12.07.2013 10:00 Uhr in Energie & Umwelt von Deutscher Tierschutzbund

Die größte Tierschutzeinrichtung des Nordens feiert runden Geburtstag

Kurzfassung: Die größte Tierschutzeinrichtung des Nordens feiert runden GeburtstagVor zehn Jahren wurde das Tier-, Natur- und Jugendzentrum Weidefeld des Deutschen Tierschutzbundes offiziell eröffnet. Mehr als ...
[Deutscher Tierschutzbund - 12.07.2013] Die größte Tierschutzeinrichtung des Nordens feiert runden Geburtstag

Vor zehn Jahren wurde das Tier-, Natur- und Jugendzentrum Weidefeld des Deutschen Tierschutzbundes offiziell eröffnet. Mehr als 3.200 Tiere hat das Zentrum seitdem gerettet, betreut und aufgepäppelt. Das Jubiläum wird am kommenden Sonntag (14. Juli) gefeiert. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr stehen die Türen dieser einzigartigen Einrichtung allen Interessenten offen - ein buntes Programm für Jung und Alt wird geboten. Unter dem Motto: "10 Jahre aktiver Tierschutz für Schleswig-Holstein und Deutschland" hat der Ministerpräsident des Landes, Torsten Albig, die Schirmherrschaft für dieses Fest übernommen.
"In Weidefeld betreiben wir Tierschutz mit Herz und Verstand. Mit Herz, weil verletzte oder misshandelte Tiere hier gerettet werden, und mit Verstand, weil wir mit praxisorientierten Lösungen, wie beispielsweise in der Ölvögelrettung, nachhaltig Tiere schützen wollen", bilanziert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Auf einem 13 Hektar großen ehemaligen Bundeswehrgelände in Kappeln an der Schlei in Schleswig-Holstein hat der Deutsche Tierschutzbund eine bundesweit einmalige Einrichtung geschaffen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit verhaltensauffälligen Hunden. Auch verletzten und verwaisten Wildtieren wird hier geholfen. In einer speziell dafür ausgestatteten und vom Land Schleswig-Holstein anerkannten Rettungsstation können ölkontaminierte Vögel fachkundig betreut und nach erfolgreicher Behandlung wieder ausgewildert werden. Junge Menschen können vor Ort Einblicke in die aktive Tier- und Naturschutzarbeit gewinnen und erste Erfahrungen im Umgang mit unseren Mitgeschöpfen sammeln. Das Zentrum ist zudem Ausbildungsbetrieb für Tierpfleger und anerkannte Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr.
"Das Tier-, Natur- und Jugendzentrum Weidefeld leistet seit zehn Jahren unter dem Dach des Deutschen Tierschutzbundes eine einzigartige Arbeit für die Tiere und für unsere Gemeinschaft. Die Einrichtung arbeitet überaus erfolgreich und hat bundesweit Vorbildcharakter", betont Ministerpräsident Albig in seinem Grußwort.
Führungen durch die gesamte Einrichtung geben am Sonntag Einblicke in die praktische Tierschutzarbeit. Eine Ausstellung zeigt die Entstehung der einzelnen Stationen auf, eine Tierfotografin macht Fotos für den guten Zweck. Der Shanty-Chor Kieler Förde wird die Festivität musikalisch begleiten.

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Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können. Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder bzw. je angefangene 1.000 Mitglieder € 55,00. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet. Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere. Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben. Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.
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