18.07.2013 11:55 Uhr in Medien & Presse von Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Podcast "Schäuble zur Sache: Der Bundesfinanzminister zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Europa
Kurzfassung: Podcast "Schäuble zur Sache": Der Bundesfinanzminister zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in EuropaIn einer neuen Folge seines Podcasts beantwortet der Bundesfinanzminister Fragen von Schülerinnen ...
[Bundesministerium der Finanzen (BMF) - 18.07.2013] Podcast "Schäuble zur Sache": Der Bundesfinanzminister zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Europa
In einer neuen Folge seines Podcasts beantwortet der Bundesfinanzminister Fragen von Schülerinnen und Schülern zum Thema Arbeitslosigkeit in Europa.
"Die Jugendarbeitslosigkeit in anderen europäischen Ländern ist auch ein Problem für uns, denn Europa geht es insgesamt gut oder gar nicht gut", so Dr. Wolfgang Schäuble vor seiner Reise nach Griechenland und im Vorfeld des G20-Treffens in Moskau, wo sich an diesem Wochenende die Finanz- und Arbeitsminister auch mit dem Thema Arbeitslosigkeit beschäftigen.
Er machte deutlich, dass die EU ein umfangreiches Maßnahmenpaket für diejenigen Mitgliedstaaten beschlossen hat, bei denen die Jugendarbeitslosigkeit besonders hoch ist und Deutschland zusätzlich durch finanzielle Mittel helfe: "Wir machen spezielle Programme, mit denen wir anderen Ländern helfen, die Finanzierungsbedingungen für den Aufbau kleinerer und mittlerer Unternehmen zu verbessern." Die finanziellen Maßnahmen werden den Reformprozess der betroffenen Länder flankieren.
Auf die Frage, ob Deutschland durch seine positive Arbeitsmarktentwicklung Vorbild bei den Reformen anderer Länder sein kann, verwies der Bundesfinanzminister insbesondere auf die erfolgreichen strukturellen Reformen der vergangenen Jahre und das deutsche System dualer Berufsbildung, das international große Anerkennung findet: "Mit einer gewissen Flexibilisierung unserer Regelungen im Arbeitsrecht waren wir erfolgreich, Arbeitslosigkeit abzubauen. Einer der ganz großen Vorteile ist, dass wir die jungen Menschen in den Betrieben ausbilden." Viele Länder in Europa zögen in Betracht, ein solches System auch einzuführen und die Bundesregierung helfe dabei.
Den Podcast finden Sie unter www.bundesfinanzministerium.de/zursache.
Die Fragen der Schülerinnen und Schüler wurden im Rahmen der Infotour "Stabiler Euro - Stabiles Europa" aufgezeichnet. Informationen dazu finden Sie unter: www.bundesfinanzministerium.de/euroinfotour.
Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Wilhelmstraße 97
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 - 2242-0
Telefax: 030 - 2242-3260
Mail: Poststelle@bmf.bund.de
URL: http://www.bundesfinanzministerium.de/
In einer neuen Folge seines Podcasts beantwortet der Bundesfinanzminister Fragen von Schülerinnen und Schülern zum Thema Arbeitslosigkeit in Europa.
"Die Jugendarbeitslosigkeit in anderen europäischen Ländern ist auch ein Problem für uns, denn Europa geht es insgesamt gut oder gar nicht gut", so Dr. Wolfgang Schäuble vor seiner Reise nach Griechenland und im Vorfeld des G20-Treffens in Moskau, wo sich an diesem Wochenende die Finanz- und Arbeitsminister auch mit dem Thema Arbeitslosigkeit beschäftigen.
Er machte deutlich, dass die EU ein umfangreiches Maßnahmenpaket für diejenigen Mitgliedstaaten beschlossen hat, bei denen die Jugendarbeitslosigkeit besonders hoch ist und Deutschland zusätzlich durch finanzielle Mittel helfe: "Wir machen spezielle Programme, mit denen wir anderen Ländern helfen, die Finanzierungsbedingungen für den Aufbau kleinerer und mittlerer Unternehmen zu verbessern." Die finanziellen Maßnahmen werden den Reformprozess der betroffenen Länder flankieren.
Auf die Frage, ob Deutschland durch seine positive Arbeitsmarktentwicklung Vorbild bei den Reformen anderer Länder sein kann, verwies der Bundesfinanzminister insbesondere auf die erfolgreichen strukturellen Reformen der vergangenen Jahre und das deutsche System dualer Berufsbildung, das international große Anerkennung findet: "Mit einer gewissen Flexibilisierung unserer Regelungen im Arbeitsrecht waren wir erfolgreich, Arbeitslosigkeit abzubauen. Einer der ganz großen Vorteile ist, dass wir die jungen Menschen in den Betrieben ausbilden." Viele Länder in Europa zögen in Betracht, ein solches System auch einzuführen und die Bundesregierung helfe dabei.
Den Podcast finden Sie unter www.bundesfinanzministerium.de/zursache.
Die Fragen der Schülerinnen und Schüler wurden im Rahmen der Infotour "Stabiler Euro - Stabiles Europa" aufgezeichnet. Informationen dazu finden Sie unter: www.bundesfinanzministerium.de/euroinfotour.
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Kernaufgabe des Bundesministers der Finanzen ist die Gestaltung der Finanzpolitik und die Grundausrichtung der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Ihm kommt damit eine zentrale Steuerungsfunktion innerhalb der Bundesregierung zu. Im Rahmen der vom Bundeskanzler vorgegebenen politischen Richtlinien koordiniert der Bundesfinanzminister die Haushaltsvoranschläge der einzelnen Ministerien und entwirft so den jährlichen Bundeshaushalt. Dabei verfügt der Minister über ein Widerspruchsrecht bei allen finanzpolitischen Entscheidungen der Regierung. So bündelt das Bundesfinanzministerium die finanziellen Belange der Regierung im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik.Im Rahmen der Steuerpolitik sichert die Bundesregierung die finanzielle Leistungsfähigkeit des Staates. Dabei muss gewährleistet sein, dass Leistungsanreize und Leistungswille der Bürger und Unternehmen nicht beeinträchtigt werden. Zudem muss die Steuerpolitik die Sicherung der ökologischen Grundlagen unseres Gemeinwesens unterstützen.Im Zuge des europäischen Integrations- (Europäische Wirtschafts- und Währungsunion) und des weltweiten Globalisierungsprozesses gewinnt die europäische und internationale Wirtschafts- und Währungspolitik als zusätzlicher Aufgabenschwerpunkt zunehmend an Bedeutung.Darüber hinaus ist das Bundesministerium der Finanzen auch zuständig für die deutschen Postwertzeichen, die Regelung der Kriegsfolgelasten, das Bundesvermögen und den Zoll.
Kernaufgabe des Bundesministers der Finanzen ist die Gestaltung der Finanzpolitik und die Grundausrichtung der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Ihm kommt damit eine zentrale Steuerungsfunktion innerhalb der Bundesregierung zu. Im Rahmen der vom Bundeskanzler vorgegebenen politischen Richtlinien koordiniert der Bundesfinanzminister die Haushaltsvoranschläge der einzelnen Ministerien und entwirft so den jährlichen Bundeshaushalt. Dabei verfügt der Minister über ein Widerspruchsrecht bei allen finanzpolitischen Entscheidungen der Regierung. So bündelt das Bundesfinanzministerium die finanziellen Belange der Regierung im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik.Im Rahmen der Steuerpolitik sichert die Bundesregierung die finanzielle Leistungsfähigkeit des Staates. Dabei muss gewährleistet sein, dass Leistungsanreize und Leistungswille der Bürger und Unternehmen nicht beeinträchtigt werden. Zudem muss die Steuerpolitik die Sicherung der ökologischen Grundlagen unseres Gemeinwesens unterstützen.Im Zuge des europäischen Integrations- (Europäische Wirtschafts- und Währungsunion) und des weltweiten Globalisierungsprozesses gewinnt die europäische und internationale Wirtschafts- und Währungspolitik als zusätzlicher Aufgabenschwerpunkt zunehmend an Bedeutung.Darüber hinaus ist das Bundesministerium der Finanzen auch zuständig für die deutschen Postwertzeichen, die Regelung der Kriegsfolgelasten, das Bundesvermögen und den Zoll.
Bundesministerium der Finanzen (BMF),
, 10117 Berlin , Deutschland
Tel.: 030 - 2242-0; http://www.bundesfinanzministerium.de/
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