12.07.2013 14:19 Uhr in Gesellschaft & Familie von Schwusos
Wir kämpfen gegen Intoleranz in Rostock - Auch in der Stadtverwaltung
Kurzfassung: Wir kämpfen gegen Intoleranz in Rostock - Auch in der Stadtverwaltung Gemeinsame Erklärung der Arbeitsgemeinschaften der Lesben und Schwulen in der SPD, der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in ...
[Schwusos - 12.07.2013] Wir kämpfen gegen Intoleranz in Rostock - Auch in der Stadtverwaltung
Gemeinsame Erklärung der Arbeitsgemeinschaften der Lesben und Schwulen in der SPD, der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD und der SPD-Bundestagsabgeordneten Sonja Steffen:
Das Vorgehen der Rostocker Stadtverwaltung erinnert an russische Verhältnisse. Nicht erklärlich ist für die SPD aus welchem Grund gerade der Christopher Street Day in Rostock keine Abschlusskundgebung auf dem Neuen Markt mit Sitzbänken und Verpflegung machen darf, sagt Marcus Kreft, Vorsitzender der AG der Lesben und Schwulen in der SPD MV, dies war in den vergangenen Jahren nie ein Problem. Allein die Forderung, dass sich niemand so verkleiden darf, dass sein Geschlecht nicht mehr zu erkennen ist, zeigt die Intoleranz der Rostocker Ordnungsbehörde, sagt Luisa Heide, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD. Ganz davon abgesehen, dass die Drag Queen bzw. der Drag King zum lesbisch-schwulen Leben dazugehört wie Pech und Schwefel, kämpft der CSD auch für die Akzeptanz von Trans- und Intersexualität. Möchte die Ordnungsbehörde bei jedem Trans- und Intersexuellen vor Ort prüfen, ob sein Aussehen, seinem im Ausweis verzeichneten Geschlecht entspricht? fragt sich Sonja Steffen, zuständige SPD-Berichterstatterin für den Bereich im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags. Das grenzt an staatlich verordnetes Outing! In jeder deutschen Stadt sind Veranstaltungen wie der CSD möglich, dies sollte auch die Stadt Rostock nun ohne Auflagen so genehmigen. Gerade dieses Vorgehen der Stadt zeigt doch, dass es in Rostock umso mehr Grund gibt, friedlich und fröhlich für Toleranz zu werben.
Sonja Steffen, MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030/ 227-74610
Fax: 030/ 227-76610
Daniel Alff
Stellv. Landesvorsitzender
der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD
Tel.: 0172/3233579
Gemeinsame Erklärung der Arbeitsgemeinschaften der Lesben und Schwulen in der SPD, der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD und der SPD-Bundestagsabgeordneten Sonja Steffen:
Das Vorgehen der Rostocker Stadtverwaltung erinnert an russische Verhältnisse. Nicht erklärlich ist für die SPD aus welchem Grund gerade der Christopher Street Day in Rostock keine Abschlusskundgebung auf dem Neuen Markt mit Sitzbänken und Verpflegung machen darf, sagt Marcus Kreft, Vorsitzender der AG der Lesben und Schwulen in der SPD MV, dies war in den vergangenen Jahren nie ein Problem. Allein die Forderung, dass sich niemand so verkleiden darf, dass sein Geschlecht nicht mehr zu erkennen ist, zeigt die Intoleranz der Rostocker Ordnungsbehörde, sagt Luisa Heide, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD. Ganz davon abgesehen, dass die Drag Queen bzw. der Drag King zum lesbisch-schwulen Leben dazugehört wie Pech und Schwefel, kämpft der CSD auch für die Akzeptanz von Trans- und Intersexualität. Möchte die Ordnungsbehörde bei jedem Trans- und Intersexuellen vor Ort prüfen, ob sein Aussehen, seinem im Ausweis verzeichneten Geschlecht entspricht? fragt sich Sonja Steffen, zuständige SPD-Berichterstatterin für den Bereich im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags. Das grenzt an staatlich verordnetes Outing! In jeder deutschen Stadt sind Veranstaltungen wie der CSD möglich, dies sollte auch die Stadt Rostock nun ohne Auflagen so genehmigen. Gerade dieses Vorgehen der Stadt zeigt doch, dass es in Rostock umso mehr Grund gibt, friedlich und fröhlich für Toleranz zu werben.
Sonja Steffen, MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030/ 227-74610
Fax: 030/ 227-76610
Daniel Alff
Stellv. Landesvorsitzender
der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD
Tel.: 0172/3233579
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