Wichtige Klimaschützer
- Pressemitteilung der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), 22.03.2011
Pressemitteilung vom: 22.03.2011 von der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) aus Köln
Kurzfassung: Die Vereinten Nationen haben 2011 zum "Jahr der Wälder" ernannt, um auf die besondere Bedeutung des Waldes hinzuweisen. Denn rund um den Globus leisten Bäume einen großen Beitrag zum Klimaschutz – pro Kubikmeter Holz werden rund 0,3 Tonnen ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 22.03.2011] Wichtige Klimaschützer
Die Vereinten Nationen haben 2011 zum "Jahr der Wälder" ernannt, um auf die besondere Bedeutung des Waldes hinzuweisen. Denn rund um den Globus leisten Bäume einen großen Beitrag zum Klimaschutz – pro Kubikmeter Holz werden rund 0,3 Tonnen Kohlenstoff gespeichert. In deutschen Wäldern sind ungefähr 1200 Megatonnen Kohlenstoff gebunden, was in etwa 150 Prozent der CO2-Menge entspricht, die hierzulande jährlich emittiert werden.
In Europa werden Wälder mittlerweile größtenteils nachhaltig bewirtschaftet. Der Klimawandel wird die Waldökosysteme aber vor neue Herausforderung stellen, da herkömmliche Bewirtschaftungsmethoden wegen steigender Temperaturen, veränderter Niederschläge und Witterungsextremen wie Stürmen oder Starkregen überprüft werden müssen. Da die Forstwirtschaft mit Produktionszeiträumen bis zu 100 Jahren rechnet, muss frühzeitig entschieden werden, welcher Baum wo wachsen soll. Eventuell müssen tiefwurzelndere Bäume gepflanzt werden, oder solche, die neuen Schädlingen standhalten.
Damit sich die einzelnen Regionen auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten können, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2009 mit dem sogenannten Förderschwerpunkt "KLIMZUG – Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten" Klimaanpassungsprojekte in sieben Modellregionen. Im Projekt KLIMZUG-Nordhessen werden beispielsweise in den Wäldern rund um Fulda die forstwirtschaftlichen Wirkungen möglicher Klimaveränderungen untersucht. Gleichzeitig tauschen sich die Projekte mit ihren europäischen Nachbarn aus. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln begleitet die KLIMZUG-Fördermaßnahme.
Esther Chrischilles
Telefon:
0221 4981-770
Die Vereinten Nationen haben 2011 zum "Jahr der Wälder" ernannt, um auf die besondere Bedeutung des Waldes hinzuweisen. Denn rund um den Globus leisten Bäume einen großen Beitrag zum Klimaschutz – pro Kubikmeter Holz werden rund 0,3 Tonnen Kohlenstoff gespeichert. In deutschen Wäldern sind ungefähr 1200 Megatonnen Kohlenstoff gebunden, was in etwa 150 Prozent der CO2-Menge entspricht, die hierzulande jährlich emittiert werden.
In Europa werden Wälder mittlerweile größtenteils nachhaltig bewirtschaftet. Der Klimawandel wird die Waldökosysteme aber vor neue Herausforderung stellen, da herkömmliche Bewirtschaftungsmethoden wegen steigender Temperaturen, veränderter Niederschläge und Witterungsextremen wie Stürmen oder Starkregen überprüft werden müssen. Da die Forstwirtschaft mit Produktionszeiträumen bis zu 100 Jahren rechnet, muss frühzeitig entschieden werden, welcher Baum wo wachsen soll. Eventuell müssen tiefwurzelndere Bäume gepflanzt werden, oder solche, die neuen Schädlingen standhalten.
Damit sich die einzelnen Regionen auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten können, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2009 mit dem sogenannten Förderschwerpunkt "KLIMZUG – Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten" Klimaanpassungsprojekte in sieben Modellregionen. Im Projekt KLIMZUG-Nordhessen werden beispielsweise in den Wäldern rund um Fulda die forstwirtschaftlichen Wirkungen möglicher Klimaveränderungen untersucht. Gleichzeitig tauschen sich die Projekte mit ihren europäischen Nachbarn aus. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln begleitet die KLIMZUG-Fördermaßnahme.
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Über Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln):
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.
Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
Firmenkontakt:
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Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
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