19.07.2013 11:07 Uhr in Energie & Umwelt von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Keine Renaissance der Atomkraft! Brüssel muss Pläne zur Förderung von AKW zurückziehen.
Kurzfassung: Keine Renaissance der Atomkraft! Brüssel muss Pläne zur Förderung von AKW zurückziehen.Brüssel/Berlin: Der Bund Für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Pläne von EU-Wettbewerbskom ...
[Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) - 19.07.2013] Keine Renaissance der Atomkraft! Brüssel muss Pläne zur Förderung von AKW zurückziehen.
Brüssel/Berlin: Der Bund Für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Pläne von EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, die Atomkraft in Europa weiter auszubauen, als völlig inakzeptabel und rückwärtsgewandt kritisiert. Für die Hochrisikotechnologie Atomkraft dürfe es auf keinen Fall neue Subventionen geben, sagte Thorben Becker, BUND-Energieexperte. Stattdessen müsse die EU alles daran setzen, schnellstmöglich aus fossilen und nuklearen Energieträgern auszusteigen und die Erneuerbaren Energien weiter voranzubringen.
"Der Wettbewerbskommissar hat aus den Katastrophen in Fukushima und Tschernobyl nichts gelernt. Ihm scheinen die Interessen der großen Atomkonzerne, die in Großbritannien und Frankreich neue AKW bauen wollen, wichtiger zu sein, als die Sicherheit der Bevölkerung in Europa. Seine unverantwortlichen und teuren Pläne müssen zurückgezogen werden. Vor allem die deutsche Bundesregierung und EU-Energiekommissar Günther Oettinger sind in der Pflicht, dieses Vorhaben zu stoppen", sagte Becker.
Brüssel/Berlin: Der Bund Für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Pläne von EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, die Atomkraft in Europa weiter auszubauen, als völlig inakzeptabel und rückwärtsgewandt kritisiert. Für die Hochrisikotechnologie Atomkraft dürfe es auf keinen Fall neue Subventionen geben, sagte Thorben Becker, BUND-Energieexperte. Stattdessen müsse die EU alles daran setzen, schnellstmöglich aus fossilen und nuklearen Energieträgern auszusteigen und die Erneuerbaren Energien weiter voranzubringen.
"Der Wettbewerbskommissar hat aus den Katastrophen in Fukushima und Tschernobyl nichts gelernt. Ihm scheinen die Interessen der großen Atomkonzerne, die in Großbritannien und Frankreich neue AKW bauen wollen, wichtiger zu sein, als die Sicherheit der Bevölkerung in Europa. Seine unverantwortlichen und teuren Pläne müssen zurückgezogen werden. Vor allem die deutsche Bundesregierung und EU-Energiekommissar Günther Oettinger sind in der Pflicht, dieses Vorhaben zu stoppen", sagte Becker.
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