Nachholbedarf bei immunologischen Stuhltests in Deutschland
Prävention wird zunehmend wichtigerKurzfassung: Prävention wird zunehmend wichtiger. Sie hilft, Krankheiten zu vermeiden oder früh zu erkennen - zum Wohle des Betroffenen sowie der Solidargemeinschaft, da Folgekosten einer Krankheit reduziert werden können. Gerade angesichts einer alternden Gesellschaft und chronisch klammen Kassen im Gesundheitswesen muss die Wichtigkeit präventiver Maßnahmen regelmäßig wieder ins Bewusstsein gerufen werden.
Eine solche Möglichkeit der Prävention sind immunologische Stuhltests zur Darmkrebsfrüherkennung. In vielen Ländern Europas ist das schon Standard, in Deutschland besteht noch Nachholbedarf. Die DGVP fordert gemeinsam mit der Stiftung LebensBlicke die Einführung immunologischer Stuhltests als Regelversorgung in Deutschland.
Eine solche Möglichkeit der Prävention sind immunologische Stuhltests zur Darmkrebsfrüherkennung. In vielen Ländern Europas ist das schon Standard, in Deutschland besteht noch Nachholbedarf. Die DGVP fordert gemeinsam mit der Stiftung LebensBlicke die Einführung immunologischer Stuhltests als Regelversorgung in Deutschland.
[DGVP e.V. für Gesundheit - 17.07.2013] Anlässlich der zweiten "European Colorectal Cancer Days" in Brno (Tschechien), haben viele Länder ihr aktuelles Screening für die Darmkrebsfrüherkennung vorgestellt.
Für die überwiegende Anzahl der europäischen Länder sind die immunologischen Stuhltests gemäß den europäischen Leitlinien bereits Standard. Doch in Deutschland besteht hier noch Nachholbedarf.
Die DGVP e.V. fordert gemeinsam mit der Stiftung LebensBlicke die Einführung immunologischer Stuhltests als Regelversorgung in Deutschland.
"Rund 65.000 Menschen erhalten jährlich die Diagnose Darmkrebs und ca. 26.000 Menschen sterben daran. Die Erkrankung fordert also sechsmal so viel Todesopfer wie der Straßenverkehr. Diese Zahl ist außerordentlich tragisch", so DGVP-Präsident Wolfram - Arnim Candidus.
"Wir fordern deshalb die notwendigen Präventionsgesetze, die auch eine Verpflichtung zur Früherkennung und Vorsorge beinhalten müssen!"
Ferner muss nach Ansicht von Candidus die Öffentlichkeitsarbeit der Politik und somit des Bundesministeriums Gesundheit zum Thema Prävention erheblich ausgeweitet werden.
"Damit könnte die Qualität der Versorgung für die Bürger verbessert werden, die vorhandenen Finanzmittel könnten zusammen mit den Ressourcen der Berufsgruppen effektiver, im Sinne der Bürger/ Versicherten/ Patienten, zum Einsatz kommen. Unnötiges Leiden könnte vermieden werden."
Für die überwiegende Anzahl der europäischen Länder sind die immunologischen Stuhltests gemäß den europäischen Leitlinien bereits Standard. Doch in Deutschland besteht hier noch Nachholbedarf.
Die DGVP e.V. fordert gemeinsam mit der Stiftung LebensBlicke die Einführung immunologischer Stuhltests als Regelversorgung in Deutschland.
"Rund 65.000 Menschen erhalten jährlich die Diagnose Darmkrebs und ca. 26.000 Menschen sterben daran. Die Erkrankung fordert also sechsmal so viel Todesopfer wie der Straßenverkehr. Diese Zahl ist außerordentlich tragisch", so DGVP-Präsident Wolfram - Arnim Candidus.
"Wir fordern deshalb die notwendigen Präventionsgesetze, die auch eine Verpflichtung zur Früherkennung und Vorsorge beinhalten müssen!"
Ferner muss nach Ansicht von Candidus die Öffentlichkeitsarbeit der Politik und somit des Bundesministeriums Gesundheit zum Thema Prävention erheblich ausgeweitet werden.
"Damit könnte die Qualität der Versorgung für die Bürger verbessert werden, die vorhandenen Finanzmittel könnten zusammen mit den Ressourcen der Berufsgruppen effektiver, im Sinne der Bürger/ Versicherten/ Patienten, zum Einsatz kommen. Unnötiges Leiden könnte vermieden werden."
Weitere Informationen
DGVP e.V. für Gesundheit, Frau Katja Rupp
Brückenstr 2, 67551 Worms, Deutschland
Tel.: 06247-904 499 0; http://www.dgvp.de
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Autor der Pressemeldung "Nachholbedarf bei immunologischen Stuhltests in Deutschland" ist DGVP e.V. für Gesundheit, vertreten durch Katja Rupp.