise am Donnerstag, 18. Juli, in der Neubiberger Spechtstraße. Hier, am Sitz der Akademie für Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes, werden zwischen 11 und 17 Uhr die Türen offen gehalten für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Arbeit der Tierschützer interessieren. "Wir wollen an diesem Tag einige Aspekte unserer Arbeit vorstellen und zeigen, was fachlich fundierter Tierschutz zu leisten vermag", so der stellvertretende Leiter der Akademie, Roman Kolar.
Bei der Auswahl der Tierschutzthemen haben sich die Fachreferenten auf Haus- und Wildtiere sowie Tierschutz im Einkaufskorb konzentriert. Darüber hinaus werden Führungen durch die Artenschutzausstellung und das Zellkulturlabor der Akademie angeboten. "Das Labor war von Anbeginn eine zentrale Säule des Hauses. Denn um Tierversuche zu ersetzen, müssen Alternativmethoden entwickelt werden - daran hat der Deutsche Tierschutzbund bis heute konstruktiv mitgeforscht", betont Roman Kolar, der auch dem Fachreferat Alternativmethoden zu Tierversuchen vorsteht. "Wir kritisieren nicht einfach nur den millionenfachen "Verbrauch" von Versuchstieren, sondern wollen aktiv dazu beitragen, Tierversuche durch moderne tierversuchsfreie Verfahren abzulösen."
Neben der Wissenschaft wird am Tag der offenen Tür auch dem praktischen Tierschutz Raum gegeben: An verschiedenen Infoständen sollen die Besucher für Tierschutzfragen sensibilisiert werden. "Jeder kann dazu beitragen, die Situation für unsere Mitgeschöpfe zu verbessern", meint James Brückner, Fachreferent für Artenschutz. "Das beginnt schon beim gezielten Einkauf im Supermarkt."
Mit Tierschutz im eigenen Umfeld beschäftigen sich die Schwerpunkthemen Haus- und Wildtiere. Hier haben die Besucher Gelegenheit, sich über Tierschutzaspekte in den eigenen vier Wänden und im eigenen Garten zu informieren. Außerdem wird, passend zur Urlaubszeit, bei einem Rundgang durch die Artenschutzausstellung auch gezeigt, was man besser nicht als Souvenir am Leib oder im Koffer haben sollte, wenn es durch die Zollabfertigung geht - im eigenen Interesse und im Interesse der Tiere.
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Baumschulallee 15
53115 Bonn
Telefon: +49-(0)228-60496-24
Telefax: +49-(0)228-60496-41
Mail: presse@tierschutzbund.de
"Hereinspaziert!" - so lautet die Devise am Donnerstag, 18. Juli, in der Neubiberger Spechtstraße. Hier, am Sitz der Akademie für Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes, werden zwischen 11 und 17 Uhr die Türen offen gehalten für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Arbeit der Tierschützer interessieren. "Wir wollen an diesem Tag einige Aspekte unserer Arbeit vorstellen und zeigen, was fachlich fundierter Tierschutz zu leisten vermag", so der stellvertretende Leiter der Akademie, Roman Kolar.
Bei der Auswahl der Tierschutzthemen haben sich die Fachreferenten auf Haus- und Wildtiere sowie Tierschutz im Einkaufskorb konzentriert. Darüber hinaus werden Führungen durch die Artenschutzausstellung und das Zellkulturlabor der Akademie angeboten. "Das Labor war von Anbeginn eine zentrale Säule des Hauses. Denn um Tierversuche zu ersetzen, müssen Alternativmethoden entwickelt werden - daran hat der Deutsche Tierschutzbund bis heute konstruktiv mitgeforscht", betont Roman Kolar, der auch dem Fachreferat Alternativmethoden zu Tierversuchen vorsteht. "Wir kritisieren nicht einfach nur den millionenfachen "Verbrauch" von Versuchstieren, sondern wollen aktiv dazu beitragen, Tierversuche durch moderne tierversuchsfreie Verfahren abzulösen."
Neben der Wissenschaft wird am Tag der offenen Tür auch dem praktischen Tierschutz Raum gegeben: An verschiedenen Infoständen sollen die Besucher für Tierschutzfragen sensibilisiert werden. "Jeder kann dazu beitragen, die Situation für unsere Mitgeschöpfe zu verbessern", meint James Brückner, Fachreferent für Artenschutz. "Das beginnt schon beim gezielten Einkauf im Supermarkt."
Mit Tierschutz im eigenen Umfeld beschäftigen sich die Schwerpunkthemen Haus- und Wildtiere. Hier haben die Besucher Gelegenheit, sich über Tierschutzaspekte in den eigenen vier Wänden und im eigenen Garten zu informieren. Außerdem wird, passend zur Urlaubszeit, bei einem Rundgang durch die Artenschutzausstellung auch gezeigt, was man besser nicht als Souvenir am Leib oder im Koffer haben sollte, wenn es durch die Zollabfertigung geht - im eigenen Interesse und im Interesse der Tiere.
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