18.07.2013 12:06 Uhr in Energie & Umwelt von Stiftung Mercator
Frischer Wind im Klimaschutz
Kurzfassung: Frischer Wind im KlimaschutzKlimaDiskurs.NRW e.V. geht an den StartDer Diskurs über Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen gewinnt an Dynamik. Ab heute widmet sich der KlimaDiskurs.NRW e.V. insbesondere ...
[Stiftung Mercator - 18.07.2013] Frischer Wind im Klimaschutz
KlimaDiskurs.NRW e.V. geht an den Start
Der Diskurs über Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen gewinnt an Dynamik. Ab heute widmet sich der KlimaDiskurs.NRW e.V. insbesondere den Interessensgegensätzen beim Klimaschutz im wichtigsten Industrie- und Energieland Deutschlands. Der gemeinnützige Verein, der mit seiner Auftaktveranstaltung KLIMA.SALON heute die Arbeit aufnimmt, bringt künftig gezielt konfliktäre Parteien aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik in Debatten und geschützten Gesprächen zusammen. Damit begleitet er gleichermaßen konstruktiv und kritisch die zentralen klima- und energiepolitischen Prozesse in NRW. Zu den ersten Schwerpunktthemen gehören die Akzeptanz gegenüber Erneuerbaren Energien, die Bezahlbarkeit der Energiewende sowie die zukünftige Rolle der Braunkohle im NRW-Energiemix.
"Mit der Gründung des KlimaDiskurs.NRW haben wir eine bundesweit einzigartige Plattform geschaffen, die es nicht nur ermöglicht, Fragen des Klimaschutzes und der Energiewende gesellschaftlich breit zu diskutieren, sondern auch Lösungen für Konfliktfälle anzubieten", so Dirk Jansen, Mitglied des Vorstands. "Klimaschutz muss eine Gemeinschaftsaufgabe sein, um Chancen der ökologischen Modernisierung zu nutzen und den Strukturwandel zu meistern. Mit dem Klimaschutzgesetz und dem Klimaschutzplan NRW sind schon wichtige Prozesse in Gang gesetzt worden, die es nun auszugestalten gilt", führt er weiter aus.
BUND NRW, das Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen, die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW, NABU NRW sowie die Verbraucherzentrale NRW initiierten den Verein. Ziel ist es, einen Zusammenschluss von Akteuren aus allen relevanten Sektoren zu bilden. Die Stadtwerke Düsseldorf sind das erste Mitglied aus der Wirtschaft. "Die Herausforderungen des Klimawandels können nur in einem kontinuierlichen Entwicklungs- und vor allem Umsetzungsprozess gelöst werden", so Thomas Kemper, Generalbevollmächtigter der Stadtwerke Düsseldorf. "Hierfür ist der neue Verein ein wichtiger Baustein". Im Rahmen verschiedener Veranstaltungsformate möchte der KlimaDiskurs.NRW vernetzen und neue Lösungen in den zum Teil festgefahrenen Klimaschutzdiskussionen entwickeln.
Der KlimaDiskurs.NRW wird von der Stiftung Mercator und der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen in gleichen Anteilen mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro gefördert. "Zentrale Akteure unter einem unabhängigen Dach zu bündeln, ist eine große Herausforderung und gleichzeitig eine große Chance, die Entwicklungen im Klimaschutz in NRW zu beschleunigen", begründet Dr. Alfred Buß, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, die Förderung. Dr. Lars Grotewold von der Stiftung Mercator erläutert: "Wir setzen uns mit einer Reihe von Initiativen für das Gelingen der Energiewende ein. Im KlimaDiskurs.NRW sehen wir großes Potenzial, Zielkonflikte und Interessenunterschiede konstruktiv zu erörtern und tragfähige Lösungsoptionen für aktiven Klimaschutz mitzugestalten."
Stiftung Mercator GmbH
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45014 Essen
Telefon: +49 (0)201 245 22 54
Telefax: +49 (0)201 245 22 22
Mail: info@stiftung-mercator.de
KlimaDiskurs.NRW e.V. geht an den Start
Der Diskurs über Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen gewinnt an Dynamik. Ab heute widmet sich der KlimaDiskurs.NRW e.V. insbesondere den Interessensgegensätzen beim Klimaschutz im wichtigsten Industrie- und Energieland Deutschlands. Der gemeinnützige Verein, der mit seiner Auftaktveranstaltung KLIMA.SALON heute die Arbeit aufnimmt, bringt künftig gezielt konfliktäre Parteien aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik in Debatten und geschützten Gesprächen zusammen. Damit begleitet er gleichermaßen konstruktiv und kritisch die zentralen klima- und energiepolitischen Prozesse in NRW. Zu den ersten Schwerpunktthemen gehören die Akzeptanz gegenüber Erneuerbaren Energien, die Bezahlbarkeit der Energiewende sowie die zukünftige Rolle der Braunkohle im NRW-Energiemix.
"Mit der Gründung des KlimaDiskurs.NRW haben wir eine bundesweit einzigartige Plattform geschaffen, die es nicht nur ermöglicht, Fragen des Klimaschutzes und der Energiewende gesellschaftlich breit zu diskutieren, sondern auch Lösungen für Konfliktfälle anzubieten", so Dirk Jansen, Mitglied des Vorstands. "Klimaschutz muss eine Gemeinschaftsaufgabe sein, um Chancen der ökologischen Modernisierung zu nutzen und den Strukturwandel zu meistern. Mit dem Klimaschutzgesetz und dem Klimaschutzplan NRW sind schon wichtige Prozesse in Gang gesetzt worden, die es nun auszugestalten gilt", führt er weiter aus.
BUND NRW, das Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen, die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW, NABU NRW sowie die Verbraucherzentrale NRW initiierten den Verein. Ziel ist es, einen Zusammenschluss von Akteuren aus allen relevanten Sektoren zu bilden. Die Stadtwerke Düsseldorf sind das erste Mitglied aus der Wirtschaft. "Die Herausforderungen des Klimawandels können nur in einem kontinuierlichen Entwicklungs- und vor allem Umsetzungsprozess gelöst werden", so Thomas Kemper, Generalbevollmächtigter der Stadtwerke Düsseldorf. "Hierfür ist der neue Verein ein wichtiger Baustein". Im Rahmen verschiedener Veranstaltungsformate möchte der KlimaDiskurs.NRW vernetzen und neue Lösungen in den zum Teil festgefahrenen Klimaschutzdiskussionen entwickeln.
Der KlimaDiskurs.NRW wird von der Stiftung Mercator und der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen in gleichen Anteilen mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro gefördert. "Zentrale Akteure unter einem unabhängigen Dach zu bündeln, ist eine große Herausforderung und gleichzeitig eine große Chance, die Entwicklungen im Klimaschutz in NRW zu beschleunigen", begründet Dr. Alfred Buß, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, die Förderung. Dr. Lars Grotewold von der Stiftung Mercator erläutert: "Wir setzen uns mit einer Reihe von Initiativen für das Gelingen der Energiewende ein. Im KlimaDiskurs.NRW sehen wir großes Potenzial, Zielkonflikte und Interessenunterschiede konstruktiv zu erörtern und tragfähige Lösungsoptionen für aktiven Klimaschutz mitzugestalten."
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