17.07.2013 09:43 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Robert Bosch GmbH
230 Studenten optimieren in Boxberg ihre selbst konstruierten Rennwagen
Kurzfassung: 230 Studenten optimieren in Boxberg ihre selbst konstruierten RennwagenBosch unterstützt 36 Studenten-Teams aus Europa für die Formula Student Germany.Zweitägiger Workshop für von Bosch gesponsert ...
[Robert Bosch GmbH - 17.07.2013] 230 Studenten optimieren in Boxberg ihre selbst konstruierten Rennwagen
Bosch unterstützt 36 Studenten-Teams aus Europa für die Formula Student Germany.
Zweitägiger Workshop für von Bosch gesponserte Teams
Mehr als 230 Teilnehmer und 25 Rennwagen am Start
Bosch-Gruppe unterstützt in Europa 36 Teams
Formula-Student-Teams zu Gast bei Bosch: Zum jährlichen Erprobungs-Workshop im Prüfzentrum in Boxberg am 12. und 13. Juli begrüßte Bosch mehr als 230 Teilnehmer der von der Bosch-Gruppe gesponserten Formula-Student-Rennteams aus Europa. Sie hatten wie auch die Jahre zuvor die Möglichkeit, ihre selbst entwickelten und konstruierten Fahrzeuge unter Rennbedingungen zu testen und für die Formula Student Germany (FSG) zu optimieren. "Bei diesem Workshop konnten wir unsere Autos für die FSG vorbereiten und uns mit den Ingenieuren und Experten von Bosch austauschen. Uns stehen selten so ideale Testbedingungen und eine so große Strecke zur Verfügung", sagt Dominic Mildenberger, Vorsitzender des Rennteams Ecurie Aix der RWTH Aachen. "Hier in Boxberg durchlaufen wir alle Tests wie auch beim Rennen der FSG am Hockenheimring mit Scrutineering und unterschiedlichen Beschleunigungs- und Ausdauerparcours", so Mildenberger weiter.
Bosch-Engagement wächst seit Jahren
Bosch unterstützt seit 2007 ausgewählte Teams bei ihrer Teilnahme an den Formula-Student-Wettbewerben in Deutschland und auf der ganzen Welt. In diesem Jahr fördert die Bosch-Gruppe 36 Hochschulmannschaften aus Deutschland, Österreich, Großbritannien und Frankreich. Hinzu kommen weitere Teams aus USA, Indien, China und Brasilien. Dabei stehen Aktivitäten wie fachbezogene Workshops, zum Beispiel zu den Themen Kabelbaumbau, Hochvoltsicherheit und Messtechnik, sowie Veranstaltungen zur Fahrzeugerprobung im Mittelpunkt der Förderung. Zudem werden die Teams mit Motorsport-Komponenten, Messtechnik und finanziellen Mitteln unterstützt. Eine fachliche Beratung und Hilfestellung im Umgang mit den Produkten runden die Leistungen der Bosch-Gruppe für die Formula Student ab. Ein Engagement, das bei den unterstützten Teams ankommt: "Durch das Bosch-Sponsoring erhalten wir wichtige Elektrik- und Elektronik-Komponenten für unser Auto und wir können an Workshops beispielsweise für den Kabelbaum oder zur Fahrzeugerprobung teilnehmen. Ohne die langjährige Kooperation mit Bosch wäre es uns nicht möglich, das Projekt so erfolgreich durchzuführen und unser Fahrzeug auf einem derart hohen technischen Niveau zu betreiben", sagt Stephan Rienmüller, Organisatorischer Leiter des Teams Johanneum Racing der FH Johanneum in Graz.
Das langjährige Formula-Student-Engagement zahlt sich für Bosch aus. In den vergangenen Jahren konnten auf diesem Weg zahlreiche hochqualifizierte Nachwuchskräfte für das Unternehmen sowie die Töchter ETAS GmbH und Bosch Engineering GmbH gewonnen werden. "Die Formula Student ist eine Win-Win-Situation für Teilnehmer und Unternehmen. Bosch unterstützt hochmotivierte und qualifizierte Nachwuchskräfte bei ihrer Arbeit an einem spannenden, interdisziplinären Projekt. Gleichzeitig können wir uns als attraktiver und innovativer Arbeitgeber präsentieren", sagt Bernhard Bihr, Geschäftsführer von Bosch Engineering, einer auf Entwicklungsdienstleistungen spezialisierten Tochtergesellschaft der Bosch-Gruppe. "Bis Ende 2012 hat Bosch Engineering mehr als 50 Ingenieure eingestellt, die zuvor in der Formula Student aktiv waren", erklärt Bihr weiter.
Vorbereitung auf das Berufsleben
Bei der Formula Student gewinnt nicht das schnellste Auto, sondern das beste Gesamtkonzept. Die Studenten planen, konstruieren und bauen ihre Autos selbst und entwickeln darüber hinaus einen Wirtschaftsplan sowie ein Marketingkonzept. Eine Jury aus Experten der Motorsport-, Automobil- und Zulieferindustrie bewertet die Rennwagen nach insgesamt acht Kriterien, unter anderem Design, Wirtschaftlichkeit, Beschleunigung und Benzinverbrauch. "Der Wettbewerb ist eine optimale Vorbereitung auf das Berufsleben", sagt Karl Klöss, Systementwickler für Batteriesysteme und Hochvoltbordnetze bei Bosch Engineering in Abstatt. Bis vor einem Jahr war Klöss Teamleiter für die Batterieentwicklung im Formula-Student-Team Global Formula Racing der DHBW Ravensburg. "Ich habe während meiner Zeit bei der Formula Student viele Dinge gelernt, die ich heute in meinem Job anwenden kann: Zum Beispiel wie wichtig Schnittstellen sind. Nicht nur einzelne technische Komponenten machen ein Auto, sondern ihre Zusammenarbeit und die Synergien in einem Gesamtsystem. Das gilt genauso bei persönlichen Schnittstellen. Denn bei der Formula Student ist wie auch im Job wichtig, dass man als Team zusammenarbeitet, sich austauscht und miteinander an einem spannenden Projekt arbeitet."
International bedeutender Wettbewerb
In den acht Jahren ihres Bestehens hat sich die unter der Schirmherrschaft des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) veranstalte FSG zu einem der wichtigsten internationalen Konstruktionswettbewerbe für den Ingenieursnachwuchs entwickelt. In diesem Jahr treten bei der FSG vom 30. Juli bis 4. August 2013 insgesamt 115 Teams und damit mehr als 2 500 Studenten mit ihren selbst konstruierten und gefertigten Rennwagen gegeneinander an. Neben der Formula Student Germany finden auf der ganzen Welt Formula-Student- und Formula-SAE-Wettbewerbe statt.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
Das Unternehmen wurde 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse.
Robert Bosch GmbH
Robert-Bosch-Platz 1
70049 Stuttgart
Deutschland
Telefon: 0 711-811 0
Mail: kontakt@bosch.de
URL: http://www.bosch.de
Bosch unterstützt 36 Studenten-Teams aus Europa für die Formula Student Germany.
Zweitägiger Workshop für von Bosch gesponserte Teams
Mehr als 230 Teilnehmer und 25 Rennwagen am Start
Bosch-Gruppe unterstützt in Europa 36 Teams
Formula-Student-Teams zu Gast bei Bosch: Zum jährlichen Erprobungs-Workshop im Prüfzentrum in Boxberg am 12. und 13. Juli begrüßte Bosch mehr als 230 Teilnehmer der von der Bosch-Gruppe gesponserten Formula-Student-Rennteams aus Europa. Sie hatten wie auch die Jahre zuvor die Möglichkeit, ihre selbst entwickelten und konstruierten Fahrzeuge unter Rennbedingungen zu testen und für die Formula Student Germany (FSG) zu optimieren. "Bei diesem Workshop konnten wir unsere Autos für die FSG vorbereiten und uns mit den Ingenieuren und Experten von Bosch austauschen. Uns stehen selten so ideale Testbedingungen und eine so große Strecke zur Verfügung", sagt Dominic Mildenberger, Vorsitzender des Rennteams Ecurie Aix der RWTH Aachen. "Hier in Boxberg durchlaufen wir alle Tests wie auch beim Rennen der FSG am Hockenheimring mit Scrutineering und unterschiedlichen Beschleunigungs- und Ausdauerparcours", so Mildenberger weiter.
Bosch-Engagement wächst seit Jahren
Bosch unterstützt seit 2007 ausgewählte Teams bei ihrer Teilnahme an den Formula-Student-Wettbewerben in Deutschland und auf der ganzen Welt. In diesem Jahr fördert die Bosch-Gruppe 36 Hochschulmannschaften aus Deutschland, Österreich, Großbritannien und Frankreich. Hinzu kommen weitere Teams aus USA, Indien, China und Brasilien. Dabei stehen Aktivitäten wie fachbezogene Workshops, zum Beispiel zu den Themen Kabelbaumbau, Hochvoltsicherheit und Messtechnik, sowie Veranstaltungen zur Fahrzeugerprobung im Mittelpunkt der Förderung. Zudem werden die Teams mit Motorsport-Komponenten, Messtechnik und finanziellen Mitteln unterstützt. Eine fachliche Beratung und Hilfestellung im Umgang mit den Produkten runden die Leistungen der Bosch-Gruppe für die Formula Student ab. Ein Engagement, das bei den unterstützten Teams ankommt: "Durch das Bosch-Sponsoring erhalten wir wichtige Elektrik- und Elektronik-Komponenten für unser Auto und wir können an Workshops beispielsweise für den Kabelbaum oder zur Fahrzeugerprobung teilnehmen. Ohne die langjährige Kooperation mit Bosch wäre es uns nicht möglich, das Projekt so erfolgreich durchzuführen und unser Fahrzeug auf einem derart hohen technischen Niveau zu betreiben", sagt Stephan Rienmüller, Organisatorischer Leiter des Teams Johanneum Racing der FH Johanneum in Graz.
Das langjährige Formula-Student-Engagement zahlt sich für Bosch aus. In den vergangenen Jahren konnten auf diesem Weg zahlreiche hochqualifizierte Nachwuchskräfte für das Unternehmen sowie die Töchter ETAS GmbH und Bosch Engineering GmbH gewonnen werden. "Die Formula Student ist eine Win-Win-Situation für Teilnehmer und Unternehmen. Bosch unterstützt hochmotivierte und qualifizierte Nachwuchskräfte bei ihrer Arbeit an einem spannenden, interdisziplinären Projekt. Gleichzeitig können wir uns als attraktiver und innovativer Arbeitgeber präsentieren", sagt Bernhard Bihr, Geschäftsführer von Bosch Engineering, einer auf Entwicklungsdienstleistungen spezialisierten Tochtergesellschaft der Bosch-Gruppe. "Bis Ende 2012 hat Bosch Engineering mehr als 50 Ingenieure eingestellt, die zuvor in der Formula Student aktiv waren", erklärt Bihr weiter.
Vorbereitung auf das Berufsleben
Bei der Formula Student gewinnt nicht das schnellste Auto, sondern das beste Gesamtkonzept. Die Studenten planen, konstruieren und bauen ihre Autos selbst und entwickeln darüber hinaus einen Wirtschaftsplan sowie ein Marketingkonzept. Eine Jury aus Experten der Motorsport-, Automobil- und Zulieferindustrie bewertet die Rennwagen nach insgesamt acht Kriterien, unter anderem Design, Wirtschaftlichkeit, Beschleunigung und Benzinverbrauch. "Der Wettbewerb ist eine optimale Vorbereitung auf das Berufsleben", sagt Karl Klöss, Systementwickler für Batteriesysteme und Hochvoltbordnetze bei Bosch Engineering in Abstatt. Bis vor einem Jahr war Klöss Teamleiter für die Batterieentwicklung im Formula-Student-Team Global Formula Racing der DHBW Ravensburg. "Ich habe während meiner Zeit bei der Formula Student viele Dinge gelernt, die ich heute in meinem Job anwenden kann: Zum Beispiel wie wichtig Schnittstellen sind. Nicht nur einzelne technische Komponenten machen ein Auto, sondern ihre Zusammenarbeit und die Synergien in einem Gesamtsystem. Das gilt genauso bei persönlichen Schnittstellen. Denn bei der Formula Student ist wie auch im Job wichtig, dass man als Team zusammenarbeitet, sich austauscht und miteinander an einem spannenden Projekt arbeitet."
International bedeutender Wettbewerb
In den acht Jahren ihres Bestehens hat sich die unter der Schirmherrschaft des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) veranstalte FSG zu einem der wichtigsten internationalen Konstruktionswettbewerbe für den Ingenieursnachwuchs entwickelt. In diesem Jahr treten bei der FSG vom 30. Juli bis 4. August 2013 insgesamt 115 Teams und damit mehr als 2 500 Studenten mit ihren selbst konstruierten und gefertigten Rennwagen gegeneinander an. Neben der Formula Student Germany finden auf der ganzen Welt Formula-Student- und Formula-SAE-Wettbewerbe statt.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 mit rund 306 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 52,5 Milliarden Euro. Seit Anfang 2013 gilt eine neue Struktur mit den vier Unternehmensbereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2012 gab Bosch rund 4,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete rund 4 800 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
Das Unternehmen wurde 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.
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