25.07.2013 16:07 Uhr in Energie & Umwelt von Flughafen Berlin Brandenburg (BER)
17 Jugendliche aus 10 Nationen - Abschlusspräsentation der "Zülow-Pfleger
Kurzfassung: 17 Jugendliche aus 10 Nationen - Abschlusspräsentation der "Zülow-Pfleger"17 jugendliche Zülow-Pfleger aus zehn Nationen stellen Ergebnisse ihrer Arbeit vor Spazierweg in Brandenburgs drittälteste ...
[Flughafen Berlin Brandenburg (BER) - 25.07.2013] 17 Jugendliche aus 10 Nationen - Abschlusspräsentation der "Zülow-Pfleger"
17 jugendliche Zülow-Pfleger aus zehn Nationen stellen Ergebnisse ihrer Arbeit vor
Spazierweg in Brandenburgs drittältestem Naturschutzgebiet freigelegt
Förderung des Workcamps durch die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Naturpflegemaßnahmen im Naturschutzgebiet: Im Mittelpunkt des 9. Internationalen Workcamps inmitten der Zülowniederung stand der Groß Machnower Weinberg. 17 Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren aus insgesamt zehn Nationen nahmen am Workcamp teil. Heute präsentierten sie die Ergebnisse ihrer Arbeit.Mit Geschick, Muskelkraft und großem Engagement befreiten die Jugendlichen rund 1.100 Meter Weg von tiefhängenden Ästen und dichtem Wildwuchs, legten mehr als 200 Meter Naturhecken an, sammelten 15 Säcke voll Müll und Unrat an den Waldrändern, schützten Ameisenhaufen und gestalteten den Aussichtspunkt auf der Bergkuppe neu. Flankierend wurden Pflegemaßnahmen auf den alten Weinbergterrassen zugunsten zahlreicher geschützter Tier- und Pflanzenarten durchgeführt. Rund 1.500 Quadratmeter Fläche wurden von Gehölzen, wie der Spätblühenden Traubenkirsche, befreit. Die Lebens- und Entwicklungsbedingungen für nationale und internationale botanische Besonderheiten sowie für an den Südhängen vorkommende, wärmeliebende Insekten wurden damit deutlich verbessert. Selbst gestaltete Schilder machen auf diese Besonderheiten aufmerksam.Der Groß Machnower Weinberg beherbergt unter anderem das drittälteste Naturschutzgebiet des Landes Brandenburg. Es wurde bereits 1936 eingerichtet. Vorbei an märkischen Kiefern und einem knorrigen Eichenwald öffnet sich Besuchern des Weinbergs nun ein "geführter" Weg auf die Bergkuppe, der die sensiblen Areale des Naturschutzgebietes meidet, diese aber dennoch erleben lässt. Von der Bergkuppe hat man einen Landschaftsblick bis weit hinter das Baruther Urstromtal.Insgesamt 720 Arbeitsstunden leisteten die Jugendlichen in drei Wochen freiwilliger, naturverbundener Arbeit. Neben den sichtbaren Arbeitsergebnissen bleiben vor allem Naturerlebnisse haften. Mäusebussarde, Kraniche und Weißstörche ließen sich oberhalb des Weinberges blicken, im Wald waren Spechte zu hören und auf dem Weg zur Arbeit mit dem Rad konnten hin und wieder Rehe und Feldhasen beobachtet werden. Auch der Freizeitspaß kam nicht zu kurz. Gemeinsames Baden im Rangsdorfer Kiessee, Ausflüge nach Berlin und Potsdam sowie ein Besuch am künftigen Flughafen Berlin Brandenburg standen auf dem Programm.Die Begegnung von Jugendlichen aus aller Welt wird in Kooperation mit dem Verein Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD) e.V. organisiert und vom Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V. vor Ort koordiniert. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH fördert das Internationale Workcamp im mittlerweile neunten Jahr. Seit dem ersten Camp im Jahre 2005 haben sich bereits 147 Jugendliche aus 32 Ländern für den Natur- und Landschaftsraum engagiert. Weitere langjährige Partner sind die Gemeinde und das Tourismusbüro Rangsdorf, die untere Naturschutzbehörde Teltow-Fläming sowie die Oberförsterei Wünsdorf.Für den Ausbau des Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt setzt sich die Flughafengesellschaft im Rahmen naturschutzrechtlicher Kompensati-onsmaßnahmen langfristig für zahlreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ein. Das größte Projekt stellt hierbei die Zülowniederung dar - eine rund 2.600 Hektar große Niederungs- und Kulturlandschaft zwischen Mittenwalde, Dabendorf und Rangsdorf.
Flughafen Berlin Brandenburg (BER)
12521 Berlin
Telefon: +49 30 6091-70100
Telefax: +49 30 6091-70070
Mail: pressestelle@berlin-airport.de
URL: www.berlin-airport.de
17 jugendliche Zülow-Pfleger aus zehn Nationen stellen Ergebnisse ihrer Arbeit vor
Spazierweg in Brandenburgs drittältestem Naturschutzgebiet freigelegt
Förderung des Workcamps durch die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Naturpflegemaßnahmen im Naturschutzgebiet: Im Mittelpunkt des 9. Internationalen Workcamps inmitten der Zülowniederung stand der Groß Machnower Weinberg. 17 Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren aus insgesamt zehn Nationen nahmen am Workcamp teil. Heute präsentierten sie die Ergebnisse ihrer Arbeit.Mit Geschick, Muskelkraft und großem Engagement befreiten die Jugendlichen rund 1.100 Meter Weg von tiefhängenden Ästen und dichtem Wildwuchs, legten mehr als 200 Meter Naturhecken an, sammelten 15 Säcke voll Müll und Unrat an den Waldrändern, schützten Ameisenhaufen und gestalteten den Aussichtspunkt auf der Bergkuppe neu. Flankierend wurden Pflegemaßnahmen auf den alten Weinbergterrassen zugunsten zahlreicher geschützter Tier- und Pflanzenarten durchgeführt. Rund 1.500 Quadratmeter Fläche wurden von Gehölzen, wie der Spätblühenden Traubenkirsche, befreit. Die Lebens- und Entwicklungsbedingungen für nationale und internationale botanische Besonderheiten sowie für an den Südhängen vorkommende, wärmeliebende Insekten wurden damit deutlich verbessert. Selbst gestaltete Schilder machen auf diese Besonderheiten aufmerksam.Der Groß Machnower Weinberg beherbergt unter anderem das drittälteste Naturschutzgebiet des Landes Brandenburg. Es wurde bereits 1936 eingerichtet. Vorbei an märkischen Kiefern und einem knorrigen Eichenwald öffnet sich Besuchern des Weinbergs nun ein "geführter" Weg auf die Bergkuppe, der die sensiblen Areale des Naturschutzgebietes meidet, diese aber dennoch erleben lässt. Von der Bergkuppe hat man einen Landschaftsblick bis weit hinter das Baruther Urstromtal.Insgesamt 720 Arbeitsstunden leisteten die Jugendlichen in drei Wochen freiwilliger, naturverbundener Arbeit. Neben den sichtbaren Arbeitsergebnissen bleiben vor allem Naturerlebnisse haften. Mäusebussarde, Kraniche und Weißstörche ließen sich oberhalb des Weinberges blicken, im Wald waren Spechte zu hören und auf dem Weg zur Arbeit mit dem Rad konnten hin und wieder Rehe und Feldhasen beobachtet werden. Auch der Freizeitspaß kam nicht zu kurz. Gemeinsames Baden im Rangsdorfer Kiessee, Ausflüge nach Berlin und Potsdam sowie ein Besuch am künftigen Flughafen Berlin Brandenburg standen auf dem Programm.Die Begegnung von Jugendlichen aus aller Welt wird in Kooperation mit dem Verein Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD) e.V. organisiert und vom Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V. vor Ort koordiniert. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH fördert das Internationale Workcamp im mittlerweile neunten Jahr. Seit dem ersten Camp im Jahre 2005 haben sich bereits 147 Jugendliche aus 32 Ländern für den Natur- und Landschaftsraum engagiert. Weitere langjährige Partner sind die Gemeinde und das Tourismusbüro Rangsdorf, die untere Naturschutzbehörde Teltow-Fläming sowie die Oberförsterei Wünsdorf.Für den Ausbau des Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt setzt sich die Flughafengesellschaft im Rahmen naturschutzrechtlicher Kompensati-onsmaßnahmen langfristig für zahlreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ein. Das größte Projekt stellt hierbei die Zülowniederung dar - eine rund 2.600 Hektar große Niederungs- und Kulturlandschaft zwischen Mittenwalde, Dabendorf und Rangsdorf.
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Flughafen Berlin Brandenburg (BER),
, 12521 Berlin, Deutschland
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