Der Countdown läuft: Beteiligung am 5. Bundeswettbewerb Kommunale Suchtprävention noch möglich

  • Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 08.12.2010
Pressemitteilung vom: 08.12.2010 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln

Kurzfassung: Der 5. Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" verspricht ein breites Spektrum an guten Präventionsbeispielen. Bereits jetzt haben sich Städte, Gemeinden und Kreise aus dem gesamten Bundesgebiet zur Teilnahme am ...

[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 08.12.2010] Der Countdown läuft: Beteiligung am 5. Bundeswettbewerb Kommunale Suchtprävention noch möglich


Der 5. Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" verspricht ein breites Spektrum an guten Präventionsbeispielen. Bereits jetzt haben sich Städte, Gemeinden und Kreise aus dem gesamten Bundesgebiet zur Teilnahme am Wettbewerb angemeldet. Noch bis zum 17. Januar 2011 sind Kommunen aufgerufen, ihre Konzepte und Maßnahmen zum diesjährigen Wettbewerbsthema "Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenslagen" einzureichen.Der Bundeswettbewerb will die Bedeutung der Suchtprävention auf kommunaler Ebene hervorheben und fördern. Er wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Mechthild Dyckmans und mit Unterstützung der Kommunalen Spitzenverbände sowie des GKV-Spitzenverbandes durchgeführt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 70.000 Euro.
Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, ruft zur weiteren Beteiligung am Wettbewerb auf: "Ich freue mich über jede Kommune, die am Wettbewerb teilnimmt. Denn nur so kann es gelingen, gute Beispiele gelingender Praxis öffentlich bekannt zu machen und anderen als Anregung beziehungsweise zur Nachahmung zur Verfügung zu stellen. Ziel ist es, eine möglichst weite Verbreitung guter Praxis zu erreichen."
Zur Teilnahme eingeladen sind alle deutschen Städte, Gemeinden und Kreise. Teilnahmeberechtigt sind außerdem Kommunalverbände sowie die Träger der kommunalen Selbstverwaltung in den Stadtstaaten. Präventionsaktivitäten Dritter (z.B. Wohlfahrtsverbände, Krankenkassen, Betriebe oder private Initiativen) können ausschließlich als Bestandteil der Bewerbung einer Kommune berücksichtigt werden.
Mit der Betreuung des Wettbewerbs ist das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) beauftragt, das für Fragen und Beratung gerne zur Verfügung steht. Kontaktdaten zum Wettbewerbsbüro, Informationen zum Wettbewerb sowie die Bewerbungsunterlagen stehen im Internet unter http://www.kommunale-suchtpraevention.de/ zur Verfügung.


Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de


Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.

Firmenkontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de

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