16.07.2013 17:11 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Weimarer Dreieck: Gespräch unter Nachbarn
Kurzfassung: Weimarer Dreieck: Gespräch unter NachbarnStaatsminister Michael Georg Link, hat heute (16.07.) seine Amtskollegen aus Frankreich und Polen zu politischen Gesprächen im Format des "Weimarer Dreiecks" ...
[Auswärtiges Amt - 16.07.2013] Weimarer Dreieck: Gespräch unter Nachbarn
Staatsminister Michael Georg Link, hat heute (16.07.) seine Amtskollegen aus Frankreich und Polen zu politischen Gesprächen im Format des "Weimarer Dreiecks" im historischen Kloster Bad Wimpfen im nördlichen Baden-Württemberg empfangen. Bei den Gesprächen in vertraulichem Rahmen mit dem französischen Europaminister Thierry Repentin und dem polnischen Europa-Staatssekretär Piotr Serafin standen aktuelle Fragen der Europapolitik im Mittelpunkt.
Nach den Gesprächen sagte Staatsminister Link:
Das Weimarer Dreieck ist seit mehr als 20 Jahren eine der tragenden Säulen unserer Europapolitik. Gerade für Deutschland ist es wesentlich, mit unseren beiden großen Nachbarn im Westen und Osten zugleich offen und umfassend zu diskutieren.
Der besondere Reiz dieser Gespräche, die traditionell außerhalb der Hauptstädte stattfinden, liegt darin, dass wir uns in diesem Dreier-Format besonders intensiv und mit mehr Zeit als sonst austauschen können, abseits der Hektik der Hauptstadtpolitik. Es freut mich vor diesem Hintergrund sehr, dass meine beiden Kollegen die Einladung in meine Heimat Baden-Württemberg angenommen haben.
Inhaltlich ging es heute um die großen Themen der europäischen Politik, die uns derzeit beschäftigen, vorneweg die Anstrengungen zur Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion. Ganz aktuell haben wir über unsere Bewertungen zu den jüngsten Vorschlägen der EU-Kommission zur Banken-Union gesprochen und das weitere Vorgehen abgesteckt.
In Vorbereitung des Europäischen Rates im Dezember dieses Jahres haben wir auch über die Zukunft der gemeinsamen Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik beraten.
Nicht zuletzt ging es um die Frage: Wie geht Europa mit seinen Nachbarn in der Östlichen Partnerschaft um? Bis zum großen Gipfel in Wilna im November 2013, bei dem die EU auf höchster Ebene mit unseren Partnern aus der Östlichen Partnerschaft sprechen wird, wollen wir gemeinsam konkreten Fortschritte in der Zusammenarbeit zum Beispiel mit der Ukraine erreichen.
Das Weimarer Dreieck
Konsultationen zwischen Deutschland, Frankreich und Polen, bekannt als Weimarer Dreieck, finden regelmäßig und auf allen Ebenen seit 1991 statt. Besonders häufig tagen die Europaminister in diesem Format, abwechselnd in einem der drei Partnerländer. Dabei ist es Tradition, dass die Treffen an Orten stattfinden, die einen persönlichen Bezug zu den Teilnehmern haben.
Gestern (15.07.) Abend hatten sich die Europaminister bereits in das Goldene Buch der Stadt Heilbronn, der Heimatstadt von Staatsminister Link eingetragen. Nach den Gesprächen im Kloster von Bad Wimpfen wurden die Delegationen des Weimarer Dreiecks schließlich im Rathaus von Bad Wimpfen empfangen, wo sich Staatsminister Link, Europaminister Repentin und Staatsekretär Serafin in das Goldene Buch der Stadt eintrugen.
Weimarer Dreieck
Weitere Fotos von dem Treffen zur honorarfreien Verwendung finden Sie in unserer Mediathek
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 5000-2056
Telefax: 030-5000-3743
Mail: poststelle@auswaertiges-amt.de
URL: http://www.auswaertiges-amt.de
Staatsminister Michael Georg Link, hat heute (16.07.) seine Amtskollegen aus Frankreich und Polen zu politischen Gesprächen im Format des "Weimarer Dreiecks" im historischen Kloster Bad Wimpfen im nördlichen Baden-Württemberg empfangen. Bei den Gesprächen in vertraulichem Rahmen mit dem französischen Europaminister Thierry Repentin und dem polnischen Europa-Staatssekretär Piotr Serafin standen aktuelle Fragen der Europapolitik im Mittelpunkt.
Nach den Gesprächen sagte Staatsminister Link:
Das Weimarer Dreieck ist seit mehr als 20 Jahren eine der tragenden Säulen unserer Europapolitik. Gerade für Deutschland ist es wesentlich, mit unseren beiden großen Nachbarn im Westen und Osten zugleich offen und umfassend zu diskutieren.
Der besondere Reiz dieser Gespräche, die traditionell außerhalb der Hauptstädte stattfinden, liegt darin, dass wir uns in diesem Dreier-Format besonders intensiv und mit mehr Zeit als sonst austauschen können, abseits der Hektik der Hauptstadtpolitik. Es freut mich vor diesem Hintergrund sehr, dass meine beiden Kollegen die Einladung in meine Heimat Baden-Württemberg angenommen haben.
Inhaltlich ging es heute um die großen Themen der europäischen Politik, die uns derzeit beschäftigen, vorneweg die Anstrengungen zur Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion. Ganz aktuell haben wir über unsere Bewertungen zu den jüngsten Vorschlägen der EU-Kommission zur Banken-Union gesprochen und das weitere Vorgehen abgesteckt.
In Vorbereitung des Europäischen Rates im Dezember dieses Jahres haben wir auch über die Zukunft der gemeinsamen Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik beraten.
Nicht zuletzt ging es um die Frage: Wie geht Europa mit seinen Nachbarn in der Östlichen Partnerschaft um? Bis zum großen Gipfel in Wilna im November 2013, bei dem die EU auf höchster Ebene mit unseren Partnern aus der Östlichen Partnerschaft sprechen wird, wollen wir gemeinsam konkreten Fortschritte in der Zusammenarbeit zum Beispiel mit der Ukraine erreichen.
Das Weimarer Dreieck
Konsultationen zwischen Deutschland, Frankreich und Polen, bekannt als Weimarer Dreieck, finden regelmäßig und auf allen Ebenen seit 1991 statt. Besonders häufig tagen die Europaminister in diesem Format, abwechselnd in einem der drei Partnerländer. Dabei ist es Tradition, dass die Treffen an Orten stattfinden, die einen persönlichen Bezug zu den Teilnehmern haben.
Gestern (15.07.) Abend hatten sich die Europaminister bereits in das Goldene Buch der Stadt Heilbronn, der Heimatstadt von Staatsminister Link eingetragen. Nach den Gesprächen im Kloster von Bad Wimpfen wurden die Delegationen des Weimarer Dreiecks schließlich im Rathaus von Bad Wimpfen empfangen, wo sich Staatsminister Link, Europaminister Repentin und Staatsekretär Serafin in das Goldene Buch der Stadt eintrugen.
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