16.07.2013 15:25 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bayer AG

Bayer feiert 150-jähriges Firmenjubiläum mit großem Festakt

Kurzfassung: Bayer feiert 150-jähriges Firmenjubiläum mit großem FestaktMehr als 1.000 Teilnehmer in Köln / Bundeskanzlerin Merkel: Bayer-Kreuz ist ein Aushängeschild Deutschlands / NRW-Ministerpräsidentin K ...
[Bayer AG - 16.07.2013] Bayer feiert 150-jähriges Firmenjubiläum mit großem Festakt

Mehr als 1.000 Teilnehmer in Köln / Bundeskanzlerin Merkel: Bayer-Kreuz ist ein Aushängeschild Deutschlands / NRW-Ministerpräsidentin Kraft: Wir brauchen die Chemie für eine gute Zukunft / Dekkers: Dieses Jubiläum erfüllt uns alle bei Bayer mit Freude und mit großem Stolz
Bildunterschrift: Beim Empfang zum Jubiläumsfestakt der Bayer AG - von links: Aufsichtsratsvorsitzender Werner Wenning, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Ministerpräsidentin des Landes NRW Hannelore Kraft, Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers
Leverkusen/Köln, 16. Juli 2013 - Mit einem Festakt hat die Bayer AG am Dienstag ihre Gründung vor 150 Jahren gefeiert. Mehr als 1.000 Gäste nahmen an der Veranstaltung in Köln teil, darunter zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Medien sowie Kunden und Bayer-Mitarbeiter. Ehrengäste waren Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. "Der Name Bayer hat einen festen Platz in der deutschen Industriegeschichte. 150 Jahre Bayer - herzlichen Glückwunsch", sagte Merkel in ihrer Ansprache. "Bayer ist ein Unternehmen, das wie kaum ein anderes für ein besseres Leben und eine bessere Gesundheit von Millionen Menschen arbeitet", betonte Kraft.
"150 Jahre Bayer - das ist schon etwas ganz Besonderes. Dieses Jubiläum erfüllt uns alle bei Bayer mit Freude und mit großem Stolz", sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers. Mit Produkten wie Aspirin habe das Unternehmen Geschichte geschrieben. "Wir bei Bayer leben die Mission: ,Science For A Better Life. Und das bedeutet, dass wir alle Möglichkeiten der Wissenschaft und die Erfahrung von eineinhalb Jahrhunderten einsetzen, um das Leben der Menschen zu verbessern."
Mit seinen Geschäften stelle sich Bayer den globalen Herausforderungen, betonte der Vorstandsvorsitzende und verwies auf die wachsende Weltbevölkerung, die steigende Lebenserwartung, knappe Ressourcen und den Klimawandel. So sei trotz bedeutender Fortschritte in der Medizin über die Hälfte aller bekannten Krankheiten noch immer nicht angemessen therapierbar. Zudem müssten Mittel und Wege gefunden werden, um auf der gleichen landwirtschaftlichen Fläche mehr und bessere Nahrungsmittel zu produzieren, um die Ernährung von immer mehr Menschen sicherzustellen. Allein in den kommenden 30 Jahren werde die Weltbevölkerung von derzeit sieben auf voraussichtlich neun Milliarden anwachsen. "Nur mit Forschung und Entwicklung werden wir die aktuellen globalen Herausforderungen meistern können", sagte Dekkers.
Hierzu gehöre aber auch Mut. "Als Unternehmer müssen wir heute über hohe Investitionen entscheiden, deren Erfolg wir - wenn überhaupt - erst nach einem Jahrzehnt oder sogar noch später sehen können", so Dekkers. Solche Entscheidungen seien umso schwerer, je unsicherer die langfristigen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen würden. "Deswegen brauchen wir Stabilität, fördernde Rahmenbedingungen und einen klaren Kurs." Von zentraler Bedeutung seien zudem gut ausgebildete junge Leute und kreative Köpfe - ebenso wie die Akzeptanz und Wertschätzung von Innovationen und neuen Produkten in der Gesellschaft.
"Bayer wäre nicht das erfolgreiche Unternehmen, das es heute ist, ohne seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in aller Welt", sagte Dekkers abschließend. "Ihnen gebührt mein besonderer Dank für ihr großes Engagement." Ebenso dankte er den Kunden und Partnern des Unternehmens für ihr Vertrauen. "Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und spannende Zukunft gemeinsam mit Ihnen."
Merkel: Der Name Bayer steht für Unternehmergeist
"Der Name Bayer steht für Unternehmergeist", sagte Bundeskanzlerin Merkel. Heute beschäftige der Konzern 110.000 Mitarbeiter weltweit und mache 40 Milliarden Euro Umsatz. "Die Tinte, mit der diese Erfolgsgeschichte geschrieben wurde, das ist Innovation", so die Bundeskanzlerin. Bayer habe allein im vergangenen Jahr rund drei Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert und sich damit gegenüber dem Jahr zuvor noch einmal gesteigert. "Die ganze Unternehmensgeschichte ist eine Geschichte des Wandels, der Erneuerung, der Neugierde", sagte Merkel. "Wir möchten, dass Sie Ihre Arbeit als Innovationstreiber fortführen."
Mit ihren mehr als 400.000 Beschäftigten sei die Chemiebranche eine der großen Stützen der deutschen Industrie, sagte Merkel weiter. "Das liegt auch daran, dass Unternehmen wie Bayer Nachhaltigkeit immer als eine unternehmerische Erfolgsstrategie verstanden haben. Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, soziale Verantwortung gerade auch bei uns in der Tarifpartnerschaft und Schutz natürlicher Lebensgrundlagen - das bedingt sich gegenseitig, und das wissen Sie bei Bayer nicht nur, sondern genau danach handeln Sie auch." Nachhaltigkeit verlange, Lebensqualität und Wohlstand von morgen schon heute in den Blick zu nehmen, und die Fähigkeit, langfristig zu denken. "Und ein Unternehmen, das auf eine 150-jährige Geschichte blicken kann, blickt auch weit nach vorne."
Merkel dankte dem Unternehmen dafür, dass es mit dem Bayer-Kreuz ein Aushängeschild Deutschlands sei. Bayer sei "ein Symbol eines Innovations- und Hightech-Standorts Deutschland mit sicheren und guten Arbeitsplätzen, mit einer guten Gemeinschaft von Unternehmensführung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit spannenden Herausforderungen."
Kraft: Global Player mit regionalen Wurzeln
"Bayer ist ein Unternehmen, das wie kaum ein anderes für ein besseres Leben und eine bessere Gesundheit von Millionen Menschen arbeitet - und das seit eineinhalb Jahrhunderten", sagte Ministerpräsidentin Kraft. Das Motto "Science For A Better Life" bringe das genau auf den Punkt. "Es ist eine Freude für uns in Nordrhein-Westfalen, für das ganze Land, dass auf diesen regionalen Wurzeln ein internationaler Konzern gewachsen ist, ein echter Global Player."
Bayer folge einer klaren Unternehmensstrategie, nach der Innovationen immer wieder Zukunft sichern, aber auch Traditionen begründen. "Immer bessere Medikamente, bessere Materialien, besserer Pflanzenschutz - dazu tragen Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Tag für Tag bei. Ohne das würde das nicht gelingen, und deshalb ist heute ein Tag, Ihnen danke zu sagen für das, was Sie für das Unternehmen und für das Land leisten", sagte Kraft.
"Uns allen muss bewusst sein, wie sehr wir die Chemie für eine gute Zukunft brauchen", führte die Ministerpräsidentin aus. "Wenn wir uns die Welt von morgen vergegenwärtigen, sagen wir in 50 Jahren, dann ist doch klar: Wir brauchen noch effizientere Brennstoffe, noch bessere Nahrungsmittel und bessere Batterien, noch wirksamere Wärmedämmung und vieles mehr. Das kann nur mit Beiträgen der Chemie erreicht werden - nicht ohne und schon gar nicht gegen sie."
Dass Bayer seine regionale Verwurzelung beibehalten habe, sei für das Land zugleich eine Verpflichtung. "Wir wollen, dass Sie auch hier weiter wachsen und gedeihen können", so Kraft. "NRW und Bayer, das ist keine flüchtige Verbindung, sondern eine feste, widerstandsfähige und dauerhafte Legierung."
Opitz: Junge Menschen für die Forschung begeistern
"Forschung ist ein großes Abenteuer, eine Entdeckungsreise in geheimnisvolle andere Welten. Das müssen wir auch so vermitteln, wenn wir Begeisterung für die Forschung wecken wollen", sagte Dr. Christiane Opitz vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, die für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Tumor-Forschung mit dem "Bayer Early Excellence in Science Award" 2012 ausgezeichnet worden war. In Schule und Studium würden meist Fakten und Bekanntes vermittelt, erläuterte Opitz. Dort stünden die Ergebnisse selbst bei Experimenten oft schon vorher fest. "Damit besteht meiner Ansicht nach die Gefahr, dass wir uns in einer falschen Gewissheit wähnen, nämlich dem Gefühl, dass das Meiste bekannt und verstanden ist." Dabei gebe es auf viele Fragen keine endgültigen Antworten. "Aufgabe der Schule sollte es daher sein, neben der Wissensvermittlung auch ein Gefühl hinsichtlich der Grenzen unseres Wissens zu vermitteln", forderte Opitz.
Durch die Festveranstaltung in der Kölner Messe führte die Fernsehmoderatorin Judith Rakers. Umrahmt wurde das Programm von den Bayer-Philharmonikern, kurzen Filmbeiträgen und einer künstlerisch-medialen Inszenierung der Unternehmensmission "Bayer: Science For A Better Life".
Hinweis an die Redaktionen:
Weitere Informationen sind im Internet unter www.bayer.de/medien verfügbar:
- Redetext von Dr. Marijn Dekkers,
- aktuelle Bayer-Fotos sowie Bilder vom Festakt
Die offizielle Mitschrift der Rede von Dr. Angela Merkel wird voraussichtlich im Laufe des Tages verfügbar sein unter www.bundesregierung.de (Aktuelles, Reden)
Weitere Informationen zum Bayer-Jubiläum finden Sie im Internet unter www.bayer.de/150
TV-Redaktionen können unter www.tv-footage.bayer.com kostenloses, aktuelles Klammermaterial zu Bayer abrufen oder bestellen.
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Agrarwirtschaft und hochwertige Materialien. Als Innovations-Unternehmen setzt Bayer Zeichen in forschungsintensiven Bereichen. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will Bayer den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als "Corporate Citizen" sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Konzern mit 110.500 Beschäftigten einen Umsatz von 39,8 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,0 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,0 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de.
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Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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