25.07.2013 11:47 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bundesregierung
Bahr schließt Masern-Impfpflicht als letztes Mittel nicht aus
Kurzfassung: Bahr schließt Masern-Impfpflicht als letztes Mittel nicht ausBundesgesundheitsminister Daniel Bahr will die Masern in Deutschland bis 2015 ausrotten. "Das ist ein ehrgeiziges Ziel, aber wir können ...
[Bundesregierung - 25.07.2013] Bahr schließt Masern-Impfpflicht als letztes Mittel nicht aus
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr will die Masern in Deutschland bis 2015 ausrotten. "Das ist ein ehrgeiziges Ziel, aber wir können es mit allen Anstrengungen erreichen", sagt Bahr im "3 Fragen - 3 Antworten"-Interview für den YouTube-Kanal der Bundesregierung.
Die Impfquote bei kleinen Kinder muss erhöht werden. Bahr schlägt vor, "den Impfstatus künftig schon beim Kita-Besuch zu erfassen". Daraufhin könne man Eltern gezielt beraten. Bislang wird bei der Einschulung überprüft, ob ein Kind gegen Masern und andere Krankheiten geimpft ist.
Viele Erwachsene unterschätzten die Risiken einer Erkrankung. "Masern sind keine Kinderkrankheit", so Bahr. Der Minister will deshalb gerade die 20- bis 40-Jährigen besser über die Gefahren aufklären.
Auch eine Pflicht zur Masern-Impfung will der Minister nicht ausschließen. Vorher sollten aber, so Bahr, alle Anstrengungen unternommen werden, um auf die Impfpflicht verzichten zu können.
Das Interview auf YouTube:
http://www.youtube.com/bundesregierung
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 272-0
Telefax: 030 18 10 272-0
Mail: internetpost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr will die Masern in Deutschland bis 2015 ausrotten. "Das ist ein ehrgeiziges Ziel, aber wir können es mit allen Anstrengungen erreichen", sagt Bahr im "3 Fragen - 3 Antworten"-Interview für den YouTube-Kanal der Bundesregierung.
Die Impfquote bei kleinen Kinder muss erhöht werden. Bahr schlägt vor, "den Impfstatus künftig schon beim Kita-Besuch zu erfassen". Daraufhin könne man Eltern gezielt beraten. Bislang wird bei der Einschulung überprüft, ob ein Kind gegen Masern und andere Krankheiten geimpft ist.
Viele Erwachsene unterschätzten die Risiken einer Erkrankung. "Masern sind keine Kinderkrankheit", so Bahr. Der Minister will deshalb gerade die 20- bis 40-Jährigen besser über die Gefahren aufklären.
Auch eine Pflicht zur Masern-Impfung will der Minister nicht ausschließen. Vorher sollten aber, so Bahr, alle Anstrengungen unternommen werden, um auf die Impfpflicht verzichten zu können.
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