16.07.2013 16:48 Uhr in Energie & Umwelt von BASF AG
WG: BASF-News: BASF stimmt nicht überein mit Einsatzbeschränkungen von wichtigem Insektizid in der EU
Kurzfassung: WG: BASF-News: BASF stimmt nicht überein mit Einsatzbeschränkungen von wichtigem Insektizid in der EU Zur Verbesserung der Bienengesundheit ist ein wissenschaftlicher Rahmen erforderlich, der vie ...
[BASF AG - 16.07.2013] WG: BASF-News: BASF stimmt nicht überein mit Einsatzbeschränkungen von wichtigem Insektizid in der EU
Zur Verbesserung der Bienengesundheit ist ein wissenschaftlicher Rahmen erforderlich, der vielschichtige Faktoren berücksichtigtBASF teilte heute mit, dass sie nicht mit der Entscheidung der Europäischen Kommission übereinstimmt, die Verwendung von Saatgut, das mit dem Insektizid Fipronil behandelt wurde, in ausgewählten Kulturen über einen Zeitraum von zwei Jahren zu verbieten. Dadurch wird Landwirten der Zugang zu wichtigen und zugelassenen Technologien verwehrt. Der Rückgang der Bienenpopulationen wird durch vielschichtige und komplexe Faktoren verursacht - davon sind das Unternehmen und viele Experten überzeugt. Die Einschränkung von Fipronil werde keinen Beitrag zum Schutz der Bienen leisten.
"Die Entscheidung zu Fipronil basierte auf einer Bewertung, die sehr stark neue technische Bereiche in den Mittelpunkt rückt, für die aber noch keine festgelegten regulatorischen Bewertungskriterien vorliegen. Zudem wurden solide Daten aus Feldstudien, die die Sicherheit unseres Produkts für Bienen belegen, nicht hinreichend berücksichtigt", so Jürgen Oldeweme, Senior Vice President Global Product Safety and Regulatory Affairs, BASF Crop Protection. "Wir sind davon überzeugt, dass Europa beides leisten kann - den Schutz der Bestäuber und die Unterstützung der europäischen Landwirtschaft. Hierfür müssen jedoch alle Beteiligten zusammen einen umfassenden Aktionsplan entwickeln, um die tatsächlichen Ursachen anzugehen, die zur Verschlechterung der Bienengesundheit führen."
In den vergangenen Jahren konnte BASF dank der Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Landwirten und Imkern ein tiefes Verständnis für die Faktoren gewinnen, die die Gesundheit von Bienen beeinflussen. Mithilfe dieses Wissens stellt das Unternehmen praktische und erprobte Lösungen zur Verbesserung der Bienengesundheit bereit. So unterstützt BASF beispielsweise die Einführung von Blühflächen, um eine gute Nahrungsversorgung der Bienen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zu fördern. Ein weiterer aktiver Schritt ist die Partnerschaft der BASF mit dem kanadischen Unternehmen NOD Apiary Products, um Imkern in Europa mit dem Produkt Mite Away Quick Strips (MAQS) eine innovative Lösung zur Kontrolle der Varroamilbe in Bienenkörben anzubieten, die die Bienengesundheit stark gefährdet. Diese Initiativen zeigen, dass Bienen und Landwirtschaft miteinander existieren können.
"Wir werden die Europäische Kommission bei der Entwicklung umfangreicher Maßnahmen, die zum Schutz der Bienen und gleichzeitig zur Sicherheit der Nahrungsmittelproduktion in Europa beitragen, unterstützen. Wir glauben nicht, dass der Schutz der Bienen durch die geplanten Einsatzbeschränkungen von Fipronil erreicht wird", fügt Oldeweme hinzu.
Über den Unternehmensbereich Crop Protection der BASF:
Der Unternehmensbereich Crop Protection der BASF bietet mit einem Umsatz von rund 4,7 Milliarden € im Jahr 2012 innovative Lösungen in den Bereichen Pflanzenschutz, Zierpflanzen und Rasen, Schädlingsbekämpfung und Gesundheitswesen. Zu dem Portfolio gehören außerdem Technologien für Saatgutbehandlung, für den biologischen Pflanzenschutz sowie Lösungen zum Wassermanagement und für die Nährstoffversorgung und Stressbewältigung von Pflanzen. Der Unternehmensbereich Crop Protection der BASF ist weltweit führend mit seinen Innovationen, die Landwirte darin unterstützen ihre landwirtschaftliche Produktion zu optimieren, die Wirtschaftlichkeit ihres Geschäfts zu verbessern und so die Lebensqualität einer wachsenden Weltbevölkerung zu steigern. Weitere Informationen zu BASF Crop Protection stehen im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com. Folgen Sie uns auch auf unseren Social Media-Kanälen.
Über BASF:
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN).
Zur Verbesserung der Bienengesundheit ist ein wissenschaftlicher Rahmen erforderlich, der vielschichtige Faktoren berücksichtigtBASF teilte heute mit, dass sie nicht mit der Entscheidung der Europäischen Kommission übereinstimmt, die Verwendung von Saatgut, das mit dem Insektizid Fipronil behandelt wurde, in ausgewählten Kulturen über einen Zeitraum von zwei Jahren zu verbieten. Dadurch wird Landwirten der Zugang zu wichtigen und zugelassenen Technologien verwehrt. Der Rückgang der Bienenpopulationen wird durch vielschichtige und komplexe Faktoren verursacht - davon sind das Unternehmen und viele Experten überzeugt. Die Einschränkung von Fipronil werde keinen Beitrag zum Schutz der Bienen leisten.
"Die Entscheidung zu Fipronil basierte auf einer Bewertung, die sehr stark neue technische Bereiche in den Mittelpunkt rückt, für die aber noch keine festgelegten regulatorischen Bewertungskriterien vorliegen. Zudem wurden solide Daten aus Feldstudien, die die Sicherheit unseres Produkts für Bienen belegen, nicht hinreichend berücksichtigt", so Jürgen Oldeweme, Senior Vice President Global Product Safety and Regulatory Affairs, BASF Crop Protection. "Wir sind davon überzeugt, dass Europa beides leisten kann - den Schutz der Bestäuber und die Unterstützung der europäischen Landwirtschaft. Hierfür müssen jedoch alle Beteiligten zusammen einen umfassenden Aktionsplan entwickeln, um die tatsächlichen Ursachen anzugehen, die zur Verschlechterung der Bienengesundheit führen."
In den vergangenen Jahren konnte BASF dank der Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Landwirten und Imkern ein tiefes Verständnis für die Faktoren gewinnen, die die Gesundheit von Bienen beeinflussen. Mithilfe dieses Wissens stellt das Unternehmen praktische und erprobte Lösungen zur Verbesserung der Bienengesundheit bereit. So unterstützt BASF beispielsweise die Einführung von Blühflächen, um eine gute Nahrungsversorgung der Bienen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zu fördern. Ein weiterer aktiver Schritt ist die Partnerschaft der BASF mit dem kanadischen Unternehmen NOD Apiary Products, um Imkern in Europa mit dem Produkt Mite Away Quick Strips (MAQS) eine innovative Lösung zur Kontrolle der Varroamilbe in Bienenkörben anzubieten, die die Bienengesundheit stark gefährdet. Diese Initiativen zeigen, dass Bienen und Landwirtschaft miteinander existieren können.
"Wir werden die Europäische Kommission bei der Entwicklung umfangreicher Maßnahmen, die zum Schutz der Bienen und gleichzeitig zur Sicherheit der Nahrungsmittelproduktion in Europa beitragen, unterstützen. Wir glauben nicht, dass der Schutz der Bienen durch die geplanten Einsatzbeschränkungen von Fipronil erreicht wird", fügt Oldeweme hinzu.
Über den Unternehmensbereich Crop Protection der BASF:
Der Unternehmensbereich Crop Protection der BASF bietet mit einem Umsatz von rund 4,7 Milliarden € im Jahr 2012 innovative Lösungen in den Bereichen Pflanzenschutz, Zierpflanzen und Rasen, Schädlingsbekämpfung und Gesundheitswesen. Zu dem Portfolio gehören außerdem Technologien für Saatgutbehandlung, für den biologischen Pflanzenschutz sowie Lösungen zum Wassermanagement und für die Nährstoffversorgung und Stressbewältigung von Pflanzen. Der Unternehmensbereich Crop Protection der BASF ist weltweit führend mit seinen Innovationen, die Landwirte darin unterstützen ihre landwirtschaftliche Produktion zu optimieren, die Wirtschaftlichkeit ihres Geschäfts zu verbessern und so die Lebensqualität einer wachsenden Weltbevölkerung zu steigern. Weitere Informationen zu BASF Crop Protection stehen im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com. Folgen Sie uns auch auf unseren Social Media-Kanälen.
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BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN).
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