DJV ruft Journalisten auf: KSK-Petition unterzeichen!

Kurzfassung: DJV ruft Journalisten auf: KSK-Petition unterzeichen!Berlin, 23.07.2013 - Der Deutsche Journalisten-Verband ruft alle Journalistinnen und Journalisten auf, die Online-Petition zur Stärkung der Künst ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 23.07.2013] DJV ruft Journalisten auf: KSK-Petition unterzeichen!

Berlin, 23.07.2013 - Der Deutsche Journalisten-Verband ruft alle Journalistinnen und Journalisten auf, die Online-Petition zur Stärkung der Künstlersozialversicherung zu unterzeichnen. Die Zeichnungsfrist endet am 6. August. Wer noch nicht unterzeichnet hat, sollte dies zum Schutz frei arbeitender Publizisten und Künstler tun. Es fehlen derzeit noch mehr als 15.000 Unterschriften, damit zur Petition eine öffentliche Anhörung im zuständigen Bundestagsausschuss stattfindet.
Dafür sind mindestens 50.000 Unterzeichner nötig.
Die Petition kommt vom Deutschen Tonkünstlerverband (DTKV). In ihr wird der Deutsche Bundestag aufgefordert, die Deutsche Rentenversicherung gesetzlich dazu zu verpflichten, im Rahmen ihrer Betriebsprüfungen - spätestens alle vier Jahre - zu kontrollieren, ob die Unternehmen, die freischaffende Künstler und/oder freischaffende lehrende Künstler beschäftigen, ihrer Abgabeverpflichtung nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz nachgekommen sind. Die KSK finanziert die Sozialversicherung der freien Künstler und Publizisten durch einen Eigenbeitrag der Versicherten in Höhe von 50 Prozent und zahlt selbst die andere Hälfte dazu. Diese Hälfte stammt von Kunden von Freien, die ihrerseits 30 Prozent der Kosten für die Künstlersozialversicherung aufbringen müssen, der Bund trägt die restlichen 20 Prozent.
"Die Künstlersozialkasse ist wesentlich für eine gesicherte Tätigkeit als freier Journalist", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken.
"Wir appellieren an die freien Journalisten und an die fest angestellten Kollegen, zu unterschreiben." Auch die Unterschrift der Angestellten sei jetzt wichtig, um zu zeigen, dass die Existenz der Künstlersozialversicherung auf Dauer gesichert werden müsse.
Solidarität mit den freien Kolleginnen und Kollegen sei notwendig.
Der Link zur Petition:
http://www.djv.de:8080/openemm/r.html?uid=1.9y.bwc.65q.7771ta5i7k

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Deutscher Journalisten-Verband (DJV) Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen: Tarife:Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.Rechtsschutz:Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.Beratung:Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
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