23.07.2013 09:15 Uhr in Energie & Umwelt von VHD
Sicher, modern und formsinnig: Holzfaserdämmstoffe für Neu- und Altbau gleichermaßen ausgezeichnet – VHD-Serie, Teil 2
Kurzfassung: Sicher, modern und formsinnig: Holzfaserdämmstoffe für Neu- und Altbau gleichermaßen ausgezeichnet - VHD-Serie, Teil 2Wuppertal (vhd). Über das Dämmen von Gebäuden kursieren viele Halbwahrheiten ...
[VHD - 23.07.2013] Sicher, modern und formsinnig: Holzfaserdämmstoffe für Neu- und Altbau gleichermaßen ausgezeichnet - VHD-Serie, Teil 2
Wuppertal (vhd). Über das Dämmen von Gebäuden kursieren viele Halbwahrheiten: Dass Wärmedämmverbundsysteme unweigerlich zu uniformen Fassaden führen würden und mit unserer Baukultur deshalb unvereinbar seien oder dass der Denkmalschutz energetische Sanierungen sogar verbiete, sind ebenso substanzlose Behauptungen wie die Annahme, dass Holzprodukte schon beim kleinsten Funken Feuer fangen würden und man Bäume gar nicht erst fällen sollte, um die Natur zu schützen. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Wer sein Haus zeitgemäß ausstatten will, sollte sich daher auf nachprüfbare Tatsachen wie zum Beispiel die bauphysikalischen Eigenschaften der gewünschten Materialien konzentrieren, empfiehlt der Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) und erklärt, worauf es beim Dämmen von Gebäuden ankommt.
"Dämmprodukte aus Holzfasern bringen von Natur aus viele gute Eigenschaften mit, die sie von vielen anderen Dämmstoffen unterscheiden. Zu den besonderen Vorzügen sind die nachhaltige Verfügbarkeit des Rohmaterials Holz, dessen gute Verarbeitbarkeit, die zu erwartende sehr lange Funktions- bzw. Lebensdauer von Holzfaserplatten in Wärmedämmverbundsystemen sowie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in Neubauten und bei energetischen Sanierungen zu zählen", hebt VHD-Geschäftsführer Dr.-Ing. Tobias Wiegand (VHD) in Wuppertal hervor.
Vielseitige Holzfaserdämmung
Ob es sich um gemauerte Umfassungswände, eine Holzrahmenkonstruktion, vorgefertigte Bauteile aus Beton oder um Massivholzwände handelt, mit einer Holzfaserdämmung sind Architekten, Bauherren und Sanierer bei den allermeisten Bauprojekten gut beraten. Dafür sprechen aus Sicht des Branchenverbandes VHD, der dieses Jahr im Herbst sein 10-jähriges Bestehen feiert, mindestens ein Dutzend vorbildliche Eigenschaften. Bauinteressenten ebenso wie Baufachleute sollten sie kennen, bevor sie sich für oder gegen das Dämmen an sich bzw. das eine oder andere Dämmprodukt entscheiden.
Denkmalschutz kein Hindernis
Fassaden, die unter Denkmalschutz stehen, darf man nicht ohne weiteres verändern. In Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzbehörden kann aber selbst das genehmigt werden; schließlich handelt es sich um eine Güterabwägung, ob der Erhalt des ursprünglichen Erscheinungsbildes oder die energetische Ertüchtigung Vorrang hat - und in welchem Umfang. Mit gutem Willen auf beiden Seiten sind Kompromisse durchaus zu erzielen, die dann allen Beteiligten nützen und zur Verschönerung des jeweiligen Umfelds beitragen. Um gebäudetypische Friese, Lisenen, Bossen und Profile sowie andere schmückende Details nachzubilden, gibt es längst moderne Baumaterialien, die Repliken dem Original zum Verwechseln ähnlich sehen lassen und zudem eine Applikation auf gedämmten Untergründen problemlos ermöglichen. Wo ein gemeinsamer Wille ist, findet sich also auch insofern ein Weg, um das Antlitz des fertig gedämmten Gebäudes dem historischen Vorbild so weit wie irgend möglich anzugleichen.
Alternativ von innen dämmen
Wer eine Immobilie mit denkmalgeschützter Fassade energetisch auf Vordermann bringen will, sollte von vornherein auch an die Möglichkeit der Innendämmung denken. Das raumseitige Dämmen gilt unter Fachleuten zwar als nicht ganz so effektiv wie eine Fassadendämmung, es ist aus energetischer Sicht aber auf alle Fälle besser, als auf das Anbringen einer zusätzlichen Dämmebene zu verzichten. Holzfaserdämmstoffe haben sich zum Anbringen auf den Innenseiten von Umfassungswänden bewährt und helfen, den Energiebedarf des Gebäudes zu senken, den Energieverbrauch zu minimieren und den Wohnkomfort zu steigern. Ebenso kommt das Anbringen eines Innendämmsystems auf Holzfaserbasis in Betracht, wenn das Gebäude auf der Grundstücksgrenze steht, ein Gerüst vor dem Haus nicht gestellt werden kann, weil die Platzverhältnisse dafür nicht ausreichen (wie das oftmals in engen Gassen der Fall ist) oder nachbarschaftsrechtliche Erwägungen eine Fassadendämmung verbieten. Dann ist ein ausgereiftes Innendämmsystem auf Holzfaserbasis mit Sicherheit eine überlegenswerte Alternative.
Natur- und Klimaschutz…
Der in Wuppertal ansässige Branchenverband VHD, dem die maßgeblichen Hersteller von Holzfaserdämmstoffen und Anbieter von Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen angehören, macht sich auch aus Umwelt- und Klimaschutzgründen für eine verstärkte wirtschaftliche Nutzung von Holzprodukten beim Hausbau stark. "Holzfaserdämmstoffe sorgen rund ums Jahr für Behaglichkeit im Haus und reduzieren außerdem den CO2-Gehalt der Atmosphäre", betont VHD-Geschäftsführer Dr.-Ing. Tobias Wiegand. Für den Holzbau-Experten steht fest, dass sowohl der Mensch als auch die Umwelt profitieren, wenn Waldholz weder ungenutzt verrottet noch Sägewerksrestholz zu Pellets verarbeitet und verheizt wird, sondern aus dem Naturrohstoff ökologisch vorbildliche Baumaterialien gemacht werden. Denn Holz entlastet wie kein anderes Material die Atmosphäre von erheblichen Mengen Kohlendioxid. Allein die Holzrahmenkonstruktion eines durchschnittlich großen Fertighauses bindet einige Tonnen. Ähnlich verhält es sich mit der klimaschonenden Wirkung von Holzfaserdämmstoffen, die ebenso wie das Konstruktionsvollholz des Tragrahmens gezimmerter Wohnhäuser das klimaschädliche Treibhausgas in großem Stil einlagern, indem sie es wie alle Naturhölzer in nennenswertem Umfang in sich aufnehmen und dauerhaft binden.
…durch nachhaltige Forstwirtschaft
An genügend Nachschub besteht in Deutschland kein Mangel, denn in den Forsten gilt von Gesetzes wegen das Nachhaltigkeitsprinzip. Es besagt, dass maximal so viele Holzfestmeter geerntet werden dürfen, wie durch Neuanpflanzungen nachwachsen können. Dabei ist es einerlei, ob es sich um einen Privatwald oder Staatswald handelt, aus dem das Bauholz stammt. Auf diese Weise bleibt der Baumbestand gewahrt. Baustoffe aus Holz und Dämmstoffe aus Holzfasern beim Hausbau zu verwenden, bedeutet also, wirtschaftlich und umweltschonend zugleich zu handeln. Verklärte Naturromantik ist hier wirklich fehl am Platze.
Hohe Sicherheitsstandards…
Dass Holz wie Zunder brennt, ist eine Binsenweisheit, die man immer wieder hört. Zu jedem Feuer gehört aber immer eine Zündquelle! Von selbst entzündet sich kein Holzbau, gehen weder Dämmplatten noch Gefachdämmstoffe in Flammen auf. Einem per se erhöhten Brandrisiko setzt sich also niemand aus, der auf und mit Naturprodukte(n) baut.
…durch Brandschutznorm
Für angemessene Sicherheitsstandards sorgt schon der Gesetzgeber, der vorbeugende Brandschutzmaßnahmen vorschreibt: Danach gilt, dass bauliche Anlagen so beschaffen sein müssen, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird. Ziel ist, im Brandfall die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten zu ermöglichen. Das steht so in der Musterbauordnung (MBO), die die Grundzüge des baulichen Brandschutzes in ganz Deutschland regelt. Wie diese allgemeinen Schutzziele konkret umzusetzen sind, ist den Landesbauordnungen (LBO) zu entnehmen. Bei den darin festgeschriebenen Anforderungen handelt es sich um bauliche Mindeststandards, die in der Praxis zu erfüllen sind und in der Regel übertroffen werden. Dazu sind auf alle Fälle Bauprodukte erforderlich, die die Anforderungen nach DIN 4102 erfüllen. Holzfaserdämmstoffe werden diesen Vorgaben vollauf gerecht. Gute Fassadendämmsysteme, die auf Holzfaserplatten basieren, erzielen in amtlich überwachten Brandschutztests an unabhängigen Materialprüfanstalten Feuerwiderstandsdauern von 60 oder sogar 90 Minuten. Das bedeutet, dass eine Außenwandkonstruktion, die mit einem F-60B- bzw. F-90B-getesteten Holzfaser-Wärmedämmverbundsystem ausgestattet ist, den Flammen mindestens eine bzw. anderthalb Stunde(n) standhalten muss, bevor die Statik nachgibt. Zum Retten von Personen ist das normalerweise lang genug, wie erfahrene Brandschützer und Feuerwehrleute bestätigen. Bei korrekter Bauausführung lässt das Brandverhalten holzfasergedämmter Konstruktionen also nichts zu wünschen übrig. (az)
Der VHD und seine Mitglieder informieren
Ein Blick auf die VHD-Website http://www.holzfaser.org sowie auf die Internetseiten der Hersteller von Holzfaserdämmplatten bzw. der Anbieter von Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen empfiehlt sich bei Neubauvorhaben ebenso wie bei anstehenden energetischen Sanierungen im Gebäudebestand: http://www.agepan.de ; http://www.doser-dhd.de ; http://www.gutex.de ; http://www.hofatex.eu ; http://www.homatherm.com ; http://www.inthermo.de ; http://www.knauf.de ; http://www.kronoply.de ; http://www.pavatex.de ; http://www.steico.com ; http://www.unger-diffutherm.de
Wuppertal (vhd). Über das Dämmen von Gebäuden kursieren viele Halbwahrheiten: Dass Wärmedämmverbundsysteme unweigerlich zu uniformen Fassaden führen würden und mit unserer Baukultur deshalb unvereinbar seien oder dass der Denkmalschutz energetische Sanierungen sogar verbiete, sind ebenso substanzlose Behauptungen wie die Annahme, dass Holzprodukte schon beim kleinsten Funken Feuer fangen würden und man Bäume gar nicht erst fällen sollte, um die Natur zu schützen. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Wer sein Haus zeitgemäß ausstatten will, sollte sich daher auf nachprüfbare Tatsachen wie zum Beispiel die bauphysikalischen Eigenschaften der gewünschten Materialien konzentrieren, empfiehlt der Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) und erklärt, worauf es beim Dämmen von Gebäuden ankommt.
"Dämmprodukte aus Holzfasern bringen von Natur aus viele gute Eigenschaften mit, die sie von vielen anderen Dämmstoffen unterscheiden. Zu den besonderen Vorzügen sind die nachhaltige Verfügbarkeit des Rohmaterials Holz, dessen gute Verarbeitbarkeit, die zu erwartende sehr lange Funktions- bzw. Lebensdauer von Holzfaserplatten in Wärmedämmverbundsystemen sowie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in Neubauten und bei energetischen Sanierungen zu zählen", hebt VHD-Geschäftsführer Dr.-Ing. Tobias Wiegand (VHD) in Wuppertal hervor.
Vielseitige Holzfaserdämmung
Ob es sich um gemauerte Umfassungswände, eine Holzrahmenkonstruktion, vorgefertigte Bauteile aus Beton oder um Massivholzwände handelt, mit einer Holzfaserdämmung sind Architekten, Bauherren und Sanierer bei den allermeisten Bauprojekten gut beraten. Dafür sprechen aus Sicht des Branchenverbandes VHD, der dieses Jahr im Herbst sein 10-jähriges Bestehen feiert, mindestens ein Dutzend vorbildliche Eigenschaften. Bauinteressenten ebenso wie Baufachleute sollten sie kennen, bevor sie sich für oder gegen das Dämmen an sich bzw. das eine oder andere Dämmprodukt entscheiden.
Denkmalschutz kein Hindernis
Fassaden, die unter Denkmalschutz stehen, darf man nicht ohne weiteres verändern. In Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzbehörden kann aber selbst das genehmigt werden; schließlich handelt es sich um eine Güterabwägung, ob der Erhalt des ursprünglichen Erscheinungsbildes oder die energetische Ertüchtigung Vorrang hat - und in welchem Umfang. Mit gutem Willen auf beiden Seiten sind Kompromisse durchaus zu erzielen, die dann allen Beteiligten nützen und zur Verschönerung des jeweiligen Umfelds beitragen. Um gebäudetypische Friese, Lisenen, Bossen und Profile sowie andere schmückende Details nachzubilden, gibt es längst moderne Baumaterialien, die Repliken dem Original zum Verwechseln ähnlich sehen lassen und zudem eine Applikation auf gedämmten Untergründen problemlos ermöglichen. Wo ein gemeinsamer Wille ist, findet sich also auch insofern ein Weg, um das Antlitz des fertig gedämmten Gebäudes dem historischen Vorbild so weit wie irgend möglich anzugleichen.
Alternativ von innen dämmen
Wer eine Immobilie mit denkmalgeschützter Fassade energetisch auf Vordermann bringen will, sollte von vornherein auch an die Möglichkeit der Innendämmung denken. Das raumseitige Dämmen gilt unter Fachleuten zwar als nicht ganz so effektiv wie eine Fassadendämmung, es ist aus energetischer Sicht aber auf alle Fälle besser, als auf das Anbringen einer zusätzlichen Dämmebene zu verzichten. Holzfaserdämmstoffe haben sich zum Anbringen auf den Innenseiten von Umfassungswänden bewährt und helfen, den Energiebedarf des Gebäudes zu senken, den Energieverbrauch zu minimieren und den Wohnkomfort zu steigern. Ebenso kommt das Anbringen eines Innendämmsystems auf Holzfaserbasis in Betracht, wenn das Gebäude auf der Grundstücksgrenze steht, ein Gerüst vor dem Haus nicht gestellt werden kann, weil die Platzverhältnisse dafür nicht ausreichen (wie das oftmals in engen Gassen der Fall ist) oder nachbarschaftsrechtliche Erwägungen eine Fassadendämmung verbieten. Dann ist ein ausgereiftes Innendämmsystem auf Holzfaserbasis mit Sicherheit eine überlegenswerte Alternative.
Natur- und Klimaschutz…
Der in Wuppertal ansässige Branchenverband VHD, dem die maßgeblichen Hersteller von Holzfaserdämmstoffen und Anbieter von Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen angehören, macht sich auch aus Umwelt- und Klimaschutzgründen für eine verstärkte wirtschaftliche Nutzung von Holzprodukten beim Hausbau stark. "Holzfaserdämmstoffe sorgen rund ums Jahr für Behaglichkeit im Haus und reduzieren außerdem den CO2-Gehalt der Atmosphäre", betont VHD-Geschäftsführer Dr.-Ing. Tobias Wiegand. Für den Holzbau-Experten steht fest, dass sowohl der Mensch als auch die Umwelt profitieren, wenn Waldholz weder ungenutzt verrottet noch Sägewerksrestholz zu Pellets verarbeitet und verheizt wird, sondern aus dem Naturrohstoff ökologisch vorbildliche Baumaterialien gemacht werden. Denn Holz entlastet wie kein anderes Material die Atmosphäre von erheblichen Mengen Kohlendioxid. Allein die Holzrahmenkonstruktion eines durchschnittlich großen Fertighauses bindet einige Tonnen. Ähnlich verhält es sich mit der klimaschonenden Wirkung von Holzfaserdämmstoffen, die ebenso wie das Konstruktionsvollholz des Tragrahmens gezimmerter Wohnhäuser das klimaschädliche Treibhausgas in großem Stil einlagern, indem sie es wie alle Naturhölzer in nennenswertem Umfang in sich aufnehmen und dauerhaft binden.
…durch nachhaltige Forstwirtschaft
An genügend Nachschub besteht in Deutschland kein Mangel, denn in den Forsten gilt von Gesetzes wegen das Nachhaltigkeitsprinzip. Es besagt, dass maximal so viele Holzfestmeter geerntet werden dürfen, wie durch Neuanpflanzungen nachwachsen können. Dabei ist es einerlei, ob es sich um einen Privatwald oder Staatswald handelt, aus dem das Bauholz stammt. Auf diese Weise bleibt der Baumbestand gewahrt. Baustoffe aus Holz und Dämmstoffe aus Holzfasern beim Hausbau zu verwenden, bedeutet also, wirtschaftlich und umweltschonend zugleich zu handeln. Verklärte Naturromantik ist hier wirklich fehl am Platze.
Hohe Sicherheitsstandards…
Dass Holz wie Zunder brennt, ist eine Binsenweisheit, die man immer wieder hört. Zu jedem Feuer gehört aber immer eine Zündquelle! Von selbst entzündet sich kein Holzbau, gehen weder Dämmplatten noch Gefachdämmstoffe in Flammen auf. Einem per se erhöhten Brandrisiko setzt sich also niemand aus, der auf und mit Naturprodukte(n) baut.
…durch Brandschutznorm
Für angemessene Sicherheitsstandards sorgt schon der Gesetzgeber, der vorbeugende Brandschutzmaßnahmen vorschreibt: Danach gilt, dass bauliche Anlagen so beschaffen sein müssen, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird. Ziel ist, im Brandfall die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten zu ermöglichen. Das steht so in der Musterbauordnung (MBO), die die Grundzüge des baulichen Brandschutzes in ganz Deutschland regelt. Wie diese allgemeinen Schutzziele konkret umzusetzen sind, ist den Landesbauordnungen (LBO) zu entnehmen. Bei den darin festgeschriebenen Anforderungen handelt es sich um bauliche Mindeststandards, die in der Praxis zu erfüllen sind und in der Regel übertroffen werden. Dazu sind auf alle Fälle Bauprodukte erforderlich, die die Anforderungen nach DIN 4102 erfüllen. Holzfaserdämmstoffe werden diesen Vorgaben vollauf gerecht. Gute Fassadendämmsysteme, die auf Holzfaserplatten basieren, erzielen in amtlich überwachten Brandschutztests an unabhängigen Materialprüfanstalten Feuerwiderstandsdauern von 60 oder sogar 90 Minuten. Das bedeutet, dass eine Außenwandkonstruktion, die mit einem F-60B- bzw. F-90B-getesteten Holzfaser-Wärmedämmverbundsystem ausgestattet ist, den Flammen mindestens eine bzw. anderthalb Stunde(n) standhalten muss, bevor die Statik nachgibt. Zum Retten von Personen ist das normalerweise lang genug, wie erfahrene Brandschützer und Feuerwehrleute bestätigen. Bei korrekter Bauausführung lässt das Brandverhalten holzfasergedämmter Konstruktionen also nichts zu wünschen übrig. (az)
Der VHD und seine Mitglieder informieren
Ein Blick auf die VHD-Website http://www.holzfaser.org sowie auf die Internetseiten der Hersteller von Holzfaserdämmplatten bzw. der Anbieter von Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen empfiehlt sich bei Neubauvorhaben ebenso wie bei anstehenden energetischen Sanierungen im Gebäudebestand: http://www.agepan.de ; http://www.doser-dhd.de ; http://www.gutex.de ; http://www.hofatex.eu ; http://www.homatherm.com ; http://www.inthermo.de ; http://www.knauf.de ; http://www.kronoply.de ; http://www.pavatex.de ; http://www.steico.com ; http://www.unger-diffutherm.de
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